Hier:dienstag_01 hat geschrieben:Fakt ist: SSD bringt nichts, Raid nur in ganz speziellen Fällen und eine Quadro-Karte ebenso. Gilt für Videobearbeitung.
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Vielleicht kann das hier jemand mal erklären, ob dieses häufige Schreiben zuträglich ist für eine SSD.
Diese Bemerkung ist vermutlich ohne jede eigene Erfahrung gemacht worden, wer so etwas behauptet, hats noch nie in ausgiebigem Gebrauch gehabt.Fakt ist: SSD bringt nichts,
Ohne eigene Erfahrung, ja.Jörg hat geschrieben:Diese Bemerkung ist vermutlich ohne jede eigene Erfahrung gemacht worden, wer so etwas behauptet, hats noch nie in ausgiebigem Gebrauch gehabt.
Nicht nur die SSD als Systemplatte ist ein guter Griff, und ich meine mit Sicherheit nicht den beschleunigtren Systemstart, die SSD läuft zu grandioser Form auf, wenn sie dann Videomaterial, cache-und Vorschaudateien beherbergen darf.
Auf einer 250 G Platte können kleine Projekte durchaus bearbeitet werden.
Aus meiner Sicht eine gute Wahl.
Woher nimmst du, dass eine Quatro mehr Rechenleistung bietet, ist doch eher umgekehrt (Die Hersteller normaler Karten implementieren die Chips selbständig und mit eigenen Taktfrequenzen, übertakten auch mal).Soan hat geschrieben:Eine Quadro-Karte bringt sehr wohl was, allerdings ist die Frage ob die Mehrkosten die paar Prozent mehr Rechenleistung rechtfertigen.
Das stimmt so nur bedingt, Cuda bringt unter Umständen auch beim exportieren was: das encoding wird zwar nicht beschleunigt aber das Rendern von Effekten, übergängen etc. schon, wodurch auch der Export schneller gehtTomStg hat geschrieben:
zu 2.
Speed beim Rendern wird allein durch die CPU bestimmt - je schneller diese ist, desto kürzer fällt das Warten aus.
Ich stand selber mal vor der Entscheidung ob Quadro oder GTX und habe mich sehr ausführlich mit Praxistests beschäftigt. Dabei bin ich auf einige youtube Videos gestoßen in denen identische Projekte auf identischen Systemen mit unterschiedlichen Grafikkarten gerendert wurde - jeweils Echtzeit-Anzeige sowie Render-Ausgabe. Quadro hat da minimal schneller abgeschnitten - bei 3 Minuten Renderzeit ca 10 Sekunden.dienstag_01 hat geschrieben:Woher nimmst du, dass eine Quatro mehr Rechenleistung bietet, ist doch eher umgekehrt (Die Hersteller normaler Karten implementieren die Chips selbständig und mit eigenen Taktfrequenzen, übertakten auch mal).Soan hat geschrieben:Eine Quadro-Karte bringt sehr wohl was, allerdings ist die Frage ob die Mehrkosten die paar Prozent mehr Rechenleistung rechtfertigen.
Welche Arbeits-Verzeichnisse zum jeweiligen Videoschnittprogramm sollen eigentlich auf der SSD liegen?TomStg hat geschrieben: Ob eine SSD im Vergleich zu modernen Festplatten zusätzlichen Einfluss für die Timeline hat, habe ich bisher nirgendwo lesen können.
Das ist sicher mal möglich. Aber der Unterschied der professionellen zu den Standardgrafikkarten liegt sicher nicht in einer höheren Geschwindigkeit. Das ist der völlig falsche Ansatz. Darstellungsgenauigkeit, Treiberoptimierung für bestimmte professionelle Anwendungen (CAD) und Support etc. sind die Unterscheidungskriterien.soan hat geschrieben:ch stand selber mal vor der Entscheidung ob Quadro oder GTX und habe mich sehr ausführlich mit Praxistests beschäftigt. Dabei bin ich auf einige youtube Videos gestoßen in denen identische Projekte auf identischen Systemen mit unterschiedlichen Grafikkarten gerendert wurde - jeweils Echtzeit-Anzeige sowie Render-Ausgabe. Quadro hat da minimal schneller abgeschnitten - bei 3 Minuten Renderzeit ca 10 Sekunden.
Klar, wenn genug Geld da ist, kann man sich auch eine SSD kaufen. Für die Videobearbeitung bringt sie allerdings keine Vorteile.kamue hat geschrieben:Zentral scheint der Einbau einer SSD und eines schnelleren Prozessors zu sein. Bei der Grafikkarte überlege ich noch ein wenig, zwischen Quattro und GTX scheint ja kein soo großer Unterschied zu sein.
Nun wird ja eine falsche Meinung nicht richtiger, nur weil sie man sie ständig wiederholt...Für die Videobearbeitung bringt sie allerdings keine Vorteile.
und dieses Zitat ist sicherlich richtig, und sollte beim Kauf eine Rolle spielen, wobei man nicht gänzlich den Performancevorteil in Abrede stellen sollte, hier ist das genutzte Programm sicherlich der entscheidende Faktor.Aber der Unterschied der professionellen zu den Standardgrafikkarten liegt sicher nicht in einer höheren Geschwindigkeit. Das ist der völlig falsche Ansatz. Darstellungsgenauigkeit, Treiberoptimierung für bestimmte professionelle Anwendungen (CAD) und Support etc. sind die Unterscheidungskriterien.
Wer hat dir denn das erzählt? Vielleicht hast du dafür auch irgendwelche Argumente ausser so allgemeine Sätze? Wäre möglicherweise hilfreich.Jörg hat geschrieben:Die gesamte Bearbeitung wird durch den Gebrauch von SSDs in einem Maße beschleunigt, der den finanziellen Mehreinsatz lohnt, wenn man denn damit seine Brötchen verdient.
Sehr löblich und ehrlich diese Aussage...Jörg hat geschrieben: was natürlich nicht unterschlagen werden darf:
meine Erfahrungen und mein "Hörensagen" anderer Nutzer bezieht sich ausschließlich auf Premiere Nutzer der CS5.5 mit avc Material aus unterschiedlichsten cams von DSLR bis AG-AF101.
Ob und wie sich die SSD Videoplatten bei anderen NLEs/Codecs auswirken kann ich NICHT beurteien.
Jetzt kommen wir der Sache schon mal näher.Jörg hat geschrieben:Das muss mir niemand erzählen, das erlebe ich selbst jeden Tag....
Ich habe dazu oben schon mehr geschrieben, es ist halt Fakt, dass sich der gesamte Arbeitsablauf beschleunigt.
Das fängt mit dem Projektstart an, der bei großen Projekten mit tausenden clips ( ist ein Testprojekt ) schon mal gut ein Minüchen und mehr auf nem Standard RAID O dauern kann, bis man arbeitsfähig ist, sich alle thumbs aufgebaut haben etc., der dann auf 20 sec schmilzt, ratzfatz die Daten parat hält.
Setzt sich übers scrubben in der timeline fort, und endet noch lange nicht bei flüssiger Vorschau selbst tiefroter Renderbereiche.
Das muss man nicht messen, das springt einen an.
Probiere es einfach aus, oder beschreibe Deine Zweifel als DEINE Zweifel gekennzeichnet, aber nicht so bastamäßig "nutzt nix".
Zu meinen Erfahrungen kommen dann die Berichte von Nutzern, die ebenfalls diese Erkenntnisse machen, weit weg von irgendwelchen Phantasien.
was natürlich nicht unterschlagen werden darf:
meine Erfahrungen und mein "Hörensagen" anderer Nutzer bezieht sich ausschließlich auf Premiere Nutzer der CS5.5 mit avc Material aus unterschiedlichsten cams von DSLR bis AG-AF101.
Ob und wie sich die SSD Videoplatten bei anderen NLEs/Codecs auswirken kann ich NICHT beurteien.
na, dann danke ich Dir mal für die großzügige Genehmigung Deinerseits...Meinetwegen kannst du das machen.
Mein i7@870 schafft das ohne SSD flüssig und problemlos z.B. mit einer Hauptspur und vier PIP-Spuren auf der Hauptspur. Mit Intremediate-Material geht sogar noch mehr, ohne Premiere Pro CS 5.5, einfach nur mit EDIUS Neo 3!Alf_300 hat geschrieben:@Bruno
hab mir den Link angeschaut, i7@950 ist für AVC 1080p24 (1080p50) schon zu Langsam
Alf_300 hat geschrieben:So eine SSD mit 120 GB fürs System dazu noch ein paar 2TB Platten für die Daten möglichst extern per USB 2.0 das bringts

