Ja, etwas unheimlich, unheimlich gut aber leider auch etwas kalt und steril.
Kein einziges Objekt habe ich auch nur ansatzweise erkennen, aber auch nichts Emotionales mit Phantasie hineininterpretieren können.
Tipp: viel mehr rundliche Formen suchen und mehr Spuren des Menschen zeigen.
Eine etwas "einfachere" Version von Blade Runner.
Nur ohne fliegende Autos :-)
(Musik Bass und Bilder)
Ich weiss ja nicht ganz was das Ziel des Filmes ist.
Interessante Effekte sind,
- Scheinwerfer
- Spiegelungen durch Pfosten und Bleche
- Blaulicht und/oder Gelblichtfahrzeuge die ganze Strassenzüge beleuchten.
- Fabrik in Nachtsicht ist interessant, ein Flughafen und Flugzeuge geben noch mehr Möglichkeiten.
Am Flughafen (Betrieb in der Luft und am Boden)
- Feuerwehrfahrzeuge, Kofferbänder, Infrastruktur etc. (Flugängste, Beklemmung)
- Hinter einem Zaun stehen und kein Zugang (Abseits, Ausgegrenzt, Unerreichbar, Migrationsgefängnisse gibt es auch am Flughafen.....)
Bild-Rauschen im Film gibt es minimal in Szenen und zeigt wie gut (detailliert) die Kamera in Schwachlicht ist.
Tiefflieger hat geschrieben:
Interessante Effekte sind,
- Scheinwerfer
- Spiegelungen durch Pfosten und Bleche
- Blaulicht und/oder Gelblichtfahrzeuge die ganze Strassenzüge beleuchten.
- Fabrik in Nachtsicht ist interessant, ein Flughafen und Flugzeuge geben noch mehr Möglichkeiten.
Am Flughafen (Betrieb in der Luft und am Boden)
- Feuerwehrfahrzeuge, Kofferbänder, Infrastruktur etc. (Flugängste, Beklemmung)
- Hinter einem Zaun stehen und kein Zugang (Abseits, Ausgegrenzt, Unerreichbar, Migrationsgefängnisse gibt es auch am Flughafen.....)
Ja all diese Effekte sind sehr interessant, aber interessanter wäre eigentlich ein Film von Joerg z.B. über die Wuppertalbahn. Zuerst sieht man minutenlang nur die Geleise, die komischer Weise in der Luft hängen und es passiert gar nichts. Dann fährt die Bahn im Dunkeln und im Rauschen und mit einigen Spiegelungen vorbei. Und das wars. Und schon damit hat sich das 1:0,95 Objektiv ausgezahlt.
Wenn dann aber noch ein Elefant von der Schwebebahn in die Wupper springt, so wie in meiner Kindheit erlebt, dann ist das noch eine kleine Steigerung.
"Die Geschichte von Tuffi
Endgültig weltberühmt wurde die Schwebebahn durch einen jungen Elefanten namens Tuffi. Am 21. Juli 1950 bestieg Tuffi eine Schwebebahn, um für ein Gastspiel des Circus Althoff Reklame zu machen. Ob es ihm im Wagen nun zu hoch oder zu eng war - nach kurzer Fahrt hatte der Elefant den Rüssel gestrichen voll. Er durchbrach die Seitenwand, sprang ins Freie und landete in der Wupper. Das brachte ihm eine Schramme am Po und weltweite Berühmtheit ein."
Allgemein interessante Motive langweilen mich meist. Aus dem scheinbar banalem Objekt oder Motiv eine Besonderheit herauszuarbeiten ist für mich sehr befriedigend.
Ich will mit diesem kleinen Film rein garnichts assoziieren. Das Gefühl an dieser Straße zu stehen und zu beobachten welch tolle Lichtspiele entstehen wenn Menschen in Autos wo vorbeifahren war toll.
Die Frage nach dem Ziel des Filmes kann ich versuchen zu beantworten.
Verstand abschalten, Interpretationsschablonen wegstecken, Film ansehen, vielleicht Freude haben, was spüren oder auch nicht.
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