Mit dem hast Du völlig recht.domain hat geschrieben:Eine Frage ist natürlich immer, was wichtig sein könnte beim Filmen.
Für mich keine Musikvideos, keine entsetzlichen Amateurspielfilmvideos, also kurz nichts was mich etwas abgebrühten Reservierten eher langweilen könnte und was zusätzlich noch mit dem Kommentar: .. und nun viel Spaß beim Ansehen, versehen ist.
Interessant sind letzten Endes nur emotional bewegende Videos und das können schon auch Spielfilme mit Bekannten und Verwandten sein, worüber man sich später mal abhacken wird, oder höchst private Videos, bei denen man eher wehmutsvoll in die Vergangenheit zurückblicken kann.
Also Tiefflieger: möglichst wenig Gegend oder Pflanzen oder Tiere filmen. Das gibt es sowieso permanent bei Phoenix und Discovery etc.
Es zählen weder die Schärfe der Federn einer Gans noch haarscharfe Kirchtumkreuze. Völlig daneben.
Es zählt nur Emotionales und hier wiederum speziell Langfristiges, hauptsächlich von deiner Familie
Ich habe auch miniDV Aufnahmen die 10 Jahre alt sind.
Alles Erlebnisse und wie sich alles verändert und ich schaue sie gerne an.
Und ja ich gebe es zu, dass ich Technik faszinierend finde.
Was auch als reiner Selbstzweck und Spielzeug interessant sein kann.
Die Standbilder sind nicht etwas auf das ich stolz bin, sondern zeigen was die Kamera punktuell kann oder auch nicht (da ich das Spektrum der Kamera zeige auch Schwächen).
Zu Zeiten von Fotografieren mit Papierbildabzügen habe ich in den Ferien in drei Wochen bis zu 15 Filme verschossen mit bis zu 39 Bildern auf einem 36er Film. Chronologie, Schilder, Ereignisse, Erinnerung.....
Diese Bildern liegen im Schrank in richtiger Reihenfolge und in der Fototasche.
Andere machen schöne Alben, ich schaue sie seit Digitalfotozeiten nicht mehr an.
Das ist viel bequemer am PC und zu jederzeit am HDTV.
Filme schaue ich mir 10x und mehr an und weiss jede Szene, auch in Form von Standbildern in denen etwas zu sehen ist.
Das ist für mich einfach faszinierend und entdecke immer neues.
Gruss Tiefflieger