Als MacBook Pro Besitzer würde mich vor allem mal interessieren, ob es irgendwann tatsächlich möglich sein wird, so wie fett angekündigt, den Monitor, das Raid und die Videobreakoutbox, sei es nun Matrox oder Aja an einem Strang im Durchschliff hängen zu haben, SDI-HD auf das Raid in Echtzeit einzudigitalisieren.
Aber zumindest die genannten Videokarten haben schon mal keinen Durchschliff, müßten also am Ende der Kette hängen.
Also von der Videokarte durch den Monitor durch das Raid in den Rechner, dann im Codec aufbereitet ProRes oder DNxHD auf das Raid gespeichert und ggf. einen zweiten Stream der Daten zum Monitor der Schnittsoftware, vorzugsweise AVID <-??? Denke ich falsch, oder sind 10GBit/s mit allem technischen Overhead damit schon wieder sehr knapp bemessen?
Hat das eigentlich schon mal irgendwer, der sich immer das Neueste leistet ausprobiert?
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Wäre ja auch mal schön mein Macbook Air mit einem schnellen externem Speicher verbinden zu können.... gerade jetzt hab ich die Wahl zwischen usb 2.0 und wlan.
Traurig!
Da hat man ein gutes Display und ne schnelle CPU, und dann sowas... ;)
Alf_300 hat geschrieben:Apple hat meines Wissens mit Intel vereinbart dass Thunderbold erst 2012/13 in PCs zu verwenden, dann lohn sich das vielleicht für die Hersteller ;-)
Es ist halt ne spezielle Nische, Notebooks mit so einer performanten Schnittstelle auszustatten. Welche solche Durchsätze will, benutzt normalerweise einen konventionellen PC und braucht an sowas dann eher kein Thunderbolt, da er ja SATA und PCI-e hat. Denke daher auch nicht, dass Thunderbolt abseits der Macs so schnell zur Normalität an Wintel-Notebooks werden wird. Weiss jemand, ob die Thunderbolt Schnittstelle an den aktuellen Macs vom aktuellen WIN7 Treibersatz der BootCamp Installationen unterstützt wird?
Am besten bei Thunderbolt sind ja die Apaterlösungen für eSATA/FW/USB/LAN usw, die es jetzt alle nur per Thunderbolt auf Express34 Brücke gibt und somit eh nur die 2,5Gbit möglich sind. Ein eSATA III mit echten 6Gbit sind trotz 10Gbit Schnittstelle nicht mögich.
@KallePeng
Im Prinzip sollte das mit einem 4:2:2 10bit Signal funktionieren, aber schon bei 4:4:4 wird es da langsam eng. Man sollte immer in Hinterkopf behalten, wie viel Daten in der Summer über den einen Controller müssen.
Da ist z.B. das Thinkpad W520 genauso schnell wie ein 15" Macbook Pro mit Thunderbolt und Firewire800.
Das Notebook hat 2x6Gbit SATA/2x3Gbit eSATA, 1xExpress34 2xUSB3.0, 1xFW400 und schlussendlich eine separaten Displayport!!
Der Test mit dem Laptop auf die zweite interne SSD per AJA I/O ein 4:2:2 10bit Signal aufzuzeichnen war erfolgreich. Das Aufzeichnen eines 4:4:4 Signals ist nicht möglich da Express34 einfach zu langsam ist und es auch keine I/O Boxen dafür gibt.
Vielleicht wird Thunderbolt auch einfach einstampft und gleich auf PCIx4
gesetzt, was einem bei der Entwicklung sehr viel Geld sparen würde, da die Geräte dann direkt mit dem PCIe Bus kommunizieren können ohne den nervigen Umweg über Thunderbolt.
Na Thunderbolt ist ja nicht nur ne Datenrate, da steckt ja schon ein bißchen mehr dahinter als nur eine Performance X, die sowieso in kürzester Zeit durch andere Lösungen überholt sein wird. Wenn es danach ginge hätten wir heute weiterhin PS/2 und unzählige proprietäre Schnittstellen statt USB und FireWire.
So wie Apple seinen Marktanteil bei Notebooks entwickelt hat, sehe ich da keine Durchsetzungsprobleme für Thunderbolt. Und da der Rest der PC-Welt wie das Kanickel auf die Schlange Apple schielt um nur ja keinen neuen Trend zu verpassen, werden die in ihre Notebooks natürlich auch Tunderbolt einbauen müssen, zumal es ja ohnehin von Intel kommt und über kurz oder lang standardmäßig in den Chipsätzen steckt.
Dass so eine Schnittstelle, die 95% der Notebook User dank DVI/HDMI/USB/eSATA nicht brauchen, ein bißchen Zeit benötigt um sich durchzusetzen, ist doch naheliegend.
Ich warte jetzt schon seit langem auf ein 2,5" Thunderbolt Gehäuse mit einer SSD, welches keine zusätzliche Stromversorgung braucht, also auch über Thunderbolt mit Strom versorgt wird.
Weiß jemand ob da demnächst etwas kommt?
Extern eine Festplatte anzuschließen, die so schnell ist wie eine interne SSD ,ist einfach sehr verlockend.
Auf der Festplatte könnte man sein Hauptsystem haben und zu Hause am leistungsfähigen iMAC arbeiten und unterwegs von der selben Festplatte auf seinem MacBook Air booten...
Da gabs vor einiger Zeit schonmal Statements, dass Thunderbolt in 'einfachen' externen Platten schwierig ist, weil die Gehäuse- und Interfacehardware schon teurer wird als die Platten, also vorläufig werden das schon eher RAID Systeme sein, wo die Grundkosten nicht so ins Gewicht fallen und man auch jetzt schon eine recht hohe Controllerkomplexität hat.
So eine USB2/3-SATA Bridge dagegen kostet ja nur noch Pfennige.
Aber 'sicherlich' wirds das irgendwann auch geben.
Mankell hat geschrieben:Auf der Festplatte könnte man sein Hauptsystem haben und zu Hause am leistungsfähigen iMAC arbeiten und unterwegs von der selben Festplatte auf seinem MacBook Air booten...
Na das wird leider nicht klappen - die Geräte haben ja unterschiedliche Mainboards, Komponenten usw. - da kann man die Bootplatte also nie für beides benutzen (falsche Treiber, Einstellungen usw.). Auch wg. Lizenzen, die sind ja immer auf das jew. System beschränkt...
Bei den Macs geht das schon, wenn beide Systeme halbwegs zeitlich gleich rausgekommen sind und die jeweils aktuelle Systemversion haben. Schließlich booten auch alle Macs ein OS X von identischen DVDs, und nicht nur eine abgespeckte Setup-Variante.
War früher schon nie ein Problem, unterschiedliche Macs von der gleichen Platte booten zu lassen. Zwischenzeitlich gabs mal Probleme zwischen PPC und IntelMacs und den Partitionsschemata, aber mittlerweile...
Muss ja nicht alles so kompliziert sein wie bei Microsoft wo jede Systemblähung eine Neuaktivierung nach sich zieht.
Ich kann hier z.B. den iMac via FireWire von der internen Platte meines MacBook booten (TargetDiscMode) oder umgekehrt.
Mal abgesehen davon, dass das auch nicht so ne tolle Idee ist, gleich zwei Rechner von einer Platte abhängig zu haben, selbst wenn es eine SSD ist.
Die meisten dieser Szenarien sind mit TimeMachine, TargetDiskMode und iCloud eigentlich unnötig.
Kommt drauf an, wo die unterschiedlichen Softwarepakete ihre Registrierungsdaten hernehmen. Die Macs haben alle ne eindeutige Seriennummer, manche Programme machen es über die Netzwerk-MAC etc., andere nehmen es aber einfach aus irgendwelchen Prefs, und die wandern ja mit.
Bei diesbezüglich hartleibiger teurer Software hat es sicherlich Grenzen.
Also ich habe schön des öfteren Festplatten aus anderen Macs bei mir gebootet und hatte nie ein Problem.
Ich denke sofern es sich um ein original Apple Gerät handelt und das Betriebssystem aktuell ist, dann wird dieses doch alle systembedingten Treiber, etc. integriert haben und beim booten automatisch laden?
Exakt, die Treiberbasis ist bei Apple überschaubar klein und aktuelle OS X Versionen haben alle Treiber für den Großteil der Maschinen drin und aktivieren die beim Boot nach Bedarf, ohne dass der Benutzer davon was mitkriegt.
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