So nun habe ich Standbilder mit den Belichtungsdaten erstellt.
In den grossen Aquarien folgt die Kamera den Fischen und der Hintergrund sowie Schwebeteilchen verschwimmen.
Auch die Fische sind teilweise nur in gewissen Bereichen ohne Bewegungsunschärfe.
Alles in AVCHD 1080p50 mit der Panasonic X900M aufgenommen.
Mit 1/25s sowie 1/50s und wenig Licht sind eigentlich keine richtigen Unterwasserbilder möglich.
Bis zu 9 dB gain kann man gute Bilder erwarten, 18dB ist die maximale Verstärkung.
Dieses Aquarium ist eingetrübt. Im Meer mit Felsen wäre das Wasser glasklar und würde bessere Bilder erlauben.
Bei dieser Serie ist die Bewegungsun- und Tiefenschärfe gut erkennbar.
Gefilmt wurde ohne Hilfsmittel wie extra Licht und Polfilter durch das dicke Aquariumglas.
Immer mit Autofokus, es gab kein Pumpen oder Fokussierprobleme.
Die Zahlen bedeuten jeweils Brennweite, Blende, Verschlusszeit, Gain
Das Aquarium ist nicht gleichmässig hell, sondern nur Zonenweise.
Szenenmodus Spotlight um Körperüberbelichtung zu vermeiden.
30mm, F1.5, 1/50s, 6dB
(click)
67mm, F1.7, 1/50s, 6dB, Spotlight
Der Fisch lag relativ ruhig im Wasser speziell ist 1/25s Belichtungszeit
30mm, F1.5, 1/25s, 18 dB
Pyranias mit goldig glänzenden Schuppen, iA Mode
30mm, F1.5, 1/50s, 12 dB
Interessant ist auch dieses Gebilde mit tausenden Bläschen in Wellenbewegung. ca. 50 cm Durchmesser im langsamen Schwenk
30mm, F1.5, 1/50s, 9dB, Spotlight
Die Kamera folgt mit Fokus dem Fisch. Durch Spiegelung an der Wasseroberfläche gibt es leichte "chromatische aberration" (CA)
30mm, F1.5, 1/50s, 9dB, Spotlight
Um den Belichtungsumfang am Pyraniarücken im vollen 8 bit RGB Bereich zu demonstrieren habe ich mit Gamma etwas abgedunkelt (es geht noch mehr).
1/8 Grösse vom Original
Gruss Tiefflieger