Wenn er zur Aufnahme mit einem gewissen Abstand ein Mikrofon mit Phantomspeisung sucht, dann möchte er ein Kondensatormikrofon haben. Folglich ist Dein Tipp mit dem MD 46 nicht so richtig passend.Cam1234 hat geschrieben:Sennheiser MD 46 probieren
Das sucht er nur, weil er es nicht besser weiß. Niemand führt Interviews mit einem nennenswerten Abstand zur Schallquelle. Er sagt nichts zu den äußeren Bedingungen, der Kamera oder dem Aufnahmegerät. Erst wenn der TO es schafft, auch dazu noch einigermaßen Verständliches zu schreiben, lässt sich mehr sagen. Mal abgesehen davon, dass dieses Thema inzwischen mehr als 3125x hier schon behandelt wurde.Pianist hat geschrieben: Wenn er zur Aufnahme mit einem gewissen Abstand ein Mikrofon mit Phantomspeisung sucht

Entschuldige mal bitte - das ist alles mitten im hörbaren Bereich. Und es geht da einfach nur darum, bei welcher Frequenz die eigentliche Richtwirkung einsetzt. Die Richtwirkung nimmt mit steigender Frequenz zu.AmateurFilmer hat geschrieben:Und wofür braucht man diese Frequenzen, die ja eigentlich eh niemand hören kann?
Ich habe ausversehen 1Hz gelesen...^^Pianist hat geschrieben:Entschuldige mal bitte - das ist alles mitten im hörbaren Bereich. Und es geht da einfach nur darum, bei welcher Frequenz die eigentliche Richtwirkung einsetzt. Die Richtwirkung nimmt mit steigender Frequenz zu.AmateurFilmer hat geschrieben:Und wofür braucht man diese Frequenzen, die ja eigentlich eh niemand hören kann?
Dem stimme ich uneingeschränkt zu, denn es gibt noch mehr Mikros als den Kram von Rode und es gibt noch Leute, die den Ton nicht per 20€-PC-Boxen hören.Pianist hat geschrieben:Schon klar, aber ich bin wirklich davon überzeugt, dass Mikrofon-Diskussionen superwichtig sind, weil das nun mal der Anfang der Tonkette ist.
Ein Vergleich mit dem Vorgängermodell, K3U + ME80, wäre mal interessant. Ist das ME66 so viel besser?AmateurFilmer hat geschrieben:Hab gerade mal nachgeguckt: Das Sennheiser ME66 ist tatsächlich eine Keule! *_*
Also wenn man nicht so viel Geld hat, sollte man sich das vielleicht mal ansehen. Ich kenne kein Mikrofon mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nein, das hat nichts mit "besser" zu tun. Klanglich sind die auch sehr ähnlich, also keine nennenswerten Unterschiede. Schwachstelle bei beiden Systemen ist der Schraubkontakt zwischen Kapsel und Speisemodul, da fängt es eben leicht mal an zu brutzeln, wenn kein optimaler Kontakt da ist. Da reicht schon normale Korrosion. Daher habe ich mich von diesen Modulsystemen komplett verabschiedet. Zumal mir beide auch zu "spitz" klingen. Aber für viele Anwender dürfte das genau passend sein, auch preislich.Schorse hat geschrieben:Ein Vergleich mit dem Vorgängermodell, K3U + ME80, wäre mal interessant. Ist das ME66 so viel besser?
