Ja! Das sollte dann auch sekundengenau stimmen.Ich frag mich zu einem, wird da sekundengenau gemessen und dann mit den jeweiligen Musiklabels abgerechnet + Gema?
Erstmal danke für beide Antworten.Blackeagle123 hat geschrieben:Warum kommst Du denn jetzt zu Konkurrenz-Produkten zu AfterFX? ;-)
AfterFX ist ein Compositing-Programm. In der Bildregie macht man aber kein Compositing, daher natürlich spezielle Software!
Ganz so einfach ist es heutzutage nicht mehr überall - auch nicht bei den Öffis. Das Problem ist zudem noch die Online-Auswertung. Denn wenn entsprechende Videos gemapflichtige Musik enthalten, werden sie teils gar nicht mehr online gestellt.Blackeagle123 hat geschrieben:Ja! Das sollte dann auch sekundengenau stimmen.Ich frag mich zu einem, wird da sekundengenau gemessen und dann mit den jeweiligen Musiklabels abgerechnet + Gema?
Die öffentlich-rechtlichen haben eine allgemien geltende Lizenz und dürfen die Lieder ohne spezielle Genehmigung nutzen. Wie es bei den privaten Sendern aussieht, weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass es dort ähnlich ist. Das bedeutet auch, wenn Du für das ZDF schneidest, darfst Du ohne Probleme gemapflichtige und auch bekannte Titel verwenden. (Du musst nur genau notieren, welche Lieder und in welcher Länge!)
Viele Grüße,
Constantin
Kommt auf die Verträge an, die die Sender mit den Labels haben. Beim hr z.B. ist Universal ein no go, wegen der Online-Lizenz. Gibt da glaub ich sogar ne Datenbank, in der man die Onlinetauglichkeit nachschlagen kann. Neu gemischt wir da nix, da muss man gleich was anderes nehmen - ist billiger ;-)Wenn die öffentlich rechtlichen Musik in ihren Produkten verwenden werden diese Sekundengenau beim entsprechenden Anbieter lizensiert. Ne Schweinearbeit aber Pflicht. Beim "Online-Stellen" dieser Werke wird sehr viel Wert auf Rechtesicherheit gelegt, dh die Beiträge werden teilweise sogar extra abgemischt, enthalten extra freigegebene Musik oder im Auftrag komponierte.
So nicht richtig. Beim NDR beispielsweise gibt es tatsächlich "Online"-Versionen von Beiträgen und Sendefassungen. Die Sendefassungen haben die gemeldete Musik und werden so versendet, wenn das ganze für die Mediathek bereitgestellt wird kommt eine neu gemischte Fassung zum tragen. Hab ich selber schon öfter so machen müssen, ich weiss also wovon ich rede.Wallaby hat geschrieben:Kommt auf die Verträge an, die die Sender mit den Labels haben. Beim hr z.B. ist Universal ein no go, wegen der Online-Lizenz. Gibt da glaub ich sogar ne Datenbank, in der man die Onlinetauglichkeit nachschlagen kann. Neu gemischt wir da nix, da muss man gleich was anderes nehmen - ist billiger ;-)Wenn die öffentlich rechtlichen Musik in ihren Produkten verwenden werden diese Sekundengenau beim entsprechenden Anbieter lizensiert. Ne Schweinearbeit aber Pflicht. Beim "Online-Stellen" dieser Werke wird sehr viel Wert auf Rechtesicherheit gelegt, dh die Beiträge werden teilweise sogar extra abgemischt, enthalten extra freigegebene Musik oder im Auftrag komponierte.
Musiken müssen wirklich pro Beitrag/Film sekundengenau notiert werden. Musikmeldung hassen aber alle ;-)
Ich hab das auch tatsächlich auch nur auf den hr bezogen ;-)So nicht richtig. Beim NDR beispielsweise gibt es tatsächlich "Online"-Versionen von Beiträgen und Sendefassungen.
Das stimmt leider :-/[/quote]PS: mittlerweile haben viele Redakteure keinen Bock mehr auf den Aufwand und nehmen eher gleich online-taugliche Musik. Das Ergebnis - nur noch schrottige Mucke in den Beiträgen. Ganz schön bitter...
Um Geld zu sparen. Außerdem hält man die ÖRe-Zielgruppe (zumindest der Dritten) nicht für Internet-affin genug um für die Onlineverwertung mehr Geld auszugeben.Nun frage ich mich: Warum macht eine Rundfunkanstalt so schlechte Verträge, dass sie sich so dermaßen in ihrer Handlungsfreiheit einschränkt?
Du meinst, die Dritten glauben, ihre Zuschauer hätten schon die Dritten? ;-)Wallaby hat geschrieben:Um Geld zu sparen. Außerdem hält man die ÖRe-Zielgruppe (zumindest der Dritten) nicht für Internet-affin genug um für die Onlineverwertung mehr Geld auszugeben.
Also ich glaube das der ARD, ZDF oder arte-Zuschauer durchaus techinkaffin ist und die Neuen Medien nutzt. Ich kenne zumindest viele, auch ältere Mitbürger die sich mittlerweile durch's www klicken ;)Wallaby hat geschrieben:Um Geld zu sparen. Außerdem hält man die ÖRe-Zielgruppe (zumindest der Dritten) nicht für Internet-affin genug um für die Onlineverwertung mehr Geld auszugeben.Nun frage ich mich: Warum macht eine Rundfunkanstalt so schlechte Verträge, dass sie sich so dermaßen in ihrer Handlungsfreiheit einschränkt?