DF03sch hat geschrieben: Nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass mp4 auf nicht so guten Laptops oft ruckelt
Da müsste man erst mal wissen, was im mp4-Container drin streckt. Meist dürfte es H.264 sein (das braucht ziemlich viel Prozessorleistung). Insofern bringt H.264 in einem anderen Container keinen Vorteil.
Auch WMV ist ein recht vielfältiges Format; da gibt es (je nach Voreinstellung des Encoders) recht anspruchsvolle Codecs (ähnlich H.264), aber auch ältere, prozessorfreundliche Varianten. Einfach ausprobieren.
Was heute auf den meisten Notebooks läuft, sind MPEG2 und DivX bzw. Xvid. Noch anspruchsloser in der Wiedergabe dürfte M-JPEG sein (z. B. im AVI-Container); allerdings braucht M-JPEG bei gleicher Qualität mehr Speicherplatz als die anderen Formate.
dieses mal mit weniger mbs(Mit 12 stockte der Laptop damals extrem, aber wie siehts mit so 5-6 aus...?
Heutzutage ist die Datenrate nicht mehr entscheidend; an die Leistungsgrenzen der Festplatte, selbst wenn es ein lahmes Modell ist, kommt man nicht so leicht.
Was das Ruckeln verursacht, ist der Decodierungsaufwand von stark komprimierten Formaten wie H.264. Also es ist der Prozessor des Rechners, der hier zu langsam ist. Ob mit 2 oder 4 oder 6 Mbps codiert wird, spielt keine große Rolle; im Extremfall könnte sogar sein, dass es mit der niedrigeren Datenrate noch mehr ruckelt.
Am wenigsten gefordert wird der Prozessor mit einfachen Intraframe-Codecs (die dann relativ hohe Datenraten brauchen). Nicht umsonst wird für die Bearbeitung von AVCHD auf lahmen Rechnern oft ein Intermediate-Codec empfohlen - der die Dateigröße/Datenrate locker um den Faktor fünf vergrößert. Solange man nicht an der Leistungsgrenze der Festplatte kratzt, verbessert das die Performance.