Jeder kann selbst nachmessen. Festplatte defragmentieren, dann eine *.vob Datei von einer DVD auf Festplatte kopieren, und die, weil ein Gbyte Groß ist (ganz genau 1 GByte minus 2 Kbyte), kann man schön die Datenübertragung pro Sekunde ausrechnen.
Dann die Stopuhr schnappen und die Datei übers Netzwerk kopieren, von mir aus in ein virtuelles RAM Laufwerk.
Weil die Performance so schlecht ist (hängt auch von Kabelqualität und Switchtechnik ab), nimmt man im professionellen Bereich, und dann sprechen wir hier von Rechenzentrumsbetrieb, sogenannte SAN Lösungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Storage_Area_Network
Wer die Lösung bezahlen kann, soll es nutzen.
Ich würde aber einen engagierten Videokünstler, der auf das Geld gucken muß, die Lösung mit den 3 Festplatten pro Schnittplatz vorschlagen.
1 Festplatte für Betriebssystem und Schnittprogramm
2 Festplatten für Video.
Beim Schnitt darauf achten, das das Programm immer von einer Platte lesen und auf die andere Schreiben kann.
Nach Schnittende kann man die Projektdateien immer noch auf ein Datengrab ins Netzwerk kopieren.
Und noch ein Wort zu den Consumer NAS. Die Teile für 200 oder 300€ werden zuerst einmal oft nur mit 100 MBit (Fast Ethernet) angeboten, das sind 5 bis 6 MByte pro Sekunde. Die teureren mit RAID 5 können dann auch GByte, und kommen dann so auf 55 MByte Schreibrate.