Rubikist hat geschrieben:...Mir ist schon klar, dass so etwas nur produziert wird, weil es geguckt wird und die Quote gibt ihnen ja leider Recht. Ein Armutszeugnis bleibt es trotzdem.
Würde "so etwas" nicht produziert werden, könnte es auch niemand anschauen.
Wenn nur anspruchsvolle Sendungen hergestellt und gesendet würden, wären die Leute gezwungen entweder diese zu sehen oder aufs Fernsehen zu verzichten.
Und Letzteres wäre in Zeiten von Internet und sonstiger Medienvielfalt wohl kein Problem für den größten Teil der Bevölkerung, der sich lieber Rotz am laufenden Band reinzieht, als mal das Hirn einzuschalten.
YouTube lässt grüßen...
Dann könnte man aber auch gleich wieder die Diskussion ausweiten in Richtung: "Hier ist die Politik gefragt, um der kollektiven Verblödung eines ganzen Volkes entgegenzuwirken."
Was dann wieder einen Aufschrei "Pressefreiheit! Meinungsfreiheit! Zensur! ..." hervorrufen würde.
Eine niemals endende Geschichte...
Aber vielleicht hat ja Georg Schramm recht und die Volksverblödung ist von den "Mächtigen" gewollt um den Konsum ins Unermessliche zu steigern:
YouTube: Georg Schramm - Volksverblödung
Da kommt man schon ins Grübeln...