Grundsätzlich sind Vollbilder ja gut ohne Spill suspressions, Shrink, oder Blurs zu Keyen, aber hat jemand schon mal mit ner DSLR vor Grün gedreht und ge-Keyed??
geht mir eigentlich nur um die H264 Artifakte.
Ich spreche dabei nicht von Freeware Keying Tools, eher Autodesk Combustion, Smoke, AE usw. .. also die Key Postpro erfahrung ist da.. allerdings haperts bei dem Codec may be? Und ich würde ungern in die Artifaktur rennen.
Abgesehen von Basics wie Beleuchtung und Greenscreen Colour, Please add Infos ;) !!
Da gilt für GreenScreen im Grunde das gleiche wie für andere aufwendige Postjobs auch - das macht man nicht in einem reinem Aquise- oder Broadcastcodec wie AVCHD/h.264. Der ständige Decoding/Recoding Aufwand macht keinen Sinn, verlangsamt das Arbeiten drastisch und das Signal wird nicht besser.
Leute glauben gerne, dass es immer besser ist, im 'nativen' oder Originalcodec zu bleiben. Das ist bei der Nachbearbeitung aber nunmal ein Trugschluss, da kein Editing-Programm der Welt IN einem Codecformat arbeiten kann sondern ohnehin ständig in ein unkomprimiertes Format umcodieren muss. Das macht man lieber EINMAL vor Beginn der Nachbearbeitung und dann bestenfalls wieder zum Projektabschluss.
Nur bei unaufwendigen klassischen Schnittjobs würde ich im Originalcodec bleiben - Doku z.B.
"quick and dirty" mit dem Avid eigenen Chromakeyer "gestantzt", wie der gemeine Producer sagen würde.
Geht Ohne Probleme, also auch ohne High End Key-Tool
Dass man beim Konvertieren immer Datenverlust bzw. Generationswechsel hat und man gerade bei Post intensiven Bildern "unkomprimiert" arbeiten sollte war mir bereits vorm Dreh klar, aber Danke Carsten ;)
Fazit:
1080/25p beim DSRL Greenscreendreh = Kein Problem!! Genug Licht und der Keyer ist dein Freund. Ausser Du willst damit ins Kino, dann hol dir ne anstädige Kamera ;)
danke für die Hilfe.
Best.
m
AvidMC6/DaVinciResolve/MacPro
Zuletzt geändert von ultrasphere am Mi 17 Aug, 2011 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
'Nativ' ist hier der falsche Begriff. Nativ heisst auf DSLR bezogen h.264/AVCHD. Für aufwendige Postjobs codiert man um in unkomprimiert oder einen brauchbaren Intermediate Codec.
@ Carsten: bei "einfachen / kleineren" Schnittprojekten würdest du aber im Originalcodec der DSLR bleiben? Oder lohnt es sich da auch umzukonvertieren? Welchen Codec würdest empfehlen (EOS 600D, Premiere Pro CS 5.5 (Mac))?
Danke dir und schöne Grüße!
Den Klangunterschied zwischen Mehrkanal-Audio und Zweikanal-Stereo kann jeder binaural (zweiohrig) hörende Mensch einer SACD-Aufnahme im Vergleich zur normalen CD-Aufnahme rein objektiv attestieren – auch ohne jegliche audiophile Ambitionen.
Ich fürchte ProRes und PP vertragen sich nicht. Brauchte man nicht mal FinalCut oder so um das ans Laufen zu bekommen? Oder QuicktimePro?
Danke und Gruß!
Den Klangunterschied zwischen Mehrkanal-Audio und Zweikanal-Stereo kann jeder binaural (zweiohrig) hörende Mensch einer SACD-Aufnahme im Vergleich zur normalen CD-Aufnahme rein objektiv attestieren – auch ohne jegliche audiophile Ambitionen.
Und hier nen Video wie man EOS Material zu DNxHD wandelt
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Für GreenScreen reicht ja 4:2:2 10Bit Material dicke aus.
Tip: AVID DNxHD macht die Aufnahmen nen Tick weicher , film ne Farbkarte und gleich die Farben einmal an und merk / speicher dir die Farbanpassung.
(Zumindestens auf der WIN Version)
Ich hab es mal mit MPEG Streamclip und der Avid DNxHD Methode probiert. Hat alles super geklappt und auch die Dateigröße macht keine Schwierigkeiten:)
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!!!
Gruß
Den Klangunterschied zwischen Mehrkanal-Audio und Zweikanal-Stereo kann jeder binaural (zweiohrig) hörende Mensch einer SACD-Aufnahme im Vergleich zur normalen CD-Aufnahme rein objektiv attestieren – auch ohne jegliche audiophile Ambitionen.
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