Mit einer Farbkalibration passt du einen Bildschirm auf einen Standard-Farbraum an. z.B. AdobeRGB, oder sRGB.
Bedeutet, wenn du den Material auf einem sRGB-kalibrierten Monitor anguckst, dann sollte es auf einem anderen sRGB-Monitor ziemlich identisch aussehen.
Ist beim Dell-Laptop wichtig, weil er so intensive/reine Farben hat.
Da wirst du dann z.B. die Farben relativ ungesättigt einstellen damit es auf dem Dell passend aussieht, auf einem normalen Laptop wird es dann aber recht flau aussehen. Auf einem guten Monitor aber wieder genau richtig.
Um so etwas zu vermeiden nimmt man ein Gerät welches quasi die Farbreinheit und Balance deines Monitors misst.
Siehe hier:
http://www.filmscanner.info/Bildschirmkalibrierung.html
Alternativ greifst du auf damit erstellte Profile von anderen Nutzern zurück:
http://www.notebookcheck.com/uploads/tx ... pyder3.icm
Nicht ganz perfekt, aber gut genug :)
Jetzt kannst du natürlich fragen: wozu das ganze? wenn ich mein gerät auf srgb zurück stelle, dann bringen ja all die tollen Farben nichts.
Stimmt.
Wenn andere Laptops und Billig-Bildschirme dein Ziel sind kann man das so unterschreiben :)
Wenn du dagegen Clips erstellst die über Beamer oder sehr gute Displays wiedergegeben werden (LCD-Beamer, Laser-Beamer, LED-Screen), dann kannst du auf AdobeRGB zurückgreifen und das Maximum aus den Geräten holen.
Außerdem sieht es einfach verdammt gut aus wenn man Filme auf so Displays anguckt - es macht einfach Spaß.
Anyway, Farbraum ist das eine, das andere eben Kontrast und Blickwinkelabhängigkeit, und da sind die meisten Bildschirme eine Katastrophe.
So könnte ich nicht arbeiten, und wenn ich auf so einem Gerät arbeiten musste hab ich mich hinterher immer geärgert.