ich überlege, mich zukünftig auch auf das DSLR-Filmen zu stürzen. Lt. Canon soll die 550d folgende Videoaufzeichnungen ermöglichen:
"Die EOS 550D hat eine Moviefunktion für 1.920 x 1.080p Full-HD-Movies mit einer wählbaren Bildfrequenz von 30, 25 oder 24 Bildern pro Sekunde oder für 720p Video mit 60 oder 50 Bildern pro Sekunde."
Interessant finde ich die Einstellung 720p bei 60 Bilder/Sek.
Sind es wirklich 60 Vollbilder in der Sekunde?
Wenn ja, welche Auflösung haben die Vollbilder? 720 x ???
Wenn dem so ist, müsste man doch mit dieser Einstellung hervorragende Zeitlupenaufnahmen erstellen können, oder denk ich zu einfach?
1280x720, Vollbilder.
Allerdings soll diese Auflösungseinstellung echt scheiße sein, warum weiß ich nicht, bzw kann es nicht mit Fakten belegen. Denke mal dass es was mit dem Moirè zu tun hat, müsste bei noch weiterer Komprimierung des Materiales (was ja bei 720p der Fall ist) noch heftiger reinballern.
Aber da kennt sich bestimmt der ein oder andere hier besser aus.
Übrigens haben wir vorhin ne GH2 vorbereitet und aufgeriggt für nen Dreh, und sie nach 10 Minuten direkt wieder ins Case geballert, um mit einer ex3 weiterzumachen.
ich hab direkt die 600D genommen, die tat sich im preis nicht viel, als ich rum suchte, und hat dann noch das klappdisplay, was nicht zu verachten ist ..
Das Probleme der 720p Modi bei Canon ist auf die fehlende Rechenpower des Prozessors und die Architektur des Sensors zurückzuführen.
Dadurch dass Canon in den aktuellen APS-C Kameras wie 500d/550/600D/60D/7D kein Pixelbinnig benutzt entstehen Alaisingartefakte. (Der Begriff ist im Grunde analog auf das Alaising bei 3D spielen übertragbar) sobald eine gerade Kante zB. quer durch das bild verläuft Bilden sich an dieser Treppeneffekte.
zudem kommt noch, dass die Schärfe der Einzelbilder bei den Canon DSLR-Videos nicht gerade doll ist.
Das sind aber alles Probleme die zB. beim angucken des Filmes auf youtube in 360p oder 420p überhaupt nicht mehr ins gewicht fallen. Selbst wenn man auf PAL/D1 umrechnet fallen diese Artefakte kaum ins Gewicht.
An sich fallen beim Rohschnitt und den originaldaten die qualitätsunterschiede schon stark auf. aber nach der umkonvertiererei bis zum Videohoster deiner wahl sind diese kleinen artefakte eh schon so gut wie weggebügelt :D (Die Cam speichert in h.264, du exportierst das video aus deinem schnittprogramm meinetwegen auch wieder in h.264 und schließlich wandelt es der hoster in flv um...
also alles halb so wild. Die 550D bietet schonmal deutlich mehr Auflösung als 95% aller PAL-Cams mit SD-Auflösung... ;)
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