Hört sich an wie vorletztes Jahrhundert. Ich verfahr immer noch so.rush hat geschrieben:Zu Bandzeiten war man ja [...] es lief eh...
Hö? Worauf willst du hinaus?! :Ddomain hat geschrieben:Ein typisches Beispiel war für mich in den letzten Tagen der Berlinschnitt. Fünf Tage dort mit Schiff, mit Touristenbus, mit Fahrradrikscha und mit einem guten Freund, der uns 100 Km Kilometer speziell in der Nacht mit dem Auto herumgefahren hatte und natürlich auch viel zu Fuß.
So was macht man da? Mit Ausnahme von Charlottenburg kam alles immer wieder mal vor. Wie hättet ihr das geschnitten?
Bei den unzähligen Berlinclips habe ich in dem Chaos der ausschließlichen HX9V-Clips letztlich eine Verschachtelung nach den jeweils verwendeten Verkehrsmitteln vorgenommen (Schiff, Sightseeing-Bus, Privatwagen, Fahrrad-Rikscha und zu Fuß). Das Ergebnis ist natürlich dementsprechend, hat aber immerhin eine Struktur mit sich allerdings wiederholenden Motiven.dirkus hat geschrieben:Genau, das verschachteln (also zusammenhängende, in sich abgehandelte Szenen in eine Sequenz packen) ist sehr wichtig bei längeren Projekten.
Sonst wird man verrückt bei hunderten Schnipseln;-)
Eher noch vor dem Drehen - sich Gedanken machen; und dann bspw. Celtx nehmen.dirkus hat geschrieben:Am besten ist es, wenn man schon vor dem Schnitt (also beim Drehen) auf eine bestimmte Abfolge achtet und die für die Erzählung nötigen Aufnahmen der Reihe nach abfilmt.
Genau! Und deshalb kam ich bei meinen bisherigen Projekten noch nicht in die Verlegenheit, Celtx zu bemühen.dirkus hat geschrieben:Geht natürlich nicht immer bei spontanen Filmen.
Okay... letzteres macht aber eine Bridge dann wiederum fast überflüssig, oder=! ;) Farblich makieren kann ich Clips in den meißten NLE's... und den Rest hat man dann eben auf dem Paper...Jörg hat geschrieben:Als Premierenutzer nehme ich gerne die schier unlimitierten Möglichkeiten der Bridge an.
Hier kann man das Material sortieren, farblich taggen, umbenennen in jeder Art und Weise sortieren und per drag n drop zu Premiere schicken.
Wenn in Zukunft auch die Vorschau auf AVC Material innerhalb der Bridge klappt, ist das ein ideales Umfeld.
Im Vorfeld werden die clips , wie früher beim capturing, erstmal auf dem Plasma gesichtet und grob auf Papier kommentiert.
Es ist ein Riesenuntershied, ob ich einen clip im NLE farbig markiere, oder in der Bridge. Hier lassen sich durch Zuordnungen und Sortierungen aus hunderten von clips, eben die gewünschten rausfinden, ohne dass ich diese überhaupt im Projekt habe!Farblich makieren kann ich Clips in den meißten NLE's... und den Rest hat man dann eben auf dem Paper...
Genauso verfahre ich in der Bridge. Die einmal gekennzeichneten clips wandern durch kopieren in separate Ordner, die dann durchaus schon die Grundlage der entsprechneden Sequenz sein können.Ich sortiere nicht durch "Rauswerfen" der nicht brauchbaren Clips sondern durch "Kopieren".