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Sony 4K Consumer Handycam Prototyp auf der CES 2013
Die NX-en konnten nichtmal FullHD sauber scharf abbilden - schon eher die EX1. Auch von der Lichtschwäche mal abgesehen, braucht 4k einfach kaum jemand."Woher willst du wissen, dass 2160p50 nicht gehen wird mit der Kamera? Bist du Hellseher? Und was die 1/3"-Grütze angeht: streßfreies Scharfstellen auch bei offener Blende ist zur Abwechslung mal eine Wohltat. Wie gesagt: ein Gegenentwurf.
Ich habe den kleinen Sensor nicht kritisiert - Absolut nicht. Ich sagte nur das die ohnehin schwächelnden 1080p 1/3" Sensoren jetzt noch mit 4k ausgestattet werden obwohl es kaum einen Mehrwert hat. Hat man ja Lichtempfindlich-Technisch bei der FS100 zur FS700 ja wunderschön beobachten können.Ergänzend noch zur sofort aufkommenden Kritik am voraussichtlich kleinen Sensor (einer oder drei?): mal drüber nachdenken, was die Leute beim Gucken von 4K-Demos auf ebensolchen Fernsehern so fasziniert. Lösung: alles scharf!
Hm? Das kann doch heute schon jede NXCAM und jeder bessere Camcorder (es sei denn, für dich ist der semantische Unterschied zwischen "HD" und "2K" relevant), das "vielleicht" ist daher Unfug.aight8 hat geschrieben:Aber okei villeicht kann Sie 2k50p.
Wer mal neben der DSLR/DSLM mal wieder mal mit einem Camcorder was macht, wird evtl. dieses wohltunende, stressfreie Gefühl geniessen. Einfach nur filmen hat auch mal was. Von daher schöne Entwicklung.Jott hat geschrieben: streßfreies Scharfstellen auch bei offener Blende ist zur Abwechslung mal eine Wohltat. Wie gesagt: ein Gegenentwurf.
Das ist ein Punkt, bei dem ich nie verstanden habe, warum das jemand möchte.Jott hat geschrieben:... stundenlange Aufzeichnung auf ein Medium,
Du sprichts mir aus dem Herzen (:Frank Glencairn hat geschrieben:Das ist ein Punkt, bei dem ich nie verstanden habe, warum das jemand möchte.Jott hat geschrieben:... stundenlange Aufzeichnung auf ein Medium,
Akkuwechsel dauert unter 20 Sekunden Medienwechsel auch. "Befreiend" würde ich das nicht gerade nennen. Ein Stativ, daß sich selbst rumschleppt, das wäre befreiend.Jott hat geschrieben:Das wundert mich. Ein Drehtag ohne Akku- und Medienwechsel ist mehr als befreiend. Beispiel: Dual-Recording bei der FS100/700 auf Speicherkarten und SSD. Fünf respektive zehn Stunden Material pro Medium, ohne einen DIT zu beschäftigen, ohne Laptop, ohne Brimborium, einfach so. Das reicht für eine WOCHE! Drehschluss heißt auch wirklich Feierabend, nicht erst mal noch Datensicherung. Akku hält auch einen ganzen Tag. Back up bereits in der Kamera. Das kennst du doch von der FS100? Und das hast du nicht schätzen gelernt? Zum Beispiel bei Auslandsdrehs mit Minimalgepäck? Hm.
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Du hast natürlich recht bezüglich dem hohen Risiko viel Footage auf einem Medium anzuhäufen. Häufige Wechsel der Medien gepaart mit back-ups ist sicher die bessere Strategie.Frank Glencairn hat geschrieben:Das ist ein Punkt, bei dem ich nie verstanden habe, warum das jemand möchte.Jott hat geschrieben:... stundenlange Aufzeichnung auf ein Medium,
Selbstverständlich gilt das, was ich geschrieben habe, nur bei Double System. Ich drehe ausschließlich mit Kameras, die das können, es gibt sie ja. Ich gehe mal davon aus, dass diese neue 4K-Cam die Gene der NXCAM-Serie mitnimmt und genauso auf zwei Medien gleichzeitig aufzeichnen kann. Hinzu kommen jetzt noch die neuen Twin-Memory Sticks von Sony, die schon in sich doppelt aufzeichnen. Abends ziehe ich schon mal die Footage auf einen Laptop (kostet mich zwei Minuten, die Kopierung zu starten), das ist dann die berühmte dritte Kopie. Aber das mache ich niemals während eines Drehtages.Frank Glencairn hat geschrieben:Wenn man Doublesystem aufnimmt, ist das wieder was anderes, war aber nicht das Thema und geht nicht bei jeder Kamera.
Genau so ist es. Es wird der Markt entschieden ob 4K akzeptiert wird oder nicht. Sofort aufkommende Kritik gegen alles Neue ist leider immer wieder zu beobachten - vorzugsweise hier auf slashcam bei neuen Dingen die den professionelleren Bereich ankratzen? Warum das nur so ist, oder täsucht das?Jott hat geschrieben:Die FX1/Z1 wurden seinerzeit mit den gleichen Argumenten verlacht, damals in 2005 (was soll ich mit HD?). Ein, zwei Jahre später waren die Dinger allgegenwärtig.
es geht hier halt nicht nur um ein paar euro, unsere branche ist schon sehr investitionsintensiv, daß dann der eine oder andere einen gewissen unmut hegt kann ich schon verstehen.wolfgang hat geschrieben:Sofort aufkommende Kritik gegen alles Neue ist leider immer wieder zu beobachten - vorzugsweise hier auf slashcam bei neuen Dingen die den professionelleren Bereich ankratzen? Warum das nur so ist, oder täsucht das?
Ich habe damals das Upgrade zu HD kaum erwarten können, weil SD bei vielen Motiven schon eine arge Beschränkung bedeutete. Oft musste man etwas erst im Weitwinkel, dann mit einer höheren Brennweite zeigen, um gewisse Details überhaupt sichtbar zu machen. Nach HD nicht mehr zwingend notwendig.wolfgang hat geschrieben:Genau so ist es. Es wird der Markt entschieden ob 4K akzeptiert wird oder nicht. Sofort aufkommende Kritik gegen alles Neue ist leider immer wieder zu beobachten - vorzugsweise hier auf slashcam bei neuen Dingen die den professionelleren Bereich ankratzen? Warum das nur so ist, oder täsucht das?Jott hat geschrieben:Die FX1/Z1 wurden seinerzeit mit den gleichen Argumenten verlacht, damals in 2005 (was soll ich mit HD?). Ein, zwei Jahre später waren die Dinger allgegenwärtig.
Stimmt, eine Märchengeschichte.Jedoch lässt sich aus sauberem 4:2:0 4K ja ein 4:2:2 2K Signal errechnen. Doch das ist nun wahrlich eine andere Geschichte
Und genau das ist der Witz dabei. Wer das nicht kapiert, kauft die Kamera halt, weil 4K drauf steht. Damit ist dann allen gedient! :-)r.p.television hat geschrieben:nachträgliche Kadrage, Bildstabilisierung, gutes Downscaling zu Full HD
Seit ich für Videodrehs auf HD umgestellt habe, hat die technische Qualität (die künstlerische war natürlich schon immer superb, aber ja doch) auch bei Arbeiten die ich in SD abliefere deutlich zugenommen. Ich erwarte mir von 4K letztlich auch vor allem mal Vorteile für die HD Produktion.Jott hat geschrieben:Und genau das ist der Witz dabei.r.p.television hat geschrieben:nachträgliche Kadrage, Bildstabilisierung, gutes Downscaling zu Full HD
das ist ja das trauerspiel, wir haben mit keiner am markt befindlichen bezahlbaren kamera full-hd und brauchen jetzt halblebiges 4k damit wir echtes full-hd machen können. deswegen kritisiere ich 4k, vom quadragevorteil mal abgesehn.glnf hat geschrieben: Ich erwarte mir von 4K letztlich auch vor allem mal Vorteile für die HD Produktion.
Doch, nachdem die GH3 mit Testclips der 0.5er Firmware erst runtergemacht wurde, ist jetzt endlich die Zeit gekommen, völlig im Blindflug Urteile zu geben.Jott hat geschrieben:Keiner kann was dazu sagen, bevor die Kamera erhältlich ist. Oder?
Kann das begründet werden?WoWu hat geschrieben:Stimmt, eine Märchengeschichte.Jedoch lässt sich aus sauberem 4:2:0 4K ja ein 4:2:2 2K Signal errechnen. Doch das ist nun wahrlich eine andere Geschichte
Fast richtig. Ohne 4K Content gibt es keinen Anreiz für 4K Bildschirme und natürlich könnte man den selber produzieren.Jott hat geschrieben:Wie sollen denn die 4K-Fernseher an den Mann gebracht werden, wenn das Volk nicht passend dazu seine Haustiere in 4K filmen und obendrein YouTube damit verstopfen kann? Ist doch logisch - der nächste Hype nach dem gefloppten 3D.
Herunterskalieren ist eine der simpelsten Methoden, um Rauschen zu minimieren. Da gibt es deutlich bessere Vorgehensweisen. Am Kontrast- und Farbumfang ändert eine Skalierung auch nichts, es sind weiterhin dunkle und helle Regionen, sowie die gleichen Farben darstellbar.Tiefflieger hat geschrieben: Mit Downscaling wird im wesentlichen sichtbares "rauschen" minimiert und gleichzeitig weitestgehend der Kontrast- und der Farbumfang von 4K auf 2K übernommen.
Jetzt erkennen wir nach HD auch noch jedes einzelne Mitesser der Darstellerinen. Aufregende Zeiten."Richtig" richtig: Die Erotik-Industrie braucht günstige und nicht zu schwierig zu bedienende 4K Kameras, damit 4K Content produziert werden kann.