Der X-Track ist immer kürzer belichtet als der A-Track, das bringt dir also wenn dann nur in den Höhen etwas. Aber immer gut aufpassen bei HDRx, es kommt sehr häufig zu Bewegungsartefakten.iasi hat geschrieben: Wenn die Tiefen abzusacken drohen, setze ich HDRx ein - dies kommt aber eher selten vor.
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Ja so geht es natürlich auch. Dann hast du aber im Zweifelsfall nur einen richtig belichteten X-Track und da stimmt die Belichtungszeit nicht. Mir wäre ein korrekter A-Track wichtiger (so wird es normalerweise auch gemacht).iasi hat geschrieben: Bin ich also in den Lichtern im sicheren Bereich, aber die dunkeln Bildteile, verlieren Zeichnung, schalte ich HDRx zu und blende entsprechend der HDRx-Einstellungen auf.
Als nicht Red sich leisten könnender: Ist das sowas wie Schwarzabgleich (Weissabgleich)?wontuwontu hat geschrieben:
Ansonsten als Tipp, vor jedem Dreh blackshaden, das ist eine der wichtigsten Grundregeln bei RED. Viele machen das nicht und ärgern sich dann über Grauschleier oder Farbrauschen.
klar - deshalb überbelichte ich ja dann auch entsprechend der HDRx-Einstellungen.wontuwontu hat geschrieben:Der X-Track ist immer kürzer belichtet als der A-Track, das bringt dir also wenn dann nur in den Höhen etwas. Aber immer gut aufpassen bei HDRx, es kommt sehr häufig zu Bewegungsartefakten.iasi hat geschrieben: Wenn die Tiefen abzusacken drohen, setze ich HDRx ein - dies kommt aber eher selten vor.
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Letztlich meinen wir das selbe:wontuwontu hat geschrieben:Ja so geht es natürlich auch. Dann hast du aber im Zweifelsfall nur einen richtig belichteten X-Track und da stimmt die Belichtungszeit nicht. Mir wäre ein korrekter A-Track wichtiger (so wird es normalerweise auch gemacht).iasi hat geschrieben: Bin ich also in den Lichtern im sicheren Bereich, aber die dunkeln Bildteile, verlieren Zeichnung, schalte ich HDRx zu und blende entsprechend der HDRx-Einstellungen auf.
Ja. Allerdings werden dabei auch tote Pixel auf dem Sensor erkannt und durch benachbarte ersetzt. Da der Sensor in unterschiedlichen Temperaturumgebungen und Frameraten unterschiedlich reagiert sollte man bei Änderungen (oder überhaupt vor dem Dreh) erneut blackshaden. Das kostet zwar jedesmal 15min, lohnt sich aber.mammut hat geschrieben:Als nicht Red sich leisten könnender: Ist das sowas wie Schwarzabgleich (Weissabgleich)?wontuwontu hat geschrieben:
Ansonsten als Tipp, vor jedem Dreh blackshaden, das ist eine der wichtigsten Grundregeln bei RED. Viele machen das nicht und ärgern sich dann über Grauschleier oder Farbrauschen.
ISO800 sind voreingestellt.wontuwontu hat geschrieben:
Ich gehe selten unter ISO800, weil die Blenden in den Höhen dann schnell weniger werden.
REDmote ist fein, verliert aber zu häufig die Verbindung. Ich denke aber da wird noch einiges passieren.
Es ist durchaus brauchbar - in vielen Fällen - aber eben nicht in allen.wontuwontu hat geschrieben:Ganz genau. Ich muss zugeben, das Feature liest sich auf dem Papier besser, als es in Wirklichkeit ist.
Das ist genau so Blöd. Es können auch andere Farben wie RGB clippen.iasi hat geschrieben:Ja - jetzt verstehe ich, was du mit den Highlights meinst. Eigentlich dachte ich, dass dies vor allem dann knifflig wird, wenn man nicht auf die Farbtemperatur achtet und dann ein Kanal clippt.
Das klingt mir alles ein wenig wirr und schwammig. Native Empfindlichkeit hat wenig damit zu tun wie viele Blendenstufen nach oben und unten an Belichtungsspielraum vorhanden sind. Deshalb hat Graeme meiner Meinung nach auch recht, wenn er sagt, dass es bei RAW so eine Bezeichnung gar nicht gibt. Du belichtest dein Normalgrau und wählst dann (in der Post) dein dafür passendes ISO. Natürlich ist es sinnvoll die "Mitte" zu kennen, wenn du mit einem Belichtungsmesser arbeitest. Native Empfindlichkeit gibt es in der analogen Filmwelt. Und dabei ist die Darstellung von Normalgrau nach der Entwicklung entscheidend. Bei der Scarlet wird das Gamma erst in der Post angewandt. Und dabei ist entscheidend wie viel Rauschen du in dunklein Bildpartien akzeptieren kannst, bzw. welchen Spielraum du nach oben brauchst.Valentino hat geschrieben:.
@Nic7
Der Chip Mysterium-X Sensor hat eine "native" Empfindlichkeit von 320Asa, die Info gibt es so von Red auch in älteren R1 Manuels.
Unter nativ versteht man, das der Sensor genau so viel Blendenstufen nach Unten und Oben hat.
Den Beweis hat auch schon Iasi dafür geliefert, den bei der Raw Vorschau wird das Bild deutlich dunkler im Vergleich zu 800 Asa.
Wir drehen meistens mit 640ASA und behalten immer die Raw Vorschau im Auge.
Wenn wir mit viel Gegenlicht zu kämpfen haben, dann gehen wir auf 800 ASA um etwas mehr Zeichnung in den Highlights zu haben.
Will er nach alt Väter Sitte nur ein Bild, braucht er keine RED. Für Mode/Models zum Beispiel ist ein Burst von vielen Aufnahmen ein Traum. Aber bei den halbfertig verkauften RED-Kameras ist eine fehlende Einzelbildaufnahme wohl noch der geringste Aufreger. Deswegen ist so ein Thread zum Thema Problemumschiffung gut und wichtig.iasi hat geschrieben:Aber in anderen Bereichen kommt es eben auf das eine Bild an - und mancher Fotograf möchte dann eben nur 1 und nicht 12 Bilder.
Da hast du recht.Jott hat geschrieben:Aber bei den halbfertig verkauften RED-Kameras ist eine fehlende Einzelbildaufnahme wohl noch der geringste Aufreger. Deswegen ist so ein Thread zum Thema Problemumschiffung gut und wichtig.
na - also eine Lichtmenge gibt es schon, bei der der Sensor die optimalen Ergebnisse liefert.7nic hat geschrieben:Das klingt mir alles ein wenig wirr und schwammig. Native Empfindlichkeit hat wenig damit zu tun wie viele Blendenstufen nach oben und unten an Belichtungsspielraum vorhanden sind. Deshalb hat Graeme meiner Meinung nach auch recht, wenn er sagt, dass es bei RAW so eine Bezeichnung gar nicht gibt. Du belichtest dein Normalgrau und wählst dann (in der Post) dein dafür passendes ISO. Natürlich ist es sinnvoll die "Mitte" zu kennen, wenn du mit einem Belichtungsmesser arbeitest. Native Empfindlichkeit gibt es in der analogen Filmwelt. Und dabei ist die Darstellung von Normalgrau nach der Entwicklung entscheidend. Bei der Scarlet wird das Gamma erst in der Post angewandt. Und dabei ist entscheidend wie viel Rauschen du in dunklein Bildpartien akzeptieren kannst, bzw. welchen Spielraum du nach oben brauchst.Valentino hat geschrieben:.
@Nic7
Der Chip Mysterium-X Sensor hat eine "native" Empfindlichkeit von 320Asa, die Info gibt es so von Red auch in älteren R1 Manuels.
Unter nativ versteht man, das der Sensor genau so viel Blendenstufen nach Unten und Oben hat.
Den Beweis hat auch schon Iasi dafür geliefert, den bei der Raw Vorschau wird das Bild deutlich dunkler im Vergleich zu 800 Asa.
Wir drehen meistens mit 640ASA und behalten immer die Raw Vorschau im Auge.
Wenn wir mit viel Gegenlicht zu kämpfen haben, dann gehen wir auf 800 ASA um etwas mehr Zeichnung in den Highlights zu haben.
Und was für ein Beweis soll mit einer RAW-Vorschau möglich sein? Dein Beispiel mit den 800 ISO passt gut. Und es zeigt auch, dass es unsinnig ist von einer nativen Empfindlichkeit zu sprechen. Jede Lichtsituation hat ihre ideale.