iasi
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Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Erfahrungsaustausch ist immer gut - so kann man die Stärken der Scarlet voll ausschöpfen und die Schwächen gekonnt umschiffen.

Ich mache mal den Anfang:

Ich arbeite mit dem RAW-Histogramm und achte darauf, dass die Lichter nicht clippen - lieber eine halbe Blende unterbelichten, statt etwas zu riskieren.
Red hat als Voreinstellung ISO800 gewählt - nativ hat der Sensor ISO320 - Red geht also noch weit mehr auf Nummer Sicher. Ich bleibe jedoch bei den ISO320 und belichte enrtsprechend (vor allem auch unter Einsatz von ND-Filtern).

Wenn die Tiefen abzusacken drohen, setze ich HDRx ein - dies kommt aber eher selten vor. Die Beschränkung auf 3k/24p ist hier eine echte Hürde, wenn 25fps das Ziel ist.

2k bleibt die Ausnahme. Runterskalieren bringt bessere Ergebnisse.

Weißabgleich mache ich ebenfalls nicht elektronisch während des Drehs. Ich nutze Korrekturfilter um grob in den Sensorbereich zu kommen (5000 Kelvin) - die Feinabstimmung erfolgt dann in der Postpro.

AF nutze ich nicht - auch nicht "Confirm". Je nach Situaion greife ich zu "Focus", "Magnify" oder "Edge" - Tasten am Redmote habe ich entsprechend festgelegt - eine feine Sache.

Beim Lüfter bin ich noch am Probieren. 35% während der Aufnahme habe ich als Voreinstellung gewählt. Abhängig von Umgebungstemperatur, Aufnahmelänge und Tonvoraussetzungen passe ich dann noch an.
60% sind ansonsten gerade noch zu ertragen - leider kann es aber sein, dass dann die Temperatur doch kontinuierlich ansteigt und ich erhöhen muss, um nicht während der Aufnahme ein Aufheulen des Lüfters zu riskieren.

Froh bin ich über den Kauf eines Redmote - die Touchscreen-Bedienung ist nicht so meine Sache.

Ich versuche alles so klein, kompakt und leicht, wie möglich zu halten. V-Mount-Akku und Redmote lassen sich leider nicht beide hinten an der Scarlet anflanschen. Mit den Redvolt habe ich gar nicht erst begonnen. Daher sitzt der Akku nun eben flach auf den beiden 15er-Röhrchen hinter der Kamera.

...



nic
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von nic »

Der Sensor hat keine nativen ISO...
Die beste Einstellung ist die, die dir einen ausreichenden Belichtungsspielraum nach oben, bei für dich erträglichem Rauschen im Schwarz bietet. Das kann 400 sein, 800... und wie alle auf 320 kommen ist mir ein Rätsel...



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Nativ meint hier ohne Signalverstärkung.
Man kann recht gut und einfach sehen, dass die native Empfindlichkeit bei ISO320 liegt, wenn man die RAW-Anzeige wählt und sie mit der ISO320-Vorschau vergleicht.

Belichtet man mit ISO800, schützt man die Lichter.
Im Hinblick auf das Rauschverhalten neige ich jedoch zu einer nicht ganz so starken Unterbelichtung.

Bei einem Test wurde für die One MX für ein Signal/Rauschverhältnis von 10 ein ISO Wert von 5000 ermittelt. Letztlich wurden bei den weiteren Tests dann ISO500 genutzt.
Beim DR-Vergleich kamen die Tester auf -7 bis +5 Stops bei ISO800. Natürlich kann man nun nicht einfach sagen, dass es dann bei ISO400 -6 bis +6 sind - schon bei der ersten Red One musste man sehr darauf achten, dass nicht ein Kanal clippt. Dennoch scheint mir eine Unterbelichtung von 0,5 Stops ausgehend von ISO320 sicher genug - wobei ich auf die Lichter belichtet und falls die dunklen Bildteile abzusacken drohen, HDR einsetze (was selten vorkommt.)
Bin ich also in den Lichtern im sicheren Bereich, aber die dunkeln Bildteile, verlieren Zeichnung, schalte ich HDRx zu und blende entsprechend der HDRx-Einstellungen auf.
Dies erlaubt mir ein recht zügiges Arbeiten.

Natürlich erfordert dies auch, dass ich starke Farbtemperaturabweichungen zumindest annähernd mit Filtern ausgleiche. Mache ich dies nicht, riskiere ich z.B. bei Kunstlicht, dass mir der Rotkanal clippt.



wontuwontu
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von wontuwontu »

iasi hat geschrieben: Wenn die Tiefen abzusacken drohen, setze ich HDRx ein - dies kommt aber eher selten vor.
...
Der X-Track ist immer kürzer belichtet als der A-Track, das bringt dir also wenn dann nur in den Höhen etwas. Aber immer gut aufpassen bei HDRx, es kommt sehr häufig zu Bewegungsartefakten.

Ansonsten als Tipp, vor jedem Dreh blackshaden, das ist eine der wichtigsten Grundregeln bei RED. Viele machen das nicht und ärgern sich dann über Grauschleier oder Farbrauschen.

Ich gehe selten unter ISO800, weil die Blenden in den Höhen dann schnell weniger werden.

REDmote ist fein, verliert aber zu häufig die Verbindung. Ich denke aber da wird noch einiges passieren.



wontuwontu
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von wontuwontu »

iasi hat geschrieben: Bin ich also in den Lichtern im sicheren Bereich, aber die dunkeln Bildteile, verlieren Zeichnung, schalte ich HDRx zu und blende entsprechend der HDRx-Einstellungen auf.
Ja so geht es natürlich auch. Dann hast du aber im Zweifelsfall nur einen richtig belichteten X-Track und da stimmt die Belichtungszeit nicht. Mir wäre ein korrekter A-Track wichtiger (so wird es normalerweise auch gemacht).



mammut
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von mammut »

wontuwontu hat geschrieben:
Ansonsten als Tipp, vor jedem Dreh blackshaden, das ist eine der wichtigsten Grundregeln bei RED. Viele machen das nicht und ärgern sich dann über Grauschleier oder Farbrauschen.
Als nicht Red sich leisten könnender: Ist das sowas wie Schwarzabgleich (Weissabgleich)?



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

wontuwontu hat geschrieben:
iasi hat geschrieben: Wenn die Tiefen abzusacken drohen, setze ich HDRx ein - dies kommt aber eher selten vor.
...
Der X-Track ist immer kürzer belichtet als der A-Track, das bringt dir also wenn dann nur in den Höhen etwas. Aber immer gut aufpassen bei HDRx, es kommt sehr häufig zu Bewegungsartefakten.
klar - deshalb überbelichte ich ja dann auch entsprechend der HDRx-Einstellungen.

Generell ist HDRx wirklich keine Lösung - in vielen Fällen kommt man zu guten Ergebnissen, in besimmten Aufnahmesituationen taugt es prinzipbedingt jedoch wenig.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

wontuwontu hat geschrieben:
iasi hat geschrieben: Bin ich also in den Lichtern im sicheren Bereich, aber die dunkeln Bildteile, verlieren Zeichnung, schalte ich HDRx zu und blende entsprechend der HDRx-Einstellungen auf.
Ja so geht es natürlich auch. Dann hast du aber im Zweifelsfall nur einen richtig belichteten X-Track und da stimmt die Belichtungszeit nicht. Mir wäre ein korrekter A-Track wichtiger (so wird es normalerweise auch gemacht).
Letztlich meinen wir das selbe:
Indem ich üppiger belichte ziehe ich die Tiefen aus dem Schwarz und den A-Track aus der Unterbelichtung.
Genau genommen habe ich dann einen korrekt belichteten A-Track und einen unterbelichteten X-Tack. A-Track für die dunklen Bildbereiche und X-Track für die hellen.
Der X-Track hat dabei immer eine kürzere Belichtungszeit - diese Kröte muss man bei HDRx leider schlucken.
Bei 4 Stops wird der A-Track z.B. mit 1/48s und der X-Track mit 1/1000s belichtet. Das kann bei Bewegungen in den Lichtern unschön werden.
Ich muss aber erst noch einige Test dazu machen.



wontuwontu
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von wontuwontu »

Ganz genau. Ich muss zugeben, das Feature liest sich auf dem Papier besser, als es in Wirklichkeit ist.



wontuwontu
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von wontuwontu »

mammut hat geschrieben:
wontuwontu hat geschrieben:
Ansonsten als Tipp, vor jedem Dreh blackshaden, das ist eine der wichtigsten Grundregeln bei RED. Viele machen das nicht und ärgern sich dann über Grauschleier oder Farbrauschen.
Als nicht Red sich leisten könnender: Ist das sowas wie Schwarzabgleich (Weissabgleich)?
Ja. Allerdings werden dabei auch tote Pixel auf dem Sensor erkannt und durch benachbarte ersetzt. Da der Sensor in unterschiedlichen Temperaturumgebungen und Frameraten unterschiedlich reagiert sollte man bei Änderungen (oder überhaupt vor dem Dreh) erneut blackshaden. Das kostet zwar jedesmal 15min, lohnt sich aber.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

wontuwontu hat geschrieben:
Ich gehe selten unter ISO800, weil die Blenden in den Höhen dann schnell weniger werden.

REDmote ist fein, verliert aber zu häufig die Verbindung. Ich denke aber da wird noch einiges passieren.
ISO800 sind voreingestellt.

Redmote-Verbindungsprobleme hatte ich bisher nicht - eher der Verbindungsaufbau gestaltet sich manchmal schwierig



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

wontuwontu hat geschrieben:Ganz genau. Ich muss zugeben, das Feature liest sich auf dem Papier besser, als es in Wirklichkeit ist.
Es ist durchaus brauchbar - in vielen Fällen - aber eben nicht in allen.

So sehr häufig hat man den Fall jedoch gar nicht, dass man wirklich HDRx benötigt - dennoch gut, dass man dann diese Option hat.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Generell kann ich (bisher) sagen, dass die Scarlet das hält, was ich erwartet habe.
Damit lässt sich recht gut arbeiten.

Einzig der Lüfter tönt lauter als erwartet.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Noch bin ich in der Einarbeitungs- und Testphase - daher sind mir Anregungen und Erfahrungen anderer Scarlet-Nutzer sehr willkommen.

Es geht mir vor allem auch um Effizienz - während der Aufnahme nutze ich z.B. meist einen 80B-Filter, um von Kunstlicht grob auf den Sensorwert zu kommen. Die (dadurch meist noch etwas kühlen) Aufnahmen lassen sich dann recht gut in der Postpro feintunen.
3400 Kelvin weichen eben z.B. doch sehr viel stärker von den 5000K des Sensors ab, als 5600K.
Hohe Farbtemperturen hole ich mit 81ern herunter.
Letztlich muss ich so einerseits nicht mit vielen Filtern jonglieren und vermeide andererseits, dass bei Kunstlicht der R-Kanal oder bei klarem Himmel der B-Kanal clippt.

ND-Filter braucht es natürlich auch noch.

Welche Filter stecken bei euch denn in der Tasche - und welche setzt ihr in der Praxis dann auch ein? Wäre auch gut, wenn ihr auf die Gründe für die Filterwahl und eure damit erzeugten Resultate eingehen könntet.

Filtert ihr z.B. bei starken ND-Filtern noch zusätzlich?



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Das ist ´ne interessane Idee:

"The stills mode concept has changed. It seemed like a good idea way back when, but in practice, almost all of the still photographers just shoot motion and pull stills from the feed... it is just a way better way to do it. For sharper frames, people use HDRX in a different way, they use the HDRX track that has a narrow shutter for pulling sharp stills.. and then use the normal track for video with motion blur."

Muss ich mal testen.

Hat das schon jemand probiert?



Valentino
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von Valentino »

Jup haben das mit dem HDR-X mal ausprobiert, der große Nachteil ist, das man die Belichtung im Auge behalten muss.
Der X-Track ist ja immer eine Blende dunkler als der A-Track.

@Nic7
Der Chip Mysterium-X Sensor hat eine "native" Empfindlichkeit von 320Asa, die Info gibt es so von Red auch in älteren R1 Manuels.
Unter nativ versteht man, das der Sensor genau so viel Blendenstufen nach Unten und Oben hat.
Den Beweis hat auch schon Iasi dafür geliefert, den bei der Raw Vorschau wird das Bild deutlich dunkler im Vergleich zu 800 Asa.
Wir drehen meistens mit 640ASA und behalten immer die Raw Vorschau im Auge.
Wenn wir mit viel Gegenlicht zu kämpfen haben, dann gehen wir auf 800 ASA um etwas mehr Zeichnung in den Highlights zu haben.

Drehen gerade ein kleineres Projekt auf der Epic und werde die Tage mal mein Erfahrungen posten ;-)



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Bisher bin ich sehr angetan von der Scarlet.
Sie macht, was ich erwartet hatte.
RAW ist natürlich der Hauptgrund, der für die Scarlet spricht.
Die Auflösung ist jedoch eben auch was Feines.

Die Kamera benötigt ausreichend Licht - dies ist aber nicht neu und auch nicht überraschend.

Nun bin ich mal gespannt, welche Neuerungen das angekündigte Firmwareupdate bringen wird.

Die Scarlet ist eben ein gutes Werkzeug. So wie auch die C300, F3 oder oder oder ... Stärken und Schwächen überall.

Gerade Dank RAW lässt sich sehr schnell arbeiten - auch die Bedienung ist sehr gut.
Ich setzte auf Redmote und nicht auf den Sidehandle. Auf dem Display tippe ich eigentlich nicht herum.
Für die bisherigen (eher kurzen) Testaufnahmen reichte ein kleiner V-Mount-Akku bisher gut aus. Für den praktischen Einsatz sollten zwei 150Wh-Akkus also zumeist reichen (der kleine 66Wh noch in Reserve).



Valentino
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von Valentino »

So also noch ein paar Eindrücke zur großen Schwester, der EPIC.
Gut:
+kompaktes Gehäuse
+geringer Strom Verbrauch
+besseres Bedienkonzept als R1
+kurze Bootzeit
+große Formatauswahl
+Bessere Bildqualität als R1 trotz gleichem Chip
+HDR+ liefert gute Ergebnisse
+Viele Custom-Keys am Side-Handle

Nicht so gut:
-Komplettes Setup mit Cine-Primes und V-Mount keine Federgewicht mehr
-Nur Monitor oder Sucher anzuschließen, für beide benötigt man spezielles Modul(Mehrkosten). Somit kann der Assistent fast nur über die RedRemote arbeiten, da der Kameramann meisten durch den Sucher schaut.
-Die RED-SSD sind viel zu leicht zu entfernen. Auf einem Kran, Auto oder Heli sollte man diese mit Papertape zusätzlich sichern. Hier hat Red echt geschlafen und hätte mindestens eine mechanische Lock-Funktion/Schalter einbauen könne. Bei einem Schulterrig besteht sogar die Gefahr, das der Kameramann die Karte bei heftigen Bewegung versehentlich auswirft.
An dieser Stelle hat Arri mit den beiden Spritzwasser geschützten SxS Slots eindeutig das bessere Konzept.
-Lauter Lüfter, der gerade bei Kameraproben einfach störend und auch beim Drehen nicht so leise, wie der einer Alexa ist.
-Neutrale Highlights verschieben sich ab ca. 100% in der Farbkorrektur nach Magenta.
-PL-Mount etwas fummelig im Vergleich zu R1 und Alexa. Hier war Red anscheinenden das Design wichtiger als die Funktionalität.
-Bis jetzt noch keine Restlaufzeit der SSD Karten im Display
-Playback und HDR+ je nach Einstellung etwas buggy in der Sucherwiedergabe
-Keine Frameraten unter 1Fps für Zeitraffer
-Formatierung und Nummerierung der SSDs noch nicht ausgereift.
Eine erneute Abfrage wie bei der R1 wäre Sinnvoll.
-Hotswap funktioniert nur eingeschränkt, trotz Redvolt im Sidehandle und externem V-Mount Akku. So bald der V-Mount Akku leer ist, springt die Kamera auf den Redvolt Akku.
Beim aufstecken eines neuen V-Mount Akkus stützt die Kamera aber ab, bzw. fährt runter.
-RedRemote verliert öfter den Kontakt zu Kamera, was bei den vielen W-Lans auch keinen mehr wundern sollte.
-Red SSD-Kartenleser braucht bei eSata Strom über USB-Adapterkabel(kein eSatap)

Das wird fast alles so auch für die Scarlet gelten.

Sehe gerade, das es im Redstore auch einen USB3.0 Kartenlser gibt, der eigentlich dank den 900mA ohne das Adapterkabel auskommen sollte.
http://www.red.com/store/products/red-s ... -mini-usb3



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Geringer Stromverbrauch ist natürlich relativ. Noch fehlt ein Power-Management - was die Kamera zieht, ist nicht unerheblich.
Jedoch kommt man mit V-mount-Akkus ganz gut hin.

Beim Redmote ist die Anbringung hinten an der Kamera ungünstig.

Falls der Assistent nicht per Touchscreen bedienen muss, genügt auch ein Display am SDI - ich halte die Redmote-Bedienung eh für besser (leider ist die Akkulaufzeit begrenzt)

bzgl. der SSD dachte ich das selbe: wenn RED schon eine eigene "professionelle" Suppe kocht, sollte die SSD nicht so lose in dem offenen Schacht stecken.

Bei der Lüftung ist es immer ein Drahtseilakt: Man muss für jede Drehsituation Lautstärke und Temperatur ausbalancieren.

Die Farbverschiebung in den Highlights ist mir noch nicht aufgefallen - da muss ich mal drauf achten.



Valentino
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von Valentino »

Das mit den Highlights war schon zur R1 Zeiten ein großes Problem.
In diesem Video sieht man ab Minute 13 wie es dann aussieht:


Der Stromverbrauch ist im Vergleich zur R1 schon deutlich gesenkt worden und mit den schon etwas älteren RedBricks kommt man noch gut auf 1,5 bis 2 Betriebsstunden.
Mit den stärkeren Rouge Akkus von Bebob werden es über zwei Stunden sein.

Ab nächsten Montag gibts ja mal wieder ein neues Firmwareupdate, vielleicht ändert sich da noch was.

Das mit der Lüftung ist echt extrem und fast schlimmer als bei der R1, die man wenigstens während des Takes mit einem Barney blimpen konnten.
Hier hat es einen RedUser ganz dolle getroffen:
http://www.reduser.net/forum/showthread ... -INTERVIEW
Ein Dokumentarfilm dreht man halt besser mit einer EB-HD Mühle und nicht mit einer EPIC.
Wahrscheinlich währe sogar eine Arri SR3 leiser gewesen ;-)



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Ja - jetzt verstehe ich, was du mit den Highlights meinst. Eigentlich dachte ich, dass dies vor allem dann knifflig wird, wenn man nicht auf die Farbtemperatur achtet und dann ein Kanal clippt.
Red hat nicht umsonst HDRx gebracht und als Voreinstellung ISO800 gewählt - die Lichter sind kritsch.
Aber auch am anderen Ende muss man vorsichtig sein, will man nicht zur sehr entrauschen müssen.
Bisher konnte ich jedoch schon mit dem "normalen" Dynamikbereich alle Bildteile im sicheren Bereich halten.
Belichtet man auf die Hauttöne, kann es aber durchaus sein, dass man HDRx zuschalten muss.

Schön ist, dass man recht einfach diese Klippen umschiffen kann - man muss während der Aufnahme keine Handstände machen, auch wenn die Lichtsituation schwierig ist.

Das Update kommt am Montag?
Na da bin ich mal gespannt.



Valentino
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von Valentino »

iasi hat geschrieben:Ja - jetzt verstehe ich, was du mit den Highlights meinst. Eigentlich dachte ich, dass dies vor allem dann knifflig wird, wenn man nicht auf die Farbtemperatur achtet und dann ein Kanal clippt.
Das ist genau so Blöd. Es können auch andere Farben wie RGB clippen.
Hatte mal ein Projekt bei dem eine Glastür gelb geclippt ist und da einfach nichts mehr war.
Jetzt muss man aber unterscheiden, ob der jeweilige Kanal schon auf dem Sensor geclippt ist oder erst später in der Postproduktion nach dem De-Bayern.
Deswegen sollte man ja auch bei Kunstlicht mit Korrekturfiltern arbeiten, was aber keine mehr tut und sich dann aber über das Rauschen im blauen Kanal wundert.

Was HDRx angeht, so kann man mit RedcineX Pro ganz schöne Ergebnisse für einen offline Schnitt erzeugen, aber erst mit Nuke oder Scartch macht es so richtig Spaß.
Haben vor einer Woche einen Sonnenaufgang mit 1Fps und HDRx mit +3 Blenden gedreht und bin gerade dabei in Nuke per Keyframes die Helligkeit an zu passen.
Gerade bei starken Lichtwechseln macht HDRx nur Sinn wenn man halt auch Masken und Keyframes setzten kann.
Dazu haben wir die Erfahrung gemacht das fast alle Bilder mit mehr als vier Blenden zu Dunkel für ein "lückenloses" HDR sind.
Es fehlen dann einfach Werte dazwischen, was einem bei den 5 Blenden nach Oben und Unten nicht wirklich verwundern sollte.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

HDRx mit 5 oder 6 Blendenstufen gehen wohl im Extremfall auch - dann muss man aber in de Postpro alle Register ziehen, um A und X brauchbar zusammen zu bekommen.
Einen geclippten Kanal kann man zur Not auch wieder mit Details aus den anderen Kanälen anreichern - mit den heutigen Pogrammen geht ja wirklich einiges.

Wie exakt filterst du eigentlich?
Mit dem Colormeter zu hantieren ist eben doch noch etwas aufwändiger - eben noch ein Gerät am Hals. Zudem muss man noch mehr Filter vorhalten.
Ich arbeite Pi mal Daumen - bei Kunstlicht kommt z.B. ein 80B zum Einsatz.
Die Feinarbeit erfolgt dann in der Postpro.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Die Lüftergeräuschdiskussion ist noch immer im Red-Forum in Gange - überwiegend in Richtung "fix it in post".

Leider ist es ein Konstruktionsfehler: dass ordentlich Wärme entsteht, ist dabei nur der eine Aspekt - Power Management könnte Linderung bringen.
Der andere Aspekt ist die Wärmeabfuhr - hier könnte man viel bewirken. Neuland ist dies nicht: In der IT-Technik gibt es für ein und die selbe GPU oder CPU sowohl lärmende, wie auch leise Kühlungslösungen.

Aber nun warte ich eigentlich erst mal auf die neue Firmware - wann kommt sie denn nun?



Valentino
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von Valentino »

Das Firmwareupdate verspäte sich etwas ;-)
http://www.reduser.net/forum/showthread ... ost1003508
Aber anscheinend werden mit dem Update endlich ein paar grobe Fehler behoben und es kommen endlich ein paar angekündigten Features dazu.

Was ich bis heute noch nicht so ganz verstehe, wie man eine 5k Kamera mit nur einem 40mm Lüfter ausstatten kann.
Bis jetzt war immer die Baugröße der Grund dafür, nur durch das ganze Zubehör ist eine Alexa Plus nicht merklich kleiner und leichter als ein EPIC mit den Zusatzmodulen.
Eine Epic mit Meitzler und Pro I/O Modul müsste sogar größer sein und mit Batterie-Modul so lang wie eine halbe Bazuka.
Spätestens dann redet keiner mehr von einer 5k VDSLR mit nur 3,5Kg.

Eine XL-EPIC mit gleicher Technik und 80mm Lüfter in etwa der Größe einer R1 hätten die meisten Kunden bestimmt auch gekauft.
Arri hat das ja mit der Alex-M gerade umkehrt gemacht.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

genau das meinte ich: ein 40mm-Heuler ist einfach fehl am Platz

Mit der Größe hast du vollkommen recht - bis alles dran hängt, ist die eigentliche Kamera nur noch ein kleiner Würfel im Zentrum.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

aha - nun kommt die Firmware also am Mittwoch - OK

Leider vermisse ich in der Liste noch 3k/50p ... mal sehen, was der Mittwoch bringt.

SDI-Rekord-Möglichkeit ist schon mal gut - parallel zu RAW noch eine HD-Aufnahme ist hilfreich.

Bin auch mal gespannt, welche Software den "Gyro support" nutzen kann - und vor allem wie.



Valentino
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von Valentino »

Ja mit den europäischen Bildfrequenzen haben sie es nicht so.
Glaube auch nicht daran, das 94fps die Grenze bei 5kFF sind.
Die 6fps mehr für die 100fps sollten eigentlich schon bei 5K 2:1 möglich sein, da bei 5k WS dann auf einmal 120fps möglich sind.
Teilweise fehlen der Scarlet/EPIC so essentielle Funktionen wie Zeitraffer oder Time-Ramps, die ja sogar die R1 beherrscht.

Auch die 400fps bei 1k bzw. 120fps bei der Scarlet ist ein nettes Gimick und vielleicht noch in der Forschung zu benutzten, das war es dann aber auch.

Habe vor ein paar Tagen den alten Scarlet 2/3" 3k 120fps Werbe-Clip von Red gesehen und finde es echt frech wie die ihre Kunden mit solchen Ankündigung geködert haben.
Aber dank solchen Firmen wie Blackmagic wird es spätesten zur nächsten NAB eine BMCC 2.0 mit Super35 Sensor und 4k Sensor geben.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

die 2/3" scarlet wird red noch lange anhängen.

die 1k-zeitlupe ist wahrlich eher spielerei ... hingegen betteln ja auch die australier und die red-use aus asien um PAL-geschwindigkeiten.

vielleicht kommt am mittwoch ja doch noch die erfreuliche nachricht.

von blackmagic erwarte ich mir erstmal ein hyperdeck shuttle mit 50p - dann folgt auch schnell eine bmd-cam-2, die 50p bei 2,5k kann.
in der kamera steckt doch nichts anderes als das hyperdeck shuttle.


aber wir jammern auf hohem niveau - die kameras liefern tolle bilder - auch wenn man mit unzulänglichkeiten kämpfen muss.


die red one war schon immer eine cine-kamera. die epic und die scarlet werden auch als fotokameras angepriesen - nur kann man bisher keine einzelbilder schießen - oder weniger als 6fps - merkwürdig.



Jott
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von Jott »

Was ist denn daran merkwürdig? Der Sinn ist doch gerade, bei Fotoproduktionen nicht "Klick" zu machen wie seit hundert Jahren, sondern pro Auslösung ein paar Dutzend oder Hundert RAW-Bilder von bewegten Motiven auf einmal zu bekommen.



iasi
Beiträge: 28447

Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

In machen Bereichen ist die Serienbildaufnahme eine feine Sache - und 12fps sind z.B. im Sportbereich vorteilhaft.

Aber in anderen Bereichen kommt es eben auf das eine Bild an - und mancher Fotograf möchte dann eben nur 1 und nicht 12 Bilder.
Es geht um die Wahl: Einzel - oder Serienbilder.

Dies sollte Red eben schon auch bieten, wenn sie von Fotokamera sprechen.

Die andere Geschichte ist Zeitraffer. Auch wenn ich es eher selten benötige, wäre diese Option doch ganz nett - zumal es ja (wie schon gesagt) gar auch eine Fotokamera sein soll - bei Foto denke ich immer an Einzelbilder.

Zudem gibt es am Redmote einen Schalter für den Einzelbildmode - leider ist er eben (noch) inaktiv.

Red muss die angegebenen Specs (die sich aus dem Handbuch ergeben) schon auch bieten (zumindest mittelfristig).

4K HDRx / 24fps waren und sind z.B. in der Tabelle zu finden, die Red veröffentlicht hat. Da ist Red in der Bringschuld.
Die 1k/120fps oder Phantomspannung sehe ich z.B. auch nicht als nettes Geschenk von Red - umgekehrt sollte Red sich über die Nachsicht und Geduld seiner Kunden freuen.

Ich erwarte von Red nicht, dass die Scarlet nun plötzlich 5k/24fps kann - dankbar wäre ich schon über 3k/50fps - die zugesagten Specs muss Red jedoch liefern.



nic
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von nic »

Valentino hat geschrieben:.

@Nic7
Der Chip Mysterium-X Sensor hat eine "native" Empfindlichkeit von 320Asa, die Info gibt es so von Red auch in älteren R1 Manuels.
Unter nativ versteht man, das der Sensor genau so viel Blendenstufen nach Unten und Oben hat.
Den Beweis hat auch schon Iasi dafür geliefert, den bei der Raw Vorschau wird das Bild deutlich dunkler im Vergleich zu 800 Asa.
Wir drehen meistens mit 640ASA und behalten immer die Raw Vorschau im Auge.
Wenn wir mit viel Gegenlicht zu kämpfen haben, dann gehen wir auf 800 ASA um etwas mehr Zeichnung in den Highlights zu haben.
Das klingt mir alles ein wenig wirr und schwammig. Native Empfindlichkeit hat wenig damit zu tun wie viele Blendenstufen nach oben und unten an Belichtungsspielraum vorhanden sind. Deshalb hat Graeme meiner Meinung nach auch recht, wenn er sagt, dass es bei RAW so eine Bezeichnung gar nicht gibt. Du belichtest dein Normalgrau und wählst dann (in der Post) dein dafür passendes ISO. Natürlich ist es sinnvoll die "Mitte" zu kennen, wenn du mit einem Belichtungsmesser arbeitest. Native Empfindlichkeit gibt es in der analogen Filmwelt. Und dabei ist die Darstellung von Normalgrau nach der Entwicklung entscheidend. Bei der Scarlet wird das Gamma erst in der Post angewandt. Und dabei ist entscheidend wie viel Rauschen du in dunklein Bildpartien akzeptieren kannst, bzw. welchen Spielraum du nach oben brauchst.

Und was für ein Beweis soll mit einer RAW-Vorschau möglich sein? Dein Beispiel mit den 800 ISO passt gut. Und es zeigt auch, dass es unsinnig ist von einer nativen Empfindlichkeit zu sprechen. Jede Lichtsituation hat ihre ideale.
Zuletzt geändert von nic am Mi 09 Mai, 2012 10:32, insgesamt 1-mal geändert.



Jott
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben:Aber in anderen Bereichen kommt es eben auf das eine Bild an - und mancher Fotograf möchte dann eben nur 1 und nicht 12 Bilder.
Will er nach alt Väter Sitte nur ein Bild, braucht er keine RED. Für Mode/Models zum Beispiel ist ein Burst von vielen Aufnahmen ein Traum. Aber bei den halbfertig verkauften RED-Kameras ist eine fehlende Einzelbildaufnahme wohl noch der geringste Aufreger. Deswegen ist so ein Thread zum Thema Problemumschiffung gut und wichtig.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben:Aber bei den halbfertig verkauften RED-Kameras ist eine fehlende Einzelbildaufnahme wohl noch der geringste Aufreger. Deswegen ist so ein Thread zum Thema Problemumschiffung gut und wichtig.
Da hast du recht.

Wobei ich keine Kamera kenne, bei der man nicht Probleme umschiffen muss - dies muss man schon auch zu Reds Verteidigung sagen - immerhin kann man mit einer Epic und Scarlet gute Ergebnisse erzielen - "halbfertig" klingt also etwas überspitzt.



iasi
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Re: Scarlet - Erfahrungsaustausch

Beitrag von iasi »

7nic hat geschrieben:
Valentino hat geschrieben:.

@Nic7
Der Chip Mysterium-X Sensor hat eine "native" Empfindlichkeit von 320Asa, die Info gibt es so von Red auch in älteren R1 Manuels.
Unter nativ versteht man, das der Sensor genau so viel Blendenstufen nach Unten und Oben hat.
Den Beweis hat auch schon Iasi dafür geliefert, den bei der Raw Vorschau wird das Bild deutlich dunkler im Vergleich zu 800 Asa.
Wir drehen meistens mit 640ASA und behalten immer die Raw Vorschau im Auge.
Wenn wir mit viel Gegenlicht zu kämpfen haben, dann gehen wir auf 800 ASA um etwas mehr Zeichnung in den Highlights zu haben.
Das klingt mir alles ein wenig wirr und schwammig. Native Empfindlichkeit hat wenig damit zu tun wie viele Blendenstufen nach oben und unten an Belichtungsspielraum vorhanden sind. Deshalb hat Graeme meiner Meinung nach auch recht, wenn er sagt, dass es bei RAW so eine Bezeichnung gar nicht gibt. Du belichtest dein Normalgrau und wählst dann (in der Post) dein dafür passendes ISO. Natürlich ist es sinnvoll die "Mitte" zu kennen, wenn du mit einem Belichtungsmesser arbeitest. Native Empfindlichkeit gibt es in der analogen Filmwelt. Und dabei ist die Darstellung von Normalgrau nach der Entwicklung entscheidend. Bei der Scarlet wird das Gamma erst in der Post angewandt. Und dabei ist entscheidend wie viel Rauschen du in dunklein Bildpartien akzeptieren kannst, bzw. welchen Spielraum du nach oben brauchst.

Und was für ein Beweis soll mit einer RAW-Vorschau möglich sein? Dein Beispiel mit den 800 ISO passt gut. Und es zeigt auch, dass es unsinnig ist von einer nativen Empfindlichkeit zu sprechen. Jede Lichtsituation hat ihre ideale.
na - also eine Lichtmenge gibt es schon, bei der der Sensor die optimalen Ergebnisse liefert.
In der Postpo kann ich eine zu niedrige Signalstärke, die aus zu geringer Belichtung resultiert, nicht mehr korregieren.
Der "native ISO-Wert" in der analogen Filmwelt ist auch nichts anderes als ein Richtwert, der sich auf 18% Grau bezieht.
Einen Richtwert für die Belichtung benötigt man auch bei einer Red-Kamera. Die 320ISO sind hilfreich, da sie der RAW-Vorschau entsprechen - sklavisch daran festhalten sollte man natürlich nicht. Das ist jedoch im analogen Bereich nicht anders - Stichwort: Zonenmesssystem.



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