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“Satori” our Martial Arts Short Movie was launched at Topkino on 16.09.2011 and features a cinematic choreography in different styles of modern martial arts as well as traditional kung fu. This project is done in cooperation with center 6 (http://center6.at/), a martial arts school based in Vienna. Music is composed by Frank Herrlinger from audiovibes-studios (http://www.audiovibes-studios.com/).
Bildtechnisch gut gemacht aber alles andere als aufregend. Sieht eher so aus, als wenn sich die beiden nicht weh tun wollten, mehr so wie ein harmloser Kindergartencatch.
Und ohne O-Ton als Hintergrundgeräusch geht mal m.E. sowieso gar nichts.
Wirkt eher amateurhaft.
Danke für dein Feedback!
Die beiden haben während dem Dreh echt alles gegeben, und sich auch mehrmals verletzt. Schade, dass du der Meinung bist es wirkt unrealistisch! Dann werden wir das nächste mal wohl noch einen Gang zulegen müssen.
War unsere erste Kampfkunst Choreographie, und wir haben sicher einiges dazugelernt. Es ist auch schon eine Fortsetzung in Planung, und da hatten wir auch vor den O-Ton einzubauen und alles kürzer zu halten.
Mhh.. 40 Sekunden bis es überhaupt mal losgeht.... über eine Minute Abspann.. das ist natürlich schonmal etwas "fett" ;) ABer okay... sicherlich Geschmackssache.
Ich denke das, was das ganze ein wenig "langweilig" macht - ist schlicht und ergreifend der Schnitt.
Man ist aus all den Actionfilmen Kampfszenen in schneller Schnittfolge gewohnt - dadurch wirkt Eure Choeographie tatsächlich recht inszeniert - ob das nun so gewollt ist oder nicht sei mal dahingestellt... aber die Sehgewohnheiten erwarten einfach irgendwie mehr... wobei ich die Zeitlupensachen wiederum ganz nett fand...
Aber dazwischen passiert Kamera,-und schnittmäßig zu wenig.
Auch finde ich die Location als semi-optimal... das "schwarz" an den Seiten kommt mir manchmal zu fett rüber... ich glaube in der freien Wildbahn hätte das durchaus auch Charme.
Ist wie immer meckern auf hohem Niveau und liegt auch daran das ich Kampfszenen im allgemeinen nicht viel abgewinnen kann - auch nicht in Blockbustern ;)
Ich bin zwar noch ein kleiner Anfänger im Videofilmen aber meine Meinung kann ich ja trotzdem abgeben:
+ Deine Kameraperspektiven sind sehr gut (guter Wechsel)
+ Schnitt und Effekte (Zeitlupe) sind an passender stelle und nicht übermässig viel angewendet
-Manchmal sieht es ein wenig langweilig aus da immer wieder das gleiche kommt
-Die Kampfgeräusche (was die Leute sprechen und wie sie keuchen)
hättest du Noch mit einbringen können! Da wirkt es noch ein wenig lebendiger und interessanter
Ich hoffe du konntest damit etwas anfangen
Bis dann
Nils
Auf meiner Webseite findet Ihr kleine Video-Filmchen, große Reportagen und Tierfilme
die kali pattern wirken langweilig und abgesprochen. halt trainingspattern. auf bei den tritten sieht man komplett, das sie in leere gehen und nicht treffen. die showkampfelemente wirken halt einfach nicht. auch sieht man, dass die stocküergaben geplant waren und auf keine wiederwehr stoßen.
wenn man selbst kali gemacht hat, fällt einem das halt noch mehr ins auge...
Wir wollten absichtlich eher längere Einstellungen verwenden, weil wir alle der Meinung waren, dass viele schnelle Schnitte vielleicht Dynamik reinbringen, aber das auf Kosten der Verständlichkeit geht, was denn gerade überhaupt passiert.
Da das Ganze auch als Technikdemonstration für Kampfkunstinteressierte gedacht war, und nicht bloß als eine Action Sequenz, haben wir uns für längere Einstellungen entschieden.
Das Ganze im Freien zu drehen wäre sicherlich interessant gewesen, da wir aber wenig Budget hatten, und alles dadurch noch um einiges Aufwendiger geworden wäre - haben wir im abgedunkelten Innenraum gedreht. Vielleicht schaffen wir's ja beim nächsten mal nach draussen, wäre sicher toll!
Was die Kali Sequenz angeht, muss ich auch sagen, dass uns vor allen der Stocktausch zugegebener Maßen selbst ein bisschen ein Dorn im Auge war.
Wir haben versucht die Übergabe durch AE Camera-Movement möglichst zu kaschieren, aber ganz zurecht bügeln konnten wir es dann leider doch nicht. Da alle Sequenzen so geplant waren, dass sie ineinander übergehen, konnten wir sie auch nicht wirklich wegschneiden.
Vielleicht is die Kali Sequenz auch ein bisschen unspannend, weil wir eine Steigerung gegen Ende hin haben wollten und wir deswegen am Anfang weniger dynamische Kamera Einstellungen geplant haben. --> Da haben wir vielleicht ein bisschen zu wenig Dynamik am Anfang geplant?
O Ton werden wir das nächste mal sicher einbauen, danke nochmal für den Hinweis!
Gebe ich mal meinen Senf dazu.
Das erste was negativ auffällt ist die schlechte Ausleuchtung. Ein Aussendreh hätte da evtl. mehr gebracht.
Das zweite ist dass es scheinbar kein Dramaturgie gab. So ist der Film für Insider bestimmt interessant aber für Aussenstehende tödlich langweilig.
Am besten auf einem Blatt Papier anfangen zu skizzieren was gedreht werden soll und aus welchem Blickwinkel. Dazu gehört den gleichen Bewegungsablauf auch mehrmal aus verschiedenen Winkeln zu filmen.
Denkt dran dass ihr ja eine Konfrontation filmt. Schaut euch mal alte Western an oder auch die Dojo Scene in Matrix wie die aufgebaut ist.
Sucht euch eine interessante Location und nehmt auch mal Abstand von den Akteuren. Japanische oder Chinesische Musik wäre auch passender gewesen.
Jetzt auch mal was positives. Schöne Intrografik wenn auch im Verhältnis etwas lang.
madesign hat geschrieben:
Das zweite ist dass es scheinbar kein Dramaturgie gab. So ist der Film für Insider bestimmt interessant aber für Aussenstehende tödlich langweilig.
die grosse frage die ihr euch stellen müsst:
für wen filmt ihr ?...wer ist euer publikum ?
ich filme bodybuilding filme, teilweise bleibe ich beim training bis zu 5 minuten einfach drauf....normale leute würden das todlangweilig finden...
hab auch schon probiert das filmmässig kurz zu schneiden...denkste, da kommen sofort reklamationen...ja kein schnitt
also für euch: wenn ihr das für kampfkunst publikum macht, weiter so evtl bei kniffligen sachen kurze wiederholung in slomo...
wenn ihr das ala kino machen wollt: da gibt es eh schon zuviel...
bleibt lieber realistisch (o-ton, wurde aber schon gesagt), denn echte könner gibt es zu wenig
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