Interessant. Das waren zuerst auch meine Favoriten, aber dann bin ich auf das Thema Zischlaute (S und Z) gestoßen, und da fand ich Nr. 4 und besonders Nr. 9 etwas unangenehm (sowohl im Kopfhörer als auch über PC-Lautsprecher).Pianist hat geschrieben: Bleiben die beiden Favoriten von Patrick, also 4 und 9.
Kriegt man das wirklich nicht per Software hin? Man könnte ja zur Aufnahme auf 24 Bit gehen, um Dynamik-Reserven zu erhalten.Bei 9 zeigt sich mal wieder, wie wichtig es ist, bereits vor dem Digitalisieren mit einem guten Kompressor und Limiter zu arbeiten, der sehr kurze Integrationszeiten hat.
Danke! Ich habe nicht vor, unter die Profisprecher zu gehen. Es muss nur für kleine, nichtkommerzielle Videos reichen.Deine Stimme ist übrigens gar nicht übel, nur an der Artikulation und der "Ansprechhaltung" musst Du noch etwas feilen.
Du kannst froh sein, wenn deine Hardware faktisch überhaupt 16Bit schafft.beiti hat geschrieben: Kriegt man das wirklich nicht per Software hin? Man könnte ja zur Aufnahme auf 24 Bit gehen, um Dynamik-Reserven zu erhalten.
Finde ich auch. Bevor ich das Großmembran-Dings gekauft habe, war es mein Standardmikro für Sprachaufnahmen; gegenüber dem Hama RMZ-10 war es ein gewaltiger Fortschritt. ;)hofnarr hat geschrieben: das mikro von track 6 und 7 schlägt sich übrigens unerwartet tapfer ;-)
Also sind 24 Bit an einem Kompaktrecorder so sinnlos wie 16 Megapixel an einer Kompaktknipse?carstenkurz hat geschrieben:Du kannst froh sein, wenn deine Hardware faktisch überhaupt 16Bit schafft.
Dann oute ich mich mal als Banause:carstenkurz hat geschrieben: Hat man einen Limiter und Kompressor im analogen Signalweg, und kann man ihn vernünftig einstellen, schadet das freilich nicht.
Öh - mit Geräten in dieser Preisklasse kenne ich mich nicht aus, mein Mikrofon-Signalprozessor kostet etwa das 30-fache...beiti hat geschrieben:Würde sowas schon helfen, oder müsste man in ganz andere Preisregionen vordringen?
Hallo Beiti,beiti hat geschrieben:Dann oute ich mich mal als Banause:carstenkurz hat geschrieben: Hat man einen Limiter und Kompressor im analogen Signalweg, und kann man ihn vernünftig einstellen, schadet das freilich nicht.
Würde sowas schon helfen, oder müsste man in ganz andere Preisregionen vordringen?
PowerMac hat geschrieben:09
04
fand ich ok.
OK thanks, aberB.DeKid hat geschrieben:@ gunman
PCI auch nicht mehr weil die gibt es ja auch als PCI Version?
Kuck mal so sieht sowas als PCI Express Lösung aus
http://www.thomann.de/de/emu_1616m_pci_express.htm
MfG
B.DeKid
Meine Meinung: Kommentar direkt in die Timeline aufnehmen ist eher eine Funktion für Anspruchslose, die aus dem Stegreif irgendwas zu ihren Bildern plappern wollen ("Ah, schön, ja und des, des is der Bruder vom Dings, wie heißt er gleich, der war auch, ... ha, und jetzt sieht ma schon den Eingang zum, ach nein, des ist ja noch nicht der Eingang, jetzt kommen erst die Tauben am Bahnhof, weil...").gunman hat geschrieben: Beim Zwischenschalten des Kompressors hätte ich per Voice over dann direkt den Kommentar in der Timeline gehabt und zwar so, dass ich nichts mehr hätte bearbeiten müssen.
Kompressor kommt zwischen Mikrofonvorverstärker und Aufnahmegerät. Allerdings ist es ein Fehler, nach einem Mikrofonvoverstärker in den Mikrophoneingang eines PCs zu gehen. Hinter dem Mikrofonvorverstärker ist das ein Linesignal, also geht man hinter dem Vorverstärker respektive Kompressor in den LINE Eingang des PCs. Das ist dort freilich ein Stereo-Eingang, was aber egal ist, entweder schließt man ihn parallel Mono->Stereo an, oder eben nur an einen Kanal. Die Mikrophoneingänge sind qualitativ nicht besonders gut und versauen einem in der Regel deutlich die Signalqualität. Da sollte man lieber nur ein Headset o.ä. anschließen.gunman hat geschrieben:[
Ich benutze dasselbe Grossmembranmikro wie Du, das ich per XLR an einen Art Tube MP Mikrophonverstärker angeschlossen habe. Aus dem Mikrophonvorverstärker fahre ich mit einem Adapterkabel XLR auf Miniklinke in den Mikrophoneingang des PC.
ich kenne das gerät zwar nicht, würde aber keine überragende leistung davon erwarten. wahrscheinlich kriegst du mit einem softwarekompressor bessere, oder jedenfalls rauschärmere resultate zustande als mit dem behringer zusätzlich in der signalkette.beiti hat geschrieben:Würde sowas schon helfen, oder müsste man in ganz andere Preisregionen vordringen?
Was soll es sonst sein? Line-Eingänge an einfachen Soundkarten sind üblicherweise als 3,5-mm-Stereoklinken ausgeführt. Also genau wie die Mic-Eingänge.gunman hat geschrieben: 5. Audioeingang
Sub 5 kann doch kein Line Eingang sein oder ?
Das oben verlinkte Behringer UCA 202 habe ich selber jahrelang benutzt, bevor ich einen externen Audiorecorder hatte. Ich kann es sehr empfehlen; es bietet einwandfreien Klang, braucht keine Treiberinstallation und wird unter Windows automatisch als primäres Audiogerät eingestellt. Es gibt auch nichts per Software zu regeln, weil sowieso immer der volle Pegel durchgeht (d. h. man muss schon am Mic-Vorverstärker aussteuern - für nicht regelbare Quellen ist das UCA 202 ungeeignet).Ich weiss, ein externes USB Audio interface wäre die Lösung, aberbisher hat es ja auch so einigermassen hingehauen.
Dann werde ich erst mal weiter mit Software experimentieren.hofnarr hat geschrieben: wahrscheinlich kriegst du mit einem softwarekompressor bessere, oder jedenfalls rauschärmere resultate zustande als mit dem behringer zusätzlich in der signalkette.