(User Above) hat geschrieben:
: He, daß mit den Protonenstrahlen ist ernst gemeint, und mit abschalten
: der Strahlers is nicht, sonst kann man ja nicht filmen was während des bestrahlens
: passiert.
:
: P.S.: Wir bestrahlen Krebspatienten, und bei normalen Kameras, ohne Schutz
: werden mit der Zeit die einzelnen Pixel zerschossen....daraus folgt
: Sternenhimmelsyndrom
Okay, da wider erwartend das ganze ihr kein Jucks war, kann ich vielleicht doch noch etwas konstruktives beitragen?!
Bei uns auf Arbeit (ich arbeite bei der ?Energie?) mussten ebenfalls Monitore abgeschirmt werden, da die Elektromagnetische Beeinflussung das Bild zum unerträglichen Geflimmer brachte. Unsere Firma hat das ein Heiden Geld gekostet, so um den Faktor 10 waren die geschirmten Monitore gegenüber herkömmlichen Modellen teurer. Preiswerte LCD Monitore gab es zu diesen Zeitpunkt noch nicht auf dem Markt. Daher auch mein Ratschlag, einfach mal bei so einer Firma anfragen, sicher können sie helfen!
Soll es etwas preiswerter sein, kann man sich mit etwas Bastelarbeit sicher auch selbst versuchen. Als erstes würde ich anstatt einer ?großen? und teuren DV-Kamera eine billige von Conrad nehmen. Es gibt da bereits ab 51,10 Euro Farbkameras, welche sich direkt an einen Fernseher und damit auch Videoreckorder anschließen lassen bzw. an eine DV-Kameras mit Analogen DV-In. Diese Kamera würde ich mit Hilfe von Kupferbeschichteten, doppelseitigen Leiterplatten Material ? gibt es auch bei Conrad ? Abschirmen. Einfach die Platten zu einen Rechteckigen Gehäuse zuschneiden und bis auf den Deckel alle fünf Wände aneinander verlöten. Das ist bei den Bastlern durchaus gängige Praxis, wenn sie z.B. Platinen für Hochfrequente Anwendungen (Antenenverstärker,...) Abschirmen müssen. Kupfer hat diesbezüglich sehr gute Eigenschaften und eignet sich viel besser als jedes andere Blechgehäuse vom Elektronikladen um die Ecke. Also ein Gehäuse aus Leiterplattenmatterial zusammen löten. Darin ein Loch in das die kleine ?billig- Kamera? von innen eingesetzt (geklebt) wird und am besten gegenüber ein weiteres Loch für eine Anschlussbuchse für den Videoausgang (Kabel zur DV-Kamera), z.B. eine Antennenbuchse. In das Gehäuse würde ich gleich noch die Stromversorgung mittels Akkus integrieren. Der Gehäuse- Deckel wird an seinen vier Ecken gebohrt, dort kommen später die Befestigungsschrauben durch, welche im inneren des Gehäuses von entsprechenden Muttern ? welche wiederum in die Gehäuseecken gelötet werden ? befestigt werden. Zusätzlich würde ich mit einen Kupferband oder auch flexiblen Kupferdraht (2,5 mm²) den Gehäusedeckel mit den Gehäuse verlöten. Somit wäre die empfindliche Elektronik im Kupfergehäuse nebst Stromversorgung sicher verpackt. Einzig durch die Kameralinse wird noch die Energiestrahlung dringen können. Ich würde versuchen direkt über die Linse ein sehr feines Kupfergeflecht zu spannen und dieses auch direkt am Kupfergehäuse anzulöten (doppelseitiges Leiterplattenmaterial). Woher dieses Kupfergeflecht stammen könnte, weis ich (noch) nicht. Baumärkte könnten da eine Fundgrube sein. Okay. Die beiden Anschlussdrähte der Minifarbkamera werden noch an die Ausgangsbuchse (Antennenbuchse) gelötet und das Gehäuse ist fertig. Zur Übertragung von der Minikamera zum Videoreckorder bzw. DV-Kamera in sicherer Entfernung (Nebenraum) noch ein gut geschirmtes Kabel, Antennenkabel hat eine starke Kupferummantelung ? sicher ein Versuch wert. Wichtig noch, dass das Gehäuse einen richtigen guten Kontakt zur Videobuchse (Ummantelung) hat und ich würde zusätzlich das Kupfergehäuse direkt mit einen dicken Kupferdraht (2,5 mm²) mit dem Erdreich (Heizungsrohr, Schutzkontakt der Steckdose, o.ä.) verbinden. Somit werden die gefährlichen Ströme, welche sicher durch die Hochenergetischen Strahlen am Kameragehäuse und in der Abschirmung des Videokabels induziert werden, direkt in das Erdreich abgeleitet. Das Gehäuse mit der Kamera würde ich so weit es geht, von der ?Strahlenkanone? entfernt anbringen, evtl. gibt es bei Konrad Zoomvorsätze. Denn die Strahlung nimmt gegenüber der Entfernung im Quadrat ab, soll heißen: Bin ich nur noch halb so nah an der Strahlung, ist selbige nur noch ein viertel so stark.
Naja, ich hoffe es war so einiger Maßen verständlich geschrieben ? so auf die Schnelle. Vielleicht habt ihr ja einen Azubi der nicht voll ausgelastet ist und sich mit Begeisterung auf dieses Projekt stürzen könnte?! Falls ich noch paar Fragen beantworten kann, melde Dich. Die großen Bastlergurus sitzen unter anderem bei
http://www.funkamateur.de" , dort gibt es auf Deine Frage bestimmt noch kompetentere Antworten?!!!
Gruß Arne