eben gerade nicht, denn wenn du eine Lowlight-Aufnahme aufhellst, produzierst du zusätzliches Rauschen und da macht's Sinn, wenn du diesen Schritt zuletzt machst. Aber hier gilt es auch, am besten gleich richtig mit Licht am Set arbeiten. Entrauschen kostet Rechenpower, ist relativ zeitaufwändig und macht IMMER das Bild etwas unscharf :)Funque hat geschrieben:würde es evtl mehr sinn machen, dass denoisen nicht an den anfang zu setzen, gerade bei sachen mit codec der die sachen stark kompremiert, würde ich denken dass es am anfang sinn macht.
in der CS6r wurde endlich eine Einstellungseben (wie bei AE) eingeführt, so dass man sicher den Schritt sparen kann :)dirkus hat geschrieben:13. Alle Clips einer Serie anschliessend zu einem Clip verschachteln und nochmal mit unscharf maskieren nachschärfen oder ggf nochmal einen "Grundlook" mit Colorista verpassen.
meinte ich, ansonsten werde ich mal künftig versuchen vor der Sekunderen zu entrauschen, Danke für den Tipp :)almardi hat geschrieben:Durch das aufhellen des Videos erzeugst du ja kein neues Rauschen, sondern machst nur schon vorhandenes sichtbar.
Für welche Art von Video machst du denn die ersten fünf Schritte für jeden Clip einzeln? Sind diese Übungen ein Präludium für spätere echte Herausforderungen oder benötigst du diese schon jetzt für Spielfilme z.B.div4o hat geschrieben: Bis auf den letzten Schritt mache ich alles für jeden Clip einzeln.
div4o hat geschrieben:Bis auf den letzten Schritt mache ich alles für jeden Clip einzeln.
Die Vorteile reiner Farbkorrektur-Programme beziehen sich nicht nur auf bessere Werkzeuge, sondern auch auf Schnelligkeit. Eine durchschnittliche Farbkorrektur dauert unter Nutzung sämtlicher Automatiken, Copy&Paste-Funktionen sowie mit stur abgearbeiteten mehreren (Schnell-)Durchgängen sicher einen Bruchteil der Zeit, die das Schneiden gekostet hat.domain hat geschrieben:Für welche Art von Video machst du denn die ersten fünf Schritte für jeden Clip einzeln? Sind diese Übungen ein Präludium für spätere echte Herausforderungen oder benötigst du diese schon jetzt für Spielfilme z.B.
Wenn ich das bei jedem Clip durchführen müsste, dann würde mir die Freude am Schneiden vergehen, unvorstellbar :-)
Es gibt zwar bei mir auch fast keinen Clip, der nicht behandelt wird, speziell geht es um die Angleichung zwischen 15 und 235 und um Farbkontinuität.
na ja jeder shot ist an sich einzeln, allein aufgrund des Lichteinfalls und Schatten sollte man jeden Clip separat bearbeiten. Dabei ist es egal ob es, 30sec Spot ist oder 90min Spielfilm :)domain hat geschrieben: Für welche Art von Video machst du denn die ersten fünf Schritte für jeden Clip einzeln?
Prinzipiell ist all das kontraproduktiv und überflüssig. Cineform ist vergleichbar mit ProRes, und das Material vor der Bearbeitung in einen Intermediate umzuwandeln, hat man gezwungenermaßen mit Rechnersystemen und Software gemacht, die mit Mpeg4-Zeugs (DSLR, AVCHD) nix anfangen konnten. Immer noch verringert sich die Last, eine zuverlässige Echtzeit-Vorschau zu generieren, und so hat das indirekt Auswirkungen auf die Qualität, aber schärfen würde ich wirklich zuallerletzt, sonst hätte man's in der Kamera auf künstlicher Sharpness stehen lassen können.Funque hat geschrieben:vielleicht ist das hier noch interessant.
Greetz
Funque
und wie geht dein blitzschneller Workflow? ich meine, ist einfach zu behaupten, etwas sei falsch, ganz was anders dies zu begründen.domain hat geschrieben:Entschuldige div40, aber für reine Farb- und Kontastkorrekturen brauche ich doch keine 5 Punkte abarbeiten, das ist eine Sache von Sekunden, selbst wenn ich die Schatten rot und die Lichter blau einfärben wollte.