Hopsassa Trallala, Hauptsache dir gefällt es nach wie vor gut und hat auch richtig Spaß gemacht. Du hast schon recht, eigentlich ist nur der Spaß im Leben wirklich wichtig.kichiku hat geschrieben:
hat aber viel spaß gemacht und eigentlich gefällt er mir noch immer sehr gut...
ich mags
:-) ein bischen spaß muss sein... und eigentlich läufts ganz gut hier bei mir, also warum immer einen depri schieben?domain hat geschrieben:Hopsassa Trallala, Hauptsache dir gefällt es nach wie vor gut und hat auch richtig Spaß gemacht. Du hast schon recht, eigentlich ist nur der Spaß im Leben wirklich wichtig.kichiku hat geschrieben:
hat aber viel spaß gemacht und eigentlich gefällt er mir noch immer sehr gut...
ich mags
du sagst es, den film hab ich nur fürs publikum damals gemacht...domain hat geschrieben:Klarer Fall, man muss immer zeigen und produzieren, was das Publikum am liebsten sehen will, z.B. total Trauriges und Humorloses, so als Kontrastprogramm zum Mainzer Karneval z.B.
Wenns läuft, dann kann man getrost feiern und es einem selbst gut gehen lassen und die vielen Tränen der Leidenwollenden und nun Befriedigten mit Schampus hinunterspülen, what shells
das ist das einzige was du zu dem film zu sagen hast... steht nicht überall das herr crewdson mich damals zu dem film inspiriert hat, gehts jetzt schon wieder los... :-) einfach mal lesen...PowerMac hat geschrieben:Ich erinnere mich noch an den Thread auf regie.de, in dem du beschimpft wurdest, weil Du angeblich viele Einstellungen abgekupfert hast bei Crewdson
Genau!pilskopf hat geschrieben:Lass dich nicht ärgern.
War das ein Filmzitate-Quiz? Dann tippe ich auf Ich denke oft an Piroschka (Laoten kochen aber schärfer).DWUA hat geschrieben:Muss brennen, wenn geht in Körper hinein
und muss brennen, wenn geht aus Körper hinaus...
;)
Axel hat geschrieben:War das ein Filmzitate-Quiz? Dann tippe ich auf Ich denke oft an Piroschka (Laoten kochen aber schärfer).DWUA hat geschrieben:Muss brennen, wenn geht in Körper hinein
und muss brennen, wenn geht aus Körper hinaus...
;)
Crewdson ist rein zufällig auch für mich ein Vorbild der surrealen, hyperrealen Weltsicht. Es funktioniert - meiner äußerst bescheidenen Meinung nach und mit Hochachtung vor eurer Leistung - nicht, die Wirkung, die spezifische Wirkung seiner Fotos, in die Filmzeit zu übertragen. Ein Foto ist ewig, insofern man als Betrachter selbst die Zeit dazu leiht oder sich stehlen lässt. Das Abgründige der Crewdson-Fotos ist ihre Schönheit, die einen erstmal aufseufzen lässt. Strenge Komposition, meist perfekte Symmetrie, das Licht filigran ausbalanciert. Es sind Momente der Perfektion, jemand hat mit Hingabe und mit strengem Handwerk etwas scheinbar Unpersönliches geschaffen, wie man es nicht mehr oft zu sehen bekommt, denn der Rest der Kunst möchte originell sein und sich abheben.
Und weil man den Moment länger verweilt, bereits leicht melancholisch, weil man insgeheim fürchtet, niemals so etwas selbst zu erschaffen, erwischt einen schließlich der Inhalt der Bilder. Fragen an die Selbstverständlichkeit des Alltags, mit der Ahnung, dass etwas überhaupt nicht perfekt ist.
In Alles bleibt in der Familie ist der Abgrund selbst zu sehr Thema. Mit 16 wollte ich sowas machen, Kindersärge zu good day, sunshine. Ich sage nicht, dass es schlecht ist, es ist nur ein vergleichsweise flacher Abgrund.
Ich hörte den Ton auf einem 1a Kopfhörer. Es gibt da eine helle Frequenz, wie ein schlecht eingestellter Radiosender, später von einem Vertigo-Heulen (windähnlich) begleitet, und diese Sounds (falls der erste überhaupt Absicht war) haben mich ehrlich gesagt mehr ergriffen als die Bilder oder der Plot.
O ja, kann gut hinkommen, ein akustischer Filmzitate-Quiz. Ich selbst dachte an Eyes Wide Shut, die Stelle, in der ihm im Schlafzimmer zum ersten Mal klar wird, dass er seine Frau nicht kennt, aber das war irgendwie orchestraler.kichiku hat geschrieben:... und ja natürlich war der sound beabsichtigt... hab den soundtrack vom eraserhead gesampelt und zusammengebaut...
Jedenfalls lassen weder Nachahmung noch Anbiederung ein Werk authentisch wirken. Das ist das Problem der meisten Studentenfilme.WOW... didn't get quite well the story but it doesn't matter, this is a fantastic. Tthat portrait of a family is SO disturbing that I absolutley love this...
Axel hat geschrieben:O ja, kann gut hinkommen, ein akustischer Filmzitate-Quiz. Ich selbst dachte an Eyes Wide Shut, die Stelle, in der ihm im Schlafzimmer zum ersten Mal klar wird, dass er seine Frau nicht kennt, aber das war irgendwie orchestraler.kichiku hat geschrieben:... und ja natürlich war der sound beabsichtigt... hab den soundtrack vom eraserhead gesampelt und zusammengebaut...
Lynch passt natürlich auch, aber ich könnte seine "Technik" gar nicht recht beschreiben, zumindest nicht die Wirkungsweise. Können ja viele nicht drauf, aber das braucht einen nicht zu kümmern.
Kontraproduktiv ist es glaube ich, ein von einem selbst als genial empfundenes Vorbild nachzuempfinden. Damit fischt man bloß nach Komplimenten wie diesem:
Jedenfalls lassen weder Nachahmung noch Anbiederung ein Werk authentisch wirken. Das ist das Problem der meisten Studentenfilme.WOW... didn't get quite well the story but it doesn't matter, this is a fantastic. Tthat portrait of a family is SO disturbing that I absolutley love this...
Ich persönlich mag die Geschichte dahinter nicht so sehr, weil sie mir zeigt, dass die eher finsteren und traurigen bis martialischen Gedanken speziell bei jungen Männern ziemlich ausgeprägt sind, wobei man zusätzlich auch noch erwähnen sollte, dass dieses Genre wesentlich leichter zu verfilmen ist, als das in dem sich z.B. Woody Allen bewegt. Der jüdische Humor ist bis heute unerreicht und ist für uns offenbar nur schwer zu realisieren.kichiku hat geschrieben:....ich persöhnlich mag auch die geschichte dahinter sehr... immer noch...
Das war auch stets die Devise von George Lucas (Krieg der Sterne), Peter Jackson (Herr der Ringe) und James Cameron (Piranhas - die fliegenden Killer) und ist das Geheimnis ihres Erfolgs.domain hat geschrieben:Man zeigt nur das, worin man sich hineindenken und halbwegs authentisch bewegen kann.

