RocknRoyal hat geschrieben:Danke Dir,
werde das mal versuchen und schauen ob ich damit besser um die Runde kommen werde als bislang.
Gibt es das ganze auch auf Deutsch ? Mein Englisch ist so mager wie ein Putenknochen.
Sie können geholfen werden. Nur noch ein bisschen an Verona Pooth erinnert die automatische Übersetzung in Googles bösem ("1984")
Chrome, aus der ich hier für dich die entscheidenden Passagen von Jotts Link kopiere:
Beispiel-Workflow mit der EOS Movie Plugin-E1:
Sobald Ihr CF-oder SD-Speicherkarte ist in ein Lesegerät an den Computer angeschlossen gelegt, die folgenden Schritte aus, um Aufnahmen zu importieren Hilfe EOS Movie Plugin-E1:
In FCP, wählen Sie "Datei"> "Loggen und Übertragen . Das Loggen und Übertragen "-Fenster sollte Pop-up und zeigt Thumbnails von allen Medien auf die CF-Karte in der linken Spalte.
In der Log-und Transfer-Fenster, wählen Sie "Einstellungen" aus dem Action -Menü (das Zahnrad-förmige Symbol am oberen Rand des Fensters).
importieren und transcode Ihre bevorzugte Apple-Codec.
Im Fenster "Einstellungen importieren, wählen Sie ' Canon DSLR 'als Quelle und wählen Sie dann die Transcode zu Format Ihrer Wahl (wie ProRes 422).
Nach Ihren Wünschen ausgewählt ist, drücken Sie auf OK , um zurück zu "Loggen und Übertragen Fenster.
Wählen Sie die Thumbnails, um Clip-Ansicht (en) in der rechten Vorschau-Fenster und setzen in und Out-Punkte , je nach Bedarf.
Schreibe Rolle Namen / Nummern, Szene-Daten und andere Hinweise in der Protokollierung und Umgebung, wie gebraucht.
Drag-and-Drop den Clip (s), oder drücken Sie die "Auswahl vormerken Taste oder die Add to Queue Clip -Taste (unterhalb der Vorschau-Fenster), um den Umzug Ihres Mediums auf Übertragungsliste Bereich in der unteren linken Seite.
Aus dem Transfer Queue werden alle Medien automatisch importiert und transkodiert. Die transcodiert Dateien im Browser-Bereich Ihres Projekts Fenster erscheinen, bereit, um direkt in die Timeline.
Ergänzung: Niemals über USB übertragen (ich meine
Loggen & Übertragen, in Ermangelung eines Kartenslots am Mac muss ich natürlich einmal über USB gehen). Den
gesamten DCIM-Ordner von der Karte auf die Mac-Festplatte kopieren und hinter dem o.e. Zahnrad im Loggen-Fenster den "eigenen Pfad" zuweisen. Sonst wird es zäh.
Noch ein Tip: Das Übertragen dauert ein wenig. Dürfte bei deinem Mac zwar unter Echtzeit (wie z.B. bei Band) liegen, aber gleich losschneiden ist nicht. Nutze darum die Mußezeit, um durch jeden Clip zu scratchen, zu sehen, ob er was taugt, i+o zu setzen, ihn
sinnvoll zu benennen und dann erst zur Queue (Warteschlange, komisch, dass der Übersetzer das nicht wusste) hinzuzufügen. Wenn du das tust, kann es sehr gut sein, dass du nur ein, zwei Minuten vor dem Transcoder damit fertig bist. Aber: Im Gegensatz zum Übertragen mit MpegStreamclip oder Compressor (und im Gegensatz zu Turbo-Software wie CS5, die allen Klumpatsch schnöde importieren) hast du dein Material schon intelligent organisiert. Darüber hinaus hat es einen individuellen Timecode, sehr sinnvoll vor allem bei größeren Projekten oder mehreren Speicherkarten (!).
Sehr sinnvoll ist es danach, alle von dir benannten Clips im Log-Bin des Browsers auszuwählen, mit rechts anzuklicken und die korrespondierenden MVI (oder wie die heißen) im Capture Scratch Ordner per Kurzbefehl als Batch umzubenennen (klingt hier kompliziert, ist EIN Klick).
RocknRoyal hat geschrieben:... so und wenn ich nun was an Effekten auf den Clip packen möchte, dann verlangt er meist schon das rendern und das sind dann auch bei 1min Clip mal locker einige Minuten. Da ich jetzt erstmals ein Musikvideo drehen werde, hab ich schon Panik vor der postproduktion. Das wird TAGE brauchen, nur das umwandeln...
Rot? Darf nicht.
Falls es beim Musikvideo zig Versionen von zum Playback lippensynchronem ON des Sängers/der Sängerin gibt, bei der man sich Multicamschnitt wünschte und bereits Alpträume von zwanzig Videospuren (der Synchronität halber) hat, hier ein Trick: ON-Clip durchscratchen, innerhalb einer vorteilhaften Stelle einen knalligen Laut (bei Sprache meist günstig: ein "T") suchen und genau darauf mit "M" einen Marker setzen. Hinterher einfach eine Sekunde vor und hinter der "guten Stelle" i+o-en und in eine Videospur höher legen (einrasten lassen auf "M" im korrespondierenden Haupt-Audio), dort trimmen durch Anfassen und Schieben der Schnittpunkte. Oft liegt das Playback ein bis drei Frames daneben (das ist nämlich auch mit "Klappe" oder plural eyes so, weswegen die gar nicht sooo toll funzen), das ist dann schnell zurechtgerückt, weil links und rechts Platz ist (siehe auch Werkzeug "Clipinhalt verschieben", falls mal links und rechts
kein Platz ist).
Man braucht nicht mehr als maximal drei Videospuren auch für den komplexesten Schnitt. Und bevor es zu Color geht, müssen sie sowieso alle zu einer reduziert werden (ein Duplikat der Sequenz am besten). Das ist freilich der wichtigste Punkt bei jedem Workflow: Im NLE nur schneiden, nur das Timing finden, Korrekturen, Farben, Looks: später!