Sieht Dein Kabel genau so aus wie auf dem Bild, also ist der Klinkenstecker identisch? (Wenn Du auf die Abbildung klickst, gibt es noch eine vergrößerte Darstellung.)Scale hat geschrieben: auch der Support von Thomann wusste keine Alternative zu dem Kabel hier, welches ich gekauft haben:
http://www.thomann.de/de/cae_20035_kamerakabel.htm
Komische Konstruktion mit USB und XLR gleichzeitig. So viel Technik für so wenig Geld macht mich stutzig.ich hatte zuvor auf dieses dynamische Mikrofon gesetzt:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb88u_dual.htm
Der funktioniert nur mit Netzteil. Das wird Dir unterwegs nicht viel nützen.Würde dieser Vorverstärker für mein (bereits gekauftes) Mikrofon funktionieren?
http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm
Ja, sieht genauso aus, aber das scheint nichts zu heißen, denn mein Headset (mit Mikro) sieht auch so aus, passt aber rein ... alles sehr merkwürdig.beiti hat geschrieben:Sieht Dein Kabel genau so aus wie auf dem Bild, also ist der Klinkenstecker identisch? (Wenn Du auf die Abbildung klickst, gibt es noch eine vergrößerte Darstellung.)
Ne eigentlich nicht, hab es nur wegen dem Preis und der guten Bewertungen gekauft, damals aber nicht die eigenen Stromversorgung beachtet.beiti hat geschrieben:Hatte das einen speziellen Grund, warum Du das Modell mit USB-Interface genommen hast?
Also ich denke, dass das Rode M3 doch die bessere Wahl ist, zum einen weniger Gepäck und im Gebrauch auch handlicher. Ich bin ja dann relativ viel unterwegs und muss noch Laptop, DSLR mitschleppen.beiti hat geschrieben:Die Frage ist, was Deinen Zweck besser erfüllt: eine Kombination aus Mikrofon und Vorverstärker (ist natürlich etwas umständlich im Gebrauch - dafür qualitativ überlegen), oder die direkte Verwendung eines batteriegespeisten Mikrofons mit gutem Ausgangspegel (da wäre das Rode M3 keine schlechte Wahl).
Stromversorgung braucht nur der USB-Teil. Wenn Du das Mikrofon über XLR benutzst, sollte es ohne Strom gehen (nur eben mit sehr niedrigem Ausgangspegel).Scale hat geschrieben: Ne eigentlich nicht, hab es nur wegen dem Preis und der guten Bewertungen gekauft, damals aber nicht die eigenen Stromversorgung beachtet.
Vielleicht ist an Deinem Stecker irgendwas nicht in Ordnung; dann könnte es theoretisch schon reichen, das Kabel zu reklamieren und ein anderes Exemplar zu nehmen.Jetzt stellt sich nur die Frage, welches Kabel soll ich kaufen, könntest du mir mal deine BestellNr. mitteilen, dann probiere ich es aus (kann ja nicht die Welt kosten).
Tja, dann sind wir wieder beim Thema Störungen bzw. symmetrische Übertragung...Ebenfalls wollte ich noch fragen, ob ich auch ein längeres Kabel als 3 Meter verwenden kann? Denn im Handbuch von dem G10 steht, dass das Mikrokabel nur bis zu 3 Meter lang sein darf...
Im Prinzip ja, aber für 35 Euro gibt es vermutlich schon bessere dynamische Mikrone als dieses (solche ohne das überflüssige USB-Ding) - behaupte ich jetzt mal ganz frech und aus allgemeiner Erfahrung, ohne speziell Dein Mikrofon zu kennen. Und ein Kondensatormikrofon wäre für Deine Zwecke von vornherein besser als ein dynamisches.Scale hat geschrieben:Das heißt im Grunde könnte ich das dynamische Mikrofon weiterhin verwenden, bräuchte aber den oben gelisteten Vorverstärker, um das Signalpegel zu erhöhen. Mit diesem Setup wäre aber auch eine Kabellänge von mehr als drei Metern möglich, richtig?
Die Kabellänge hat wenig mit Rauschen zu tun, eher mit anderen Störungen, die von außen kommen. Asymmetrische Kabelverbindungen wirken wie Antennen. Das Fiese dabei ist: Es kann sein, dass zuhause beim Ausprobieren alles gut ist, aber vor Ort dann eine hörbare Störstrahlung vorhanden ist.Mit dem Rhode M3 wäre ich auf drei Meter limitiert oder bei längeren Kabeln müsste ich mit erhöhtem Rauschen leben?
Ich war mal in der Verlegenheit mit einem 20€ Mikrofon und Hifi-Amp einen Saal mit 40 Zuhörern zu beschallen da die vorhandene Tonanlage plötzlich ausgefallen war.beiti hat geschrieben:Die Kabellänge hat wenig mit Rauschen zu tun, eher mit anderen Störungen, die von außen kommen. Asymmetrische Kabelverbindungen wirken wie Antennen. Das Fiese dabei ist: Es kann sein, dass zuhause beim Ausprobieren alles gut ist, aber vor Ort dann eine hörbare Störstrahlung vorhanden ist.Mit dem Rhode M3 wäre ich auf drei Meter limitiert oder bei längeren Kabeln müsste ich mit erhöhtem Rauschen leben?
Darüber, wie schlimm das ist, kann man natürlich streiten; wenn noch entsprechende Umgebungsgeräusche vorhanden sind und Du nicht gerade das Kabel über einen Trafo o. Ä. legst, gehen die Störungen wahrscheinlich im allgemeinen Geräuschpegel unter. Erleichternd kommt hinzu, dass Du mit dem Rode M3, das aus kurzer Distanz besprochen wird, einen ordentlichen Pegel hast; da fallen Störungen nicht ganz so stark ins Gewicht.
Prima, danke dir. Jetzt bin ich schlauer und werde das dynamische Mikro zurückschicken und auf das Rode M3 setzen.Vorschlag: Schick das dynamische USB-Mikrofon zurück, kauf das Rode M3 nebst Kabel(n) und probier es unter Praxisbedingungen aus (d. h. irgendwo, wo Störquellen vorhanden sind).
Upps! Hoffentlich traf das Programm wenigstens den Geschmack der Zuhörer. :)Schorse hat geschrieben: Über das unsymetrische Mikrofonkabel (3m lang) habe ich einen russischen Mittelwellensender empfangen. Trotz guter Erdung des Amps war da nichts zu machen.
Es gibt auch symmetrische Klinkenverbindungen (d. h. ein 3poliger Klinkenstecker wird nicht für asymmetrisch stereo, sondern für symmetrisch mono verwendet). Sieht man aber eher in 6,3 mm Größe - nur sehr selten in 3,5 mm.VideoUndFotoFan hat geschrieben: Da Klinke nun mal unsymmetrisch ist hilft auch kein "bestes" Kabel.
Deswegen "arbeitet" XLR zu XLR ja schließlich symmetrisch