Ja das Buch ist sehr gut und behandelt wie vom Themenersteller gewünscht den kompletten Filbereich.mann hat geschrieben:
Eher für Postproduktion aber sehr informatives Buch
Wenn man sich dann wieder andere Texte durchliest wird allerdings auch deutlich auf andere Themenbereich hingewiesen...Aufbau einer zuverlässigen Audio-Postproduktion-Umgebung · Planung und Kalkulation von Soundtracks · Soundübertragung in Ihr NLE-System ohne Qualitätsverlust · Bearbeitung von Stimmen, Musik und Effekten · Nachvertonung: ADR und Foley-Soundeffekte · Klangformung mittels Filter, Hall, Rauschunterdrückung u.a. · Endgültiges Mischen und Testen für verschiedene Medien · Kompressionstechniken wie Dolby Digital und mp3
Das klingt schon besser.Audio-Postproduktion im Digital Video klingt als Buchtitel erstmal abgehoben, doch wenn man bedenkt, welche Rolle die Musik bei Filmen spielt, ist Jay Roses Werk schon gar nicht mehr so abstrakt -- praktisch an Beispielen und Tutorien mit einer verständlichen Prise Theorie begleitet er den Leser durch das Audio-Labyrinth und zeigt, welche Mittel und Techniken nötig sind, um das Audiopotenzial eines Filmes voll zu entfalten.
Im ersten Kapitel startet er mit gängigen Problemen und Ihren Lösungen, Kapitel zwei dreht sich um die Grundlagen des Klanges und digitalem Audio.
Also ich habe 9. Klasse-Englisch...aber bei so einem Buch frag ich mich schon, ob vielleicht sehr viele Begriffe auftauchen könnten, die ich erst einmal nachschlagen müsste.stefangs hat geschrieben:wenn du fit in englisch bist, hol die robert runstein's modern recording techniques. da stehen genau die grundlagen drin, die man braucht und die nichts mit aktueller software zu tun haben. letztere ergibt sich dann naemlich fast von selbst.
stefan
Ich finde es ist beides sehr wichtig... die Theorie ist das eine - aber mir war auch immer die praktische Anwendung sehr wichtig.AmateurFilmer hat geschrieben:
Eine sehr wichtige Frage: Ist es beim Audio so, dass die Praxis deutlich mehr zählt und dass mir diese ganze Theorie nicht so viel nützen wird wie praktische Auseinandersetzung mit dem Thema ? (Wie beim Filmen...)
Also Mikrofone hätte ich schon, nur keine besonders guten. Aber die sind schon nicht sooo schlecht, als dass ich es nötig hätte alles nachträglich zu synchronisieren ;)rush hat geschrieben:Du könntest deine Filme ja für den Anfang auch nachsynchronisieren wenn kein Budget für Mikrofone und Co vorhanden ist... ;)
Dann mischst du noch Originalatmo zur Sprachaufnahme hinzu und solltest recht gute Ergebnisse erzielen.
Bei englischsprachigen FIlmen wird es ja nicht anders gemacht... Filme werden von deutschen Sprechern nachsynchronisiert und möglichst mit den originalen Umgebungsgeräuschen der ursprünglichen Aufnahme gemischt.