Bommel hat geschrieben:Axel hat geschrieben:Könnte es sein, dass du nicht nur Frameraten mischst, sondern auch Codecs?
Ja aber was spielt das für eine Rolle? Ich rendern doch eh alles mit einem Codec in der Timeline...?
Es geht dir um die Darstellung in FCP, nicht um die Flüssigkeit des exportierten Masters.
Nun kenne ich 50p als auch 25p, sowohl in 720 als auch in 1080, in jeder der hier möglichen 25p Timelines (kein Bedarf an 50p für die
Ausgabe). Ehrlich gesagt führt keine der möglichen Kombis zu einem Einknicken der Echtzeit. Kunststück: Jedes zweite Bild nicht anzuzeigen ist einfacher für den Prozessor. Skalierung ist ebenfalls kein Thema. Das geht auch auf einem alten MacBook, ohne zu ruckeln, müsste also auch bei dir gehen. Aber:
EX und ProRes (z.B. aus DSLR-H.264 oder AVCHD) in einer Timeline können durchaus die Echtzeit einschränken: u.U. andere Bildgröße, Intra- vs. Interframekomprimierung
und andere Bildrate, das kann an den Schnittpunkten schon mal ein wenig (!!) hakeln (wenn es krass ruckelt, ist es trotzdem ein anderes Problem: Ich gehe mal davon aus, dass du nicht versuchst, H.264
nativ zu schneiden). Ein völlig anderer Codec spielt
schon eine Rolle.
Abhilfe dann? Batchkonvertierung des stärker komprimierten Codecs in den anderen, mit Compressor (in obigem Beispiel EX zu ProRes). Mit einem >Droplet (Handbuch) geht das sogar halbwegs komfortabel (Compressor ist ja ein bisschen zickig). Dann die Originale aus dem Capturescratch-Ordner verschieben (im Browser gehen die Clips offline), die Offline-Clips über den
Neu Verbinden - Dialog, äh, neu verbinden, diesesmal freilich mit den konvertierten Clips. Aufwand: gering.