Forumsregeln Hinweis: Hier kannst Du eigene Filmprojekte vorstellen und Feedback, Kritik und Anregungen von der slashCAM-Community bekommen. Bedenke jedoch, daß in diesem Fachforum ein gewisses Niveau erwartet wird -- überlege Dir daher vorher, ob Dein Film den prüfenden Blicken von zT. recht erfahrenen Filmleuten standhält... wenn ja, wirst Du sicher viele hilfreiche Tips bekommen.
An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
Wie von dir nicht anders zu erwarten ein Titel, für den sich ein Saul Bass nicht hätte schämen müssen, ein (Film- oder Literaturquiz:) Mund voll Spucke in die Gesichter der Tiltshift-Fans, gleichzeitig eine kleine Antwort auf die Frage des Trailers: "Wie beginnt man eine (Film-)Erzählung?"
Antwort: Mit *B*i*l*d*e*r*n* (nicht: Aufnahmen)
Ein Trailer, für den sich ein Terence Malick nicht hätte schämen müssen, ein bisschen erinnert mich das an seinen Tree Of Life.
Für Poesie und nicht-chronologische Plots braucht man einen langen Atem. Das häufige Schicksal von Abschlussfilmen ist das erschütternd gute Konzept, das aber durch Längen oder einen oder mehrere falsch gesetzte Akzente in einem längeren Film verraten wird. Warten wirs ab.
Die Titelsequenz kommt visuell sehr ansprechend und ästhetisch daher! Macht definitiv Lust, den Film danach anzusehen!
Was mich bei der Titelsequenz allerdings sehr stört ist die Tatsache, dass bei jedem neuen Namen auch immer gleichzeitig das Bild wechselt. Das stresst und man weiss nicht, ob man nun den Namen lesen oder sich das neue Bild anschauen soll. Obwohl's langsam genug geht, dass man grundsätzlich beides tun kann, habe ich nach einer Weile den Spass am Rumsuchen nach dem Namen und dem damit verbundenen Teilverlieren des Bildes verloren. Es strengte mich an! Ich würde da eine Lösung suchen, zusammen mit der Musik, wo man nicht immer ALLES neu erfassen muss, also Name und Hintergrund!
Ansonsten, wie gesagt: Sehr schön und ansprechend gemacht!
Die Titelsequenz kommt visuell sehr ansprechend und ästhetisch daher! Macht definitiv Lust, den Film danach anzusehen!
Was mich bei der Titelsequenz allerdings sehr stört ist die Tatsache, dass bei jedem neuen Namen auch immer gleichzeitig das Bild wechselt. Das stresst und man weiss nicht, ob man nun den Namen lesen oder sich das neue Bild anschauen soll. Obwohl's langsam genug geht, dass man grundsätzlich beides tun kann, habe ich nach einer Weile den Spass am Rumsuchen nach dem Namen und dem damit verbundenen Teilverlieren des Bildes verloren. Es strengte mich an! Ich würde da eine Lösung suchen, zusammen mit der Musik, wo man nicht immer ALLES neu erfassen muss, also Name und Hintergrund!
Ebenfalls fällt am Schluss natürlich das Schild "In Association with fhs..." aus dem visuellen Konzept. Ich würde diese Deklaration wohl mit demselben Text machen, wie die Namen der Funktionäre vorher! Allenfalls, den vorherigen Look durchbrechend, mit einem eingeblendeten Bildlogo.
Ansonsten, wie gesagt: Sehr schön und ansprechend gemacht!
@Debonnaire
Bei dem Schild am Schluss wurde extra eine serifenlose und somit andere Schrift als zuvor verwendet, da mir das passender schien zumal die FH Salzburg nicht als tatsächlicher Mitwirkender dient sondern eine sekundäre Funktion einnimmt.
Die bei jedem Bild wechselnden Namen und Funktionen werde ich mir nochmal anschauen. Ich denke es wird so bleiben, jedoch werd ich mal probieren sie wie beim ersten Bild (directed by...) evtl. einzufaden bzw. auszufaden, wobei ich denke dann zieht man die Aufmerksamkeit noch mehr auf die Schrift...
clemento hat geschrieben:Bei dem Schild am Schluss wurde extra eine serifenlose und somit andere Schrift als zuvor verwendet (...)
Mit "Text" meinte ich nicht die Font/den Schrittyp, sondern eben den Text (sonst hätte ich Font geschrieben)! Also Textzeilen vs. ein grafisches Logo. Aber das ist natürlich Geschmackssache, ob man da auf ein Mal ein Schild ins Bild bringen will oder eben einen weiteren, deklaratorischen Text verwendet. Ansonsten hätte es natürlich auch vorher schon geil ausgesehen, wenn du alle Mitwirkenden/Funktionsträger auf Schilder und Elemente IM Bild gemappt gehabt hättest. Wäre einfach eine ganz andere Titelsequenz-Idee geworden!
clemento hat geschrieben:Die bei jedem Bild wechselnden Namen und Funktionen werde ich mir nochmal anschauen. Ich denke es wird so bleiben, jedoch werd ich mal probieren sie wie beim ersten Bild (directed by...) evtl. einzufaden bzw. auszufaden, wobei ich denke dann zieht man die Aufmerksamkeit noch mehr auf die Schrift...
Nun, in einer TITELsequenz SOLLTE meiner Meinung nach der Fokus des Zuschauers zu einem grossen Teil auf den vermittelten Inhalten liegen, auch wenn bei dir noch so viel Herzblut in die Miniatursets geflossen ist! Ich denke einfach, dass wenn man bei jedem Bild- und Tonsprung auch gleichzeitig noch den ebenfalls auf denselben Frame geänderten Text verarbeiten muss, es 1. repetitiv wirkt und 2. (zu) anstrengend wird, so dass man u.U. sogar mal einen Text gar nicht lesen kann, weil man bereits im Hintergrund herumguckt. Und das ist, wie gesagt, für mich ein Fehler im Konzept der Titelsquenz!
Debonnaires Argumentation nachvollzogen, komme ich dennoch zu einem anderen Fazit. Ich sehe die "Inhalte" einer Titelsequenz als absolut unwichtiges Blabla, und jeder tut das. Kennt irgendjemand die Personen in einem Eröffnungs- oder Abspanntitel?
Es ist ein Intro, eine Einstimmung, eine Visitenkarte. Musik- und Bildwirkung sind das einzige, was zählt. Viele sind von solchen Intros so fasziniert, dass sie für fünfminütige Kurzfilme zwei Minuten Titel entwerfen (das hatten wir ja schon oft).
Außerdem bleiben die Miniaturszenen lange genug stehen, um sowohl deren Inhalt als auch den kurzen Credit wahrzunehmen. Das Hin- und Herblicken irritiert mich höchstens in dem Maße, wie es wohl Absicht ist: Die Schriften sind kleine "Störer" und machen auf sich aufmerksam.
Die Kritik an dem Schild am Schluss unterschreibe ich aber. Warum? Es ist ein Stilbruch in mehrerer Hinsicht, im Font und darin, dass ein solches Schild mit einer solchen Beschriftung in der echten Welt nichts verloren hätte, geschweige denn in einer dramatischen Miniaturszene. Wie wär's damit am Anfang, schlicht weiß auf schwarz?
Danke, nein ich habe die komplette Titelsequenz gefilmt, bearbeitet etc. nur die Musik ist nicht von mir.
Gedreht habe ich mit der 5DmarkII und dem 100mm Macro Objektiv.
Beitrag Titel: Re: Herbst - Der Film
Danke, nein ich habe die komplette Titelsequenz gefilmt, bearbeitet etc. nur die Musik ist nicht von mir.
Gedreht habe ich mit der 5DmarkII und dem 100mm Macro Objektiv.
Sehr, sehr geil! Also wirklich Lob. Ich hätte es nicht für Material der 5D gehalten, weil es sehr scharf ist/ Farbkorrektur top ist.
Hast Du mit "Flat Picture" gedreht oder dem Standard Bildmodus?
ich hab da mal ne frage.. dieses "bild zu zeichnung/gemalt" habe ich zuletzt im abspann von "sherlock holmes" gesehen... was ist das für ein plugin/ eine software, mit der man das hinkriegt ? ...
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.