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Ich möchte euch meine Dokumentation über Skaten in Berlin mit einigen bekannten Skatern vorstellen.
Das ganz wurde mit zwei 7ds gedreht.
Am Ende war eine Menge Material vorhanden und es war schon eine Arbeit daraus was zu basteln- aber wer kennt das nicht:-)
Naja leider habe ich nirgends die Doku als Stück hochladen können, daher musst ich sie teilen.
Ich hoffe, dass Ihr trotzdem die LUst nicht verliert mal reinzuschauen. Würde mich über Kritik sehr freuen und geben auch gerne Auskunft:-)
Viel Spaß
Part I:
Hier der direkte Link
Part II:
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Zuletzt geändert von MjM2k3 am Di 08 Mär, 2011 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Der Koksspruch ist schon selten dumm. Ich werd mit Skatern einfach nicht warm. Wie oft geh ich am Kaisers vorbei, seh deine Skater und denk mir, wann lernen die endlich das skaten. :D Ich seh die eigentlich immer nur hinfliegen und kleine Ollis machen.
aha.... okay naja ich denk schon dass die einiges drauf haben. Aber das ist natürlich immer Ansichtssache wie man skaten definiert. Aber freue mich, dass du dir den Film wenigstens versucht hast reinzuziehen:-p
Den find ich eigentlich sehr hübsch gemacht. Bis auf die kleinen Unebenheiten doch recht nett von der optik. Wo waren denn die anderen Spots? Die Skaterhalle auf dem RAW Gelände hast du gar nicht drauf oder?
Und an dem Spot vor dem Kaisers kann man auch kaum zeigen dass man was kann bei den paar Bänken. Dass die sich dort nicht selbst langweilen weil doch jeder immer nur dasselber versucht, nen Olli auf die Bank und runter. Ich hab noch nie groß was anderes dort sehen dürfen aber wie auch, der Spot ist tot langweilig, das ist doch eher was für Anfänger dort denk ich, wobei er natürlich für die Leute attraktiv ist da sie Publikum haben und das gefällt denen ja auch.
Ich bin übrigens auch schon zu oft dort vorbeigelaufen, hab jemand filmen gesehen (aber mit einem kleinen Henkelmann, keine 7D, also du warst es nicht) und mir gedacht, was für eine langweilige Perspektive mal wieder. Also mir juckts schon auch in den Fingern mal einen Skaterfilm zu machen, so ist es nicht, ich finds schon attraktiv es zu filmen, ich würde aber selbst auf Interviews verzichten damit nicht solche peinlichen Sprüche in meinen Film geraten. :D Ist einfach nicht so mein Ding.
Noch was, du könntest deinen Film doch so encodieren dass er die 500MB nicht überschreitet. Vimeo hat ja keine Zeitvorgabe sondern nur die MB Begrenzung. Ansonsten nen Plus Account holen. Aber 20 Minuten auf 500Mb zu kürzen ist auch nicht so der Bringer, geb ich zu.
also dein genannter spot war nicht dabei. Und ich gebe dir recht das die Bänke nicht so der bringer sind, aber rigendwie ist das einfach der Treffpunkt für Skater. Und darauf soll die Doku auch hinauslaufen, dass Skaten nicht immer nur was mit ich mach die besten Tricks zu tun hat, sondern viel mehr" wir fahren zusammen und haben Spaß". Und gerade weil es eine Doku mit wahren Skatern sein solte, ist ein Interviwe für mich pflicht gewesen. Aber ich gebe dir recht. Das ganz auf 5-10 Minuten runtergekürzt und ohne interviews wirkt natrülich anders. Jedoch muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass es eine Uniaufgabe war udn ich gewisse Vorgaben einhalten musste, leider:-( Was jetzt nicht falsch verstanden werde soll. Ich will damit nix schön reden :-p Deswegen hab ich einfach versucht nette aufnahmen zu machen um von machnal schlechten O-Tönen abzulenken.:-P
Ps: 20 Minuten auf 500mb sah echt scheiße aus und nen Plus account werde ich mir wohl zulegen müssen:-)
Die Interviews passen ja auch, das hab ich ja nicht meinen wollen. Sind auf jeden Fall sehr nette Aufnahmen dabei, also rein ästhetisch gefällt mir es gut.
Danke das freut mich, das war auch mein eigentliches Ziel:-)
Ps: Ich find dein Badezimmervideo optisch extrem geil.. Also schön zu sehen, dass man mit einem guten auge wirklich jeden Mist geil filmen kann. Da habe ich gleich bock meine Küche mal zu filmen:-) Good work!!!!!!
bin zwar selbst kein Skater aber finde die Szene schon nicht uninteressant :)
Rein filmisch schön gemacht, gutes Grading, nette ruhige Bilder, gutes Titleing usw.. das passt schon alles :) Bildlich sicher keine mega-Granate aber eben sehr solide gemacht und stilistisch durchgezogen. Das gefällt.
Möglicherweise fehlt nen bissl der bildliche "Kick" oder auch inhaltlich noch ein weiterer Gedankengang...
Komischerweise hatte ich den Eindruck das der Film bei knapp 9 Minuten zu Ende hätte sein sollen als der eine Typ noch schön in die Kamera winkt und die Musik auch den Eindruck vermittelte es geht dem Ende entgegen... Der Teil 2 brachte mir als Nicht-Skater inhaltlich dann auch nich nicht soo viel Mehrwert.
Was ich etwas bemängeln würde ist der Ton... In meinen Augen könnte die Sprachverständlichkeit deutlich verbessert werden.. Die Musik ist während der Töne teils zu fett... und die Sprache klingt etwas flach...
Mann Pilskopf, was soll die herbe Kritik? Ich bin schon ein alter Sack und habe mit den Skatern eher beruflich zu tun (bin Unfallchirurg).
Das sind Sportler, verrückt natürlich auch, aber welcher Sportler ist das nicht. Mein Sohn gehört zu denen und ich bin stolz darauf (bislang eine Bandruptur, die ich repariert habe).
wann lernen die endlich das skaten
nun ich finde die können das recht gut, wollte mal diese schönen "Verfolgungsfahrten" nachahmen, hab aber nur paar Sekunden auf dem Brett stehen können.
Im Mellowpark konnte ich mal eine Versammlung der Anwohner erleben, die sich in ihrer Ruhe gestört fühlten statt die Jungs mal mit paar Euros zu unterstützen. Haben mich wie vom anderen Stern angesehen als ich von Unterstützung gesprochen habe.
Der ganze Film ist eine schöne Liebeserklärung an Berlin und ich wünsche mir mehr solcher Filme.
Ich kann mich nur Be.DeKid anschließen, ich finde den Film ehrlich und sehr gut.
Mit denen kann man(n) die Following Shots (oder auch Lines genannt) - in meinen Augen - viel besser filmen.
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Ich muss aber auch sagen das ich damals durch Skater erst zum fotografieren und filmen kamm (und voralle dem vom zeichnen zum sprühen)
Ich konnte auch nie skaten so blieben mir RollerBoots ( Vorläufer der Inline Skates) , BMX und dann irgendwann MTB.
Unter uns gesagt sind mir diese Jungs und Mädels sehr sympatisch ( also alle die irgendwo so ne Art "extrem Sport" betreiben)
Sind alle immer (weltweit) sehr locker drauf , und genau das vermittelt der Film.
Wo hier gerade der Ton angesprochen wurde - ja das ist nen Kritik Punkt den ich nachvoll ziehen kann. ( also jetzt mal auf die Sprache bezogen)
Ansonsten bleib ich dabei - mir gefiehl die "Doku" richtig gut - wenn ich mir noch was wünschen dürfte dann wäre es ein durch gängiger Untertitel in English - das würde den Film Schlagartig in der Szene bekannt machen *JEDE WETTE !!!*
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Wenn ich noch kurz was zu / an pilskopf richten dürfte.
Ich denke er sucht zu Recht Leute die Ihm etwas bieten können - dazu muss man aber von der Szene akzeptiert werden bzw auch deren Sprache sprechen.
Erst dann bekommt man so den Einblick in deren Welt.
Ich sprech da aus Erfahrung;-))
Wie ich immer zu pflegen sage" Es gibt nen Björn im Anzug mit Brille, und nen B.DeKid Tattowiert ohne Brille" ... und der spricht halt auch zwei Sprachen ;-))
Ich kann mir schwer vorstellen das pilskopf nich mit den Leuts klar kommt - da geht bestimmt noch was!
Ich finde der Film ist handwerklich ganz ordentlich gemacht. Die O-Töne sind sympathisch und glaubwürdig. Der Film spricht für mein Empfinden vorwiegend Skater an - für alle anderen ist er recht langatmig bzw. zu wenig dicht. Man könnte die gleiche Geschichte auch in 5 Minuten erzählen, dazu müssten vor allem die O-Töne noch viel prägnanter sein und nur die stärksten Bilder verwendet werden. Falls die Intention doch eine breite Akzeptanz vorgesehen hat, dann fehlt etwas der Brückenschlag zu "normalen" Leuten. Warum habt ihr z.B. nicht mal einen typischen Rentner zu Wort kommen lassen - vielleicht hätte einer auch etwas "Saucooles" über's Skaten gesagt?
Die geringe Schärfentiefe liegt zwar im Trend, aber manchmal ist sie schon etwas gewöhnungsbedürftig (z.B. beim O-Ton, wo gerade das Gesicht noch scharf ist und der Rest der Person schon in der Unschärfe verschwindet). Das Grading ist extrem im 70s Look, aber das ist Geschmackssache. Manchmal ist die Musik zu laut, manchmal ist der O-Ton etwas übersteuert, manchmal ist die Bildqualität weit von HD entfernt - aber das alles ist nicht wirklich schlimm - das Material muss ja nirgends gesendet werden.
Mein Fazit: Weiter so - ihr habt's drauf das Lebensgefühl zu transportieren und mit etwas Übung dürfte sich der nächste Film richtig professionell anfühlen.
Da sind schon eine Menge guter Sprünge bei. Das ist viel Arbeit sich solche Sachen beizubringen.
Teils ist die Vignettierung recht stark ausgefallen. Hast du absichtlich reingebracht, oder?
An manchen Stellen wäre ein schneller AF gut gewesen. Ich merke das z.B. bei meiner Sony A55 (Mein Sohn: ), wo der AF im Video sehr schnell ist (wie beim AF-C im Fotomodus).
Schöne Farben. Überhaupt ist dieser Farbstil jetzt immer öfter "in". Auch bei Soaps habe ich sowas schon gesehen (Verbotene Liebe). Gefällt mir, insbesondere auch mit geringer Schärfentiefe.
Hast du dich für die Bodenaufnahmen nach unten gelegt oder einen externen Monitor verwendet? Oder auf gut Glück gefilmt?
j.
Hallo,
mir hat der Film ebenfalls sehr gut gefallen. Das mit der "Überlänge" erklärt sich ja ev. dadurch, dass ihr ne gewisse Vorgabe zu erfüllen hattet, oder?! Der Ton, bzw. die Musik war aber auch etwas zu laut, wie ich fand. Aber um die Subkultur zu porträtieren, war es alle mal OK; schließlich gehts da ja auch etwas lauter zu ;)
Zu der Diskussion um das vergebliche Erlernen von Tricks etc. bemerke ich, das es scheinbar Aufklärungsbedarf um den "Masochismus" der Skater gibt, also warum dieser 1000x einen Trick versucht und erst beim 1001x erfolgreich ist... Und was ihn dazu bewegt trotzdem weiter zu machen... Das hättet Ihr ev. noch thematisieren können.
Mir fällt noch ein, das mir der Slug am Anfang, wo bereits gesprochen wird, zu lang war und auch das grading etwas zu extrem... Aber das Gesamtbild passt definitiv und ich hoffe auch, dass der Film seine Fans finden wird; ich werde jedenfalls das Meinige dazu beitragen, schließlich bin ich auch lange geskatet und kenne sogar den Philipp aus der Doku persönlich. Deswegen kann ich hier nur nochmal auf die gut eingefangene Authentizität der Akteure und deren Selbstverständis hinweisen... Sehr gut :)
BTW, was studiert Ihr/Du denn? Und wie ist der Film benotet worden?
Hey vielen Dank für die vielen Meinungen. Sowas freut mich sehr.
Also ich sag einfach mal kurz was zum Projekt.
Ich war/bin Student an einer privaten Uni in Berlin. Tv-Producer heißt der Studiengang. Ich habe aber schnell gemerkt dass ich nicht nur Organisieren möchte sonder auch Spaß am Realisieren von Projekten habe.
Die Doku war mein Abschlussfilm.
Die Vorgaben waren mindestens 20 Minuten lang sein und ausschließlich von Studenten des TV-Producerjahrgangs gemacht werden.
Das heißt, dass die Kamera und Ton von uns ausgeführt wurde.
Ein Mitstudenten und ich haben uns um die kreative Seite, sprich Kamera( haben beide eine 7d), Schnitt und Idee gekümmert , ein Teil um die Organisation( Drehplan, Wer kommt wo und wann usw.) und wieder einer um den Ton.
Für alles mit fertigem Schnitt hatten wir 3 Wochen Zeit. 1 Woche Ideenfindung, eine Woche Dreh und eine Woche Schnitt.
Die Abteilung Ton hatte leider nicht soviel Erfahrung und Lust sich um den Ton zu kümmern( Studieren Jahr TV-Producer und nicht Tonmeister, also warum musss man mit Ton umgehen können) und so kam es leider sehr oft zu schlechten Aufnahmen. Das Ganze wurde mit einem Edirol aufgenommen, welches auch ein Internes Mikrofon besaß. Und so wurden viele Interviews nicht mit dem MKH- 60 aufgenommen sonder mit dem internen Mirkofon( Den Unterschied hätte man nicht gehört, klang doch gut:-()..... NICHT! Tja und so hört sich dann auch teilweise der Ton an.
Und das oft der Ton so unverstädnlich ist oder die Musik zu laut hat was damit zu, dass ich dachte, dass ich bei lauterer Musik vom schlechten Ton ablenken kann- Leider schlecht gedacht und ihr habts bemerkt:-p
Naja daher gebe ich euch voll und ganz recht dass der Ton echt schlecht ist und die Pegeleinstellung auch nicht gut. Aber mein Mitstudent udn ich haben uns halt nur auf die Kamera konzentriert und da ist schon genug schief gelaufen:-)
Zu den Einstelleungen. Wir hatten kein Montior( Max Budget war 500€) und da war ein Monitor leider nicht drin. Daher wurde vorher mit den Skatern ein Punkt besprochen, an dem sie ihren Trick machen sollen. Auf diesem Punkt lag dann die Schärfe:-)
Zu dem 70er Jahre Look. Finde ich super dass der aufgefallen ist, da genau das unser Ziel war:-)
Also ich freue mich über das postivie Feedback und bin drauf und dran wieder ein neues Projekt zu starten und hoffentlich dann mit richtigem Ton, besseren Bildern und einer angenehmen Länge.
Ps: Hätte ich nicht so einen großen Upturn, dann würde ich die doku nochmal neu schneide auf max 10 Minuten... aber das was ihr alles bemängelt habt, dass sehe ich genaus so- wie zum beispiel dass der O-Ton am anfang zu lange schwarz steht, aber leider haben uns dafür die BIlder gefehlt, und wir haben echt stundenlang immer wieder als neu geschnitten, mit dem Ergebnis, dass die erste Version irgendwie noch am Besten war- zwar trotzdem nicht so wie wir sie haben wollten, aber mehr war mit dem Material einfach nicht drin.... Und wenn ich daran zurück denke.... oh weier, dann bin ich irgendwie froh, dass die Doku irgendwie fertig ist:-)
Ich finde Du redest Deine Doku schlechter als sie ist. Das ist mit Abstand die ehrlichste Beleuchtung der Berliner Skaterszene, die ich je gesehen habe und sie stellt genau heraus, wo der Gegensatz zu anderen Fun/Extremsportarten liegt: Offenheit. Für neue Leute, Tricks und Dämlichkeit. Und zum Schluß lachen alle drüber und trinken ein Bierchen zusammen. Da braucht Berlin keinen Chad Muska oder Tony Hawk, die Monster-Energy-Caps tragen und Videospiele programmieren lassen.
Womit ich beim Filmischen ankomme: Finde ich auch super. Das Grading ist klasse und betont eben genau den 70er-Jahre Kommunenstyle, den die Berliner Skater leben, die Interviews sind durch die Bank "trve" (auch der dämliche Koksspruch, den man hätte wegzensieren können aber eben nicht müssen) und die kleineren technischen Mängel passen zu Thema deutlich besser als eine aalglatte, technische und Red-Bull-taugliche Abarbeitung mit crazy Punkrock und geflashten Schnitten. Wenn ich solchen Schrott sehen wollte, würde ich meinen Fernseher MTV suchen lassen. Oder Viva. Oder so.
Pro Szene-Videos! Ich habe die Doku in erster Linie einfach nur als skateboard-affiner Zuschauer geguckt und sage danke dafür. Dazu melde ich mich dann auch mal in nem Forum an :)
ich meine: ihr erzeugt mit dem film auf jeden fall eine sehr angenehme stimmung. dazu tragen wohl vor allem farben, musik, schönes wetter und geringe tiefenschärfe bei. eine story kann ich leider nicht finden, nur statements von jungen männern.
es wird weder über die bilder noch über die interviews irgend etwas entwickelt. berlin spielt keine rolle, außer in ein paar stimmungsvollen bildern. für meinen geschmack etwas zu musiklastig.
gruß
Professor H.
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