Predator hat geschrieben:Hab grad nur kurz Zeit für Antworten für den Workflow.
HFS+ ist Geschichte. Die BMCC kann jetzt auch ExFat, das ganz normal in Windows funktioniert. Dazu würd ich eSATA zum übertragen nehmen per günstiger Docking Station.
Hab den selben PC wie du, aber nicht übertaktet und keine SSDs. Davinci rennt problemlos und auch die dpx Dateien, die ich in Premiere verwende gehen super. Nur wenn dann Neat Video drüberliegt isses nimmer flüssig, aber das is normal.
Zur Kalibrierung selbst: Mein i1 Display Pro kann auf REC709 kalibrieren. Das ist die Wahl für Video. Hab zwei Profile angelegt. SRGB mit 120 cd(irgendwas) Helligkeit für Foto und REC709 mit 100 Helligkeit für Video.
Ich denke 10 bit sind doch ausreichend zur Begutachtung des Materials bzw. Standard im Profibereich.
Edit: So jetzt gehts weiter:
Linsen: Das Voigtländer ist in Ordnung, aber halte auch mal nach SLR Magic Ausschau. Das 12mm F1.6 ist sehr gut und nicht sehr teuer
http://www.photozone.de/olympus--four-t ... agic_12_16
Bei SSDs achte strikt darauf, ob sie auf der BMD approved Liste sind.
Zur Batterielösung: Natürlich ist alles geeignet was irgendwie 12 V oder mehr bringt. Wenn du als Student ne besonders billige Lösung willst, schlage ich den Hawkwoods (oder IKAN) BMCC Adapter vor, der mit handelsüblichen Sony L-Serie Akkus betrieben werden kann, die man über Ebay ja fürn Witzpreis kriegt. Die halten so 2,5 Stunden pro 970er.
Das mit ExFat ist natürlich sehr gut , dann haben sich ja eventuelle Probleme diesbezüglich schon erledigt.
Damit müsste es ja dann auch direkt per internen SATA Anschluss funktionieren.
Sollte man denn die Daten auf eine normale HDD übertragen oder auch auf eine SSD?
Ich habe zwar 3 bereits in Verwendung , aber die haben zusammen halt nur 300 GB.
Ansonsten habe ich noch 4 Western Digital Green mit insgesamt 5 TB , auf die ich alles archivieren könnte.
Brauche ich eigentlich auch Platz für Renderdaten oder entfällt das aufgrund des Formats?
Bisher liefen auf dem PC auch alle Videodaten sehr flüssig , sowohl in Premiere , After Effects oder eben DaVinci.
Zur Not muss ich halt noch hier und da ein wenig übertakten. Wasserkühlung sei dank , ist das kein Problem.
sRGB mit 120 cd/m^2 habe ich aktuell eben eingestellt.
Würde dann erstmal beide auf REC 709 mit 100 cd einstellen und sRGB als Emulationsfarbraum behalten.
Mehr als 10-bit könnte ich auch nur wie gesagt über meinen Projektor anzeigen lassen.
Allerdings nutze ich den eher um bei fast fertigen Videos das Bild noch detailiert überprüfen zu können.
Von SLR Magic hatte ich bisher noch gar nichts gehört , dass von dir verlinkte Objektiv sieht aber recht gut aus.
Zudem ist es ja deutlich günstiger , wodruch ich noch Geld für andere Objektive oder eben Zubehör hätte.
Als SSD kann ich auch einfach die von SanDisk für die Kamera und die Samsung für den Desktop PC nutzen.
Besonders billig ist zwar schön und gut , aber ich gebe lieber etwas mehr Geld für was anständiges aus bevor ich Probleme mit dem billigen habe und das dann 2 mal kaufen muss. ;)
aight8 hat geschrieben:Nach unseren Tests läuft Resolve mit Raw Dateien der Blackmagic auch nach einem Colorgrading mit einer GRX 580 flüssig, und dieser ist schon ein bisschen älter - die neueren Consumer CUDA Flaggenschiffe reichen. Einfach beachten: Du musst 2 Grafikkarten verbauen, an die Starke hängst du dann kein Monitor - denn dieser wird von Resolve als Rechen-GPU verwendet. Die schwächere Quadro mit 10bit Out dann an n dein NEC.
CPU und RAM ist eigentlich egal, wird kaum ausgelastet bei Resolve, es geht also wirklich sehr vieles über einen hochwertigeren GPU in realtime.
Wichtig ist SSD's natürlich als Working Drive.
500 GB SSD die von Samsung sind preislich schon sehr lukrativ. Als Archiv benutzt du z.b. 2 Terra HDD's.
Als Schnittstelle verwendest du ein SATA Docking Station mit USB3 oder eSATA Schnittstelle für um die 50 Euro. Darüber arbeitest du, sowie archivierst du. Die Raw Dateien werden also nie wirklich umher kopiert, ausser beim archivieren.
Den Lanparte Rig kaufe ich mir auch, jedoch gleich das Flagenschiff-Set :) Der V-Mount Akku dient hinten am Rig als Gegengewicht. Damit speist du dann deine BMCC, Monitor (muss SDI sein), evtl. Licht und dein Handy ;)
Linsenmässig halte ich auch noch Auschau nach einigen guten Primes für den Anfang. Drei Linsen à 30mm, 50mm und 120mm - habe ich mir vorgestellt. SLR Magic 12mm/1.6f wäre als 30mm Equalente eine Möglichkeit. Der Samayang 35mm mit den Zahnrädern für APS-C Kameras fand ich schon sehr beeindruckend, wär also toll wenn die MFT Linsen die jetzt hinzukommen auch solche cinematische Auslegung hätten.
Ich habe leider keine Quadro Karte in meinem System.
Aktuell habe ich nur eine GTX 560 drin und eine alte GTX 260 noch im Schrank rumliegen.
Die könnte ich natürlich ohne Probleme einbinden und daran dann die Monitore anschließen.
Genug Platz zum archivieren habe ich wie gesagt auf jeden Fall.
Ein paar neue SSD's mit ordentlich Speicherplatz schaden aber ja nie.
Da ich die SSD ja direkt intern anschließen kann , brauche ich eine E-Sata / USB 3.0 Schnittstelle eigentlich nicht.
Aber da eine solche ja nur 50€ kostet , ist es schon die einfachere Lösung.
Was ist den das Flagschiff-Set , dass für 1500€ ?
Den V-Mount für den Akku muss ich natürlich noch dem Rig hinzufügen.
Ansonsten fehlt wohl nur noch ein anständiges Stativ , da wirds denke ich eines aus den Zubehör Vorschlägen bei Teltec.
Bei Linsen wird es wohl am besten sein , wenn man erstmal ein vernünftiges sich zulegt und dann nach und nach neue anschafft.
Besten Dank schon mal