Keine Ahnung, ich hab mich da nicht angemeldet. Ich weiß nicht, was man da angeben muss und will es auch nicht wissen.dienstag_01 hat geschrieben:@ Frank B.
Wer kann dich denn abmahnen auf YT. Du gibst wohl da deine Anschrift an.
;)
Keine Ahnung, ich hab mich da nicht angemeldet. Ich weiß nicht, was man da angeben muss und will es auch nicht wissen.dienstag_01 hat geschrieben:@ Frank B.
Wer kann dich denn abmahnen auf YT. Du gibst wohl da deine Anschrift an.
;)
Möönsch, jetzt mach' uns bloß keine Angst...dienstag_01 hat geschrieben:aber
es sollte keines dieser Werke
ohne Erlaubnis oder mit
auf YT gepostet sein
KANN ich nicht glauben
;)
Frank B. hat geschrieben:... werden meine Aufnahmen zu meinen Filmen. Da würde ich Dir gern mal einen vorführen, darf es aber nicht, eben wegen der Urheberrechtslage.
Ich kann nicht.Frank B. hat geschrieben:Keine Ahnung, ich hab mich da nicht angemeldet. Ich weiß nicht, was man da angeben muss und will es auch nicht wissen.dienstag_01 hat geschrieben:@ Frank B.
Wer kann dich denn abmahnen auf YT. Du gibst wohl da deine Anschrift an.
;)
Trifft für mich zu. Ich hab zwar schon dreimal was verlinkt, bin aber nicht stolz drauf. Es stellt auch kein unüberwindbares Hindernis dar, etwas zu verlinken, bei dem ich nur Beiträger war oder "urheberrechtlich relevantes Material" (meist wohl Begleitmucke) zu entfernen.dienstag_01 hat geschrieben:Ich kann nicht.
Ich darf nicht.
Aber ich will ja eigentlich auch nicht.
(sag ich aber nicht so gern ;) )
Dann habe ich es falsch verstanden und entschuldige mich. Ich z.B. aber würde JEDE Kritik von B.DeKid an meinen Filmen (sollte er sie kennen) ernst nehmen. Auch von anderen Usern natürlich. Wie vorhin irgendwo schon mal angesprochen, man kann einem Eisbecher geschmacklich auch kritisch gegenüberstehen, auch wenn man selbst kein Eis machen kann. Deshalb ist es so gut wie sinnlos, Leute, die einem Tipps geben, vorher abzufragen wie denn ihre Videos aussehen. Ich stehe auch deiner Arbeit mit vollstem Respekt gegenüber, und lese auch deine Beiträge gerne.wenzel chris hat geschrieben: ich hab nicht versucht bdk zu denunzieren, zumindest war das nicht meine absicht...ich verneige mich in demut vor seinem theoretischen fachwissen, ausserdem schreibt er überaus sympatisch und dürfte ein überaus netter zeitgenosse sein mit dem ich gerne einen trinken würde...nur eben zeigt es auch dass wissen alleine auch nicht unbedingt hilft perfekte videos zu machen
Jo! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Oder, wie ich zu Anfang mal als SlashCam-Motto hatte: "Du bist, was du tust." Da ich ziemlich viel schwätze (im wahren Leben noch mehr, zwanghaft, du kämest nie zu Wort), und statistisch gesehen ziemlich viel Dummes dabei ist, bin ich wohl nach meiner eigenen existenzialistischen Logik ein Dummschwätzer.wenzel chris hat geschrieben:...nur eben zeigt es auch dass wissen alleine auch nicht unbedingt hilft perfekte videos zu machen
Sollten wir nicht auf jeden Fall versuchen, zu veröffentlichen? Wir sind ja keine weltverweigernden Mönche. Wie dienstag_01 sagt, können Hindernisse erstens auch willkommene Deckung sein und ließen sich zweitens, den Willen dazu vorausgesetzt, mit Leichtigkeit überwinden. Zumal als Amateure, wenn wir die Rechte an unseren eigenen Sachen besitzen. Die Frage ist, ob es sich schon lohnt, oder?Frank B. hat geschrieben:Es gibt wirklich sehr viele Dinge, die einer Veröffentlichung von Material entgegenstehen können. Ich habe etwa auch schon Filme mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen von Projekten gemacht. Die würde ich nie ins Netz stellen.
Axel hat geschrieben: Sollten wir nicht auf jeden Fall versuchen, zu veröffentlichen? Wir sind ja keine weltverweigernden Mönche. ...
... Zumal als Amateure, wenn wir die Rechte an unseren eigenen Sachen besitzen. Die Frage ist, ob es sich schon lohnt, oder?
Ist so eine Yin & Yang - Sache. Oder wie mit dem Aszendenten in der Astrologie. Es ist eher ein schwankendes Kräftefeld zwischen inneren und äußeren Spannungen, und kann aktiv durch Denken (nach erlangter Einsicht das Verhalten ändern) und passiv durch Verhalten (anderes Verhalten erzeugt neuen Input, die Wahrnehmung erweitert sich automatisch) ins Gleichgewicht kommen. Die alte Auffassung, man sei zwar zurückhaltend und sozial zu bescheiden, hüte aber dafür tiefe innere Werte, ist nicht haltbar. Umgekehrt kann bei schmerzhaft extrovertierten Selbstdarstellern nicht auf Flachheit der seelischen Landschaft geschlossen werden, höchstens auf fehlenden Geist, zugegeben ein feiner Unterschied.Frank B. hat geschrieben:Ich muss zugeben, ich habe schon einiges von einem weltverweigenden Mönch. Da ist was dran. Ich würde mich als introvertiert bezeichnen.
Die für hochgradig Introvertierte günstigste und effektivste Art des Filmemachens ist das Tagträumen. Ich mein das ganz ernst. Du aber suchst die Öffentlichkeit ja schon durch das Forum. Dann hast du dir eine NEX FS 100 gegönnt. Das ist eine neiderregende Anschaffung für einen Amateur. Der Schmalspurpsychologe Axel diagnostiziert nun, dass sich durch die speziellen Features der Kamera schließen lässt, dass der Besitzer etwas erzählen will.Frank B. hat geschrieben:Letzendlich verstehe ich meine Filme eher als eine Auf- und Verarbeitung von persönlichen Problemen und Lebensfragen ...
Dass du die Musik für bedeutsam ansiehst, stützt meine Theorie, dass die Filme aus Tagträumen gespeist werden, denn in Musik findet man beim Hören eine Stimmung, die zu dem passt, was man ausdrücken möchte. Die Bilder alleine können das aber auch. Versuch das mal. Lösche die Musikspur. Du wirst dann vielleicht nochmal neu schneiden, aber es ist immer noch alles "da".Frank B. hat geschrieben:Die Rechte an meinem Material hab ich nach meinem Verständnis leider nicht in jedem Punkt, da ich oft Musik verwende, die urheberrechtlich geschützt ist, vor allem bei meinen privaten Filmen. Ich kenne mich im Urheberrecht nicht so gut aus, dass ich locker flockig damit umgehen würde.
Jetzt kommt der Mönch ins Spiel. Selbst die scheinbar wertlosen Wichsvorlagen von WC (Masturbieren ist auch so selbstgenügsam, dass es für Was bin ich? eine gute Handbewegung gäbe, um einen Introvertierten zu erraten) bringen ihm wohl nicht soviel wie eine richtige Arbeit, aber dafür Spaß, Freude und persönliche Integrität. Ich ziehe den Hut.Frank B. hat geschrieben:Die Frage ob es sich "lohnt" ist wohl auch eine, die ich mir stellen muss. Worin könnte denn der "Lohn" für meine Veröffentlichung bestehen?
Die Ausrüstung allein ist kein Profimerkmal. Ich würde meine Ausrüstung als semiprofessionel bzw. als gehobene Amateurklasse bezeichnen. Ich hab einfach Freude an schönen Bildern und Tönen. Profis sind für mich Leute, die ihr Geld mit der Filmerei verdienen. Viele, die hier als Profis unterwegs sind, haben keine bessere Technik als manche Amateure, produzieren aber zum Gelderwerb. Andere haben möglicherweise gar keine eigene Technik und arbeiten im Auftrag von Firmen und nutzen deren Technik oder sie leihen sie sich. Manche haben ein Studium im Medienbereich abgeschlossen und besitzen großes Fachwissen auf das sie aufbauen können. Da inzwischen die Grenzen zwischen Amateuren und Profis sehr fließend geworden sind, gibt es heute Amateure, deren Endprodukte nahe an Profiqualität heran kommen und es gibt Profis deren Werke bei kritischer Betrachtung nicht über Amateurniveau hinaus gehen. Am slashcam Forum hat mich immer wieder die Mischung begeistert. Hier kommen eben nicht nur Videoprofis zusammen, sondern ganz unterschiedliche Leute, die Interesse am Medium Film bzw. Bild/ Ton haben. Neben Medienprofis eben auch Ärzte, Schüler, Lehrer, Studenten, Geistliche, Arbeiter, Künstler. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Amateure sind eben keine Trottel, wie sie unterschwellig manchmal von Profifilmern behandelt werden, sondern Fachleute auf anderen Gebieten, deren Fachwissen an vielen Stellen ins Medium Video/ Film mit einfließen kann. Wenn sich ein Medienprofi einen Dolly baut, ist er mächtig stolz drauf. Der Werkzeugmacher oder der Mechaniker, der das Endprodukt betrachtet rümpft vielleicht die Nase. Aber, was solls, wenn der Dolly funktioniert und dem Medienprofi ausreicht?wenzel chris hat geschrieben: ich nahm nur auf grund deiner ausrüstung an, dass du ein profi bist...
Ich habe ein vollkommen anderes Weltbild. Vielleicht auch ein duales. Zwar nicht Yin und Yang, sondern eher gut und böse, ja und nein, richtig und falsch. Also ein bestimmte Dinge ausschließendes. Das Gefühl unausgeglichen zu sein und mich verändern zu müssen, ist in mir nicht stark ausgeprägt. Hin und wieder verändere ich mich, wenn es meiner Ansicht nach nötig ist.Axel hat geschrieben:
Ist so eine Yin & Yang - Sache. Oder wie mit dem Aszendenten in der Astrologie. Es ist eher ein schwankendes Kräftefeld zwischen inneren und äußeren Spannungen, und kann aktiv durch Denken (nach erlangter Einsicht das Verhalten ändern) und passiv durch Verhalten (anderes Verhalten erzeugt neuen Input, die Wahrnehmung erweitert sich automatisch) ins Gleichgewicht kommen.
Die alte Auffassung, man sei zwar zurückhaltend und sozial zu bescheiden, hüte aber dafür tiefe innere Werte, ist nicht haltbar. Umgekehrt kann bei schmerzhaft extrovertierten Selbstdarstellern nicht auf Flachheit der seelischen Landschaft geschlossen werden, höchstens auf fehlenden Geist, zugegeben ein feiner Unterschied.
Ja, ich bin schon ein Tagträumer. Ich träume/ visioniere ständig. Die Bilder in mir beeinflussen stark auch meine Filme. Natürlich will ich mit meinen Filmen auch etwas erzählen, nur eben nicht jedem.Axel hat geschrieben: Die für hochgradig Introvertierte günstigste und effektivste Art des Filmemachens ist das Tagträumen. Ich mein das ganz ernst. Du aber suchst die Öffentlichkeit ja schon durch das Forum. Dann hast du dir eine NEX FS 100 gegönnt. Das ist eine neiderregende Anschaffung für einen Amateur. Der Schmalspurpsychologe Axel diagnostiziert nun, dass sich durch die speziellen Features der Kamera schließen lässt, dass der Besitzer etwas erzählen will.
Da lösche ich lieber die Videospur ;) . Mir ist die Musik manchmal wichtiger als das Bild. Ich empfinde stark von der Musik her. Wobei ich es natürlich vermeide nur einfach Musikstücke mit Bildern zu unterlegen. Bild und Ton müssen sich für mich schon gegenseitig stimulieren.Axel hat geschrieben: Dass du die Musik für bedeutsam ansiehst, stützt meine Theorie, dass die Filme aus Tagträumen gespeist werden, denn in Musik findet man beim Hören eine Stimmung, die zu dem passt, was man ausdrücken möchte. Die Bilder alleine können das aber auch. Versuch das mal. Lösche die Musikspur. Du wirst dann vielleicht nochmal neu schneiden, aber es ist immer noch alles "da".
Das glaube ich nicht. Wer meine Filme nicht kennt, vermisst sie auch nicht und misst ihnen keinen Wert bei. Es gibt soviele kreative Dinge, die gemacht werden, die nie jemand zu sehen bekommt außer ihr Schöpfer. Man muss nicht alles auf den Markt schleppen. Der Markt ist eh voll von bunten Angeboten, die keiner mehr fressen kann.Axel hat geschrieben: Wenn du glaubst, dass dein Film für irgend jemanden einen Wert hat, und du hältst ihn zurück, begehst du eine Sünde.
Ja, das kommt dazu. Wenn ich einen Film fertig habe und sehe ihn mir komplett an, gibt es immer wieder das Gefühl es beim nächsten Mal deutlich besser machen zu müssen. Dabei ändere ich meine Machwerke beim Schnitt oft noch mehrmals. Der Prozess des Schneidens dauert bei mir relativ lange, auch weil ich beruflich sehr eingespannt bin und immer wieder von vorn beginnen muss, wenn ich ein paar Wochen nicht zum Schneiden komme. Ein paar Tage hintereinander Zeit kommen bei mir sehr selten vor. Wenn mich Freunde fragen, was sie zum Videomachen am dringendsten brauchen, antworte ich ihnen: Phantasie, Zeit und etwas Technik. ;)Axel hat geschrieben: Wenn du nur glaubst, deine Fähigkeiten noch verbessern zu müssen, lass dir Zeit.
Wikiquotes Kalenderblättchen:Frank B. hat geschrieben:Wenn ich einen Film fertig habe und sehe ihn mir komplett an, gibt es immer wieder das Gefühl es beim nächsten Mal deutlich besser machen zu müssen. Dabei ändere ich meine Machwerke beim Schnitt oft noch mehrmals. Der Prozess des Schneidens dauert bei mir relativ lange, auch weil ich beruflich sehr eingespannt bin und immer wieder von vorn beginnen muss ...
George Lucas hat geschrieben:A movie is never finished, only abandoned.
Orson Welles hat geschrieben:A film is a ribbon of dreams. The camera is much more than a recording apparatus; it is a medium via which messages reach us from another world that is not ours and that brings us to the heart of a great secret. Here magic begins.
Jean-Luc Godard hat geschrieben:Photography is truth. The cinema is truth twenty-four times per second.
Beim letzten Zitat beachte das more like. Ich schätze, keiner widerspricht, wenn ich sage, dass Musik und Film ein schönes Paar sind. Aber es passiert überwiegend, dass Musik zu bloßer Programmusik und dass Film zu bloßer Illustration degradiert wird, youtube ist voll davon.Stanley Kubrick hat geschrieben:A film is - or should be - more like music than like fiction. It should be a progression of moods and feelings. The theme, what’s behind the emotion, the meaning, all that comes later.