eine sache gleich vorweg, mir ist bewusst, dass das thema rendern etc. sicher hier schon x mal durchgekaut wurde und es mit sicherheit auch jede menge nützlicher infos per suchfunktion abzurufen gibt.
nur ist bei mir der faktor zeit relative kritisch zu betrachen und daher hoffe ich auf den ein oder anderen zeit-sparenden tip von euch.
nun aber zu meiner diashow.
die sequenz dauert etwa 10 min
* sechs oder sieben mp3 (+ ein wav) titel werden verwendet
*audio übergänge zwischen den titeln
* bilder (60-70stk. grobe schätzung)sind unterschiedlich groß zwischen 2-4mb
* blenden dementsprechend viele (querbeet weich,schieben,wirbel ......)
*bilder werden zb ein/aus gezoom, bewegen sich zur seite etc..
* vier-sechs 720 clips (als effekte) jeweils 5 sek.
*ca. 20 titel (als "lückenfüller" / verschiedene font arten)
*sequenzeinstellung
1920 x 1080
00;12;56;08, 25,00 fps
48000 Hz - Stereo
System
* 2x2.54 Ghz
* 4GB
* Mobility Radeon 4650
* Win7 x64
habe vorher als intro für die diashow eine art trailer erstellt mit
*1280 x 720
00;12;08;15, 23,976 fps
48000 Hz - Stereo
eine minute länge
mit mehr effekten und fast durchgängig 720 clips als hintergrund.
das rendern hat dort nur ca 20min gedauert.
klar kommt es auf die exporteinstellungen an aber für den trailer hab ich
auch eine hohe auflösung (auch wenns ein breiter begriff is) gewählt.
vielleicht übersehe ich bei dem ganzen hier etwas ganz grundlegendes; hab ja auch noch nicht die erfahrung mit dem programm bzw der materie.
....muss ich jetzt mal echt sagen; ein lebhaftes forum hier.
bin gerade über dieter12' s beitrag gestoßen, welcher ende 2005 verfasst wurde.
darin stellt er unter anderem die frage nach der besten exporteinstellung für bilder bzw diashows.
Es gibt eben Themen, zu denen weiß auch hier keiner Rat. Dass eine simple Diashow so lange zum Rendern benötigt, erscheint mir jedoch auch etwas dubios. Ich würde das Projekt so lange vereinfachen, bis ich die Ursache für die hohen Renderzeiten gefunden habe.
zum Beispiel in welches Format exportiert wirst.
Du schreibst, Du hast keine Erfahrung, deshalb hast Du auch wild Formate mit unterschiedlichen framerates und nicht passenden Auflösungen in eine Sequenz geworfen, wahrscheinlich noch in einem skurilen codec mit noch weniger passenden Einstellungen verwendet.
Wer soll da tips geben?
Diese Zeit ist durchaus normal, bei soviel sinnfreien Einstellungen.
mittlerweile hab ich eine neue sequenz
mit den einstellungen vom "trailer"
erstellt, alles hineinkopiert und mich damit gerne (weil hinterher relativ große zeit ersparnis zu erwarten war) geplagt, alle größen bzw bewegungsabläufe der fotos entsprechend anzupassen.
nun sind es nur noch ca. 4-5 std renderzeit.
habe bestimmte kritische parts ("effekt"-übergänge etc) mal probe gerendert und war mit dem ergebnis eigentlich sehr zufrieden.
an einigen stellen will es einfach nicht ruckel oder fehlerfrei, aber
da muss ich einfach öffter herumwerkeln und aufs beste hoffen.
was mich aber immernoch sehr interessiert ist, ob es einstellungs möglichkeiten innerhalb von premiere gibt, die der sequenz "mitteilt"
das es sich eben nur um fotos und nicht um film material handelt ?
mein nochmal zugegeben laienhaftes verständniss sagt mir immernoch,
fotos (incl musik) "dürfen" doch nicht soo viel renderzeit in anpruch nehmen. oder sieht premiere fotos intern als "auf pause gedrückte" filmausschnitte an :) ?
Es wird allgemein beobachtet, dass seit CS4 ein nicht mehr so flüssiger
Ablauf bei Verwendung von Bilddateien wie in den Vorversionen erfolgt.
Die Auflösungsgrenzen für den Import sind zwar nach oben gesetzt worden, offenbar bereitet aber irgendeine Prozess/Codeänderung
Probleme.Diese treten nätürlich erst in Erscheinung, wenn größere Mengen hochaufgelöster Dateien verarbeitet werden sollen, diese in Premiere animiert werden, und vom Programm skaliert werden müssen.
Linderung bringt das vorherige skalieren auf Sequenzgröße in Photoshop als Stapelverarbeitung für die Bilder, welche nicht fürZoom/Kamerafahrt benötigt werden.
Die Verwendung von mp3 Dateien ist nicht mehr so problembehaftet wir früher, bei Dateien mit variabler bitrate können Probleme auftauchen. MP3 sollten in wav konvertiert werden.
Jeder Effekt, jede Fahrt, jeder Zoom benötigt eine Pixel für Pixelumrechnung jedes einzelnen frames. Der Zeitbedarf für solche
Operationen, dann auch noch im Dutzendmegapixelbereich ist enorm.
Man sollte sich diese Umstände immer vor Augen halten, es sind halt nicht nur ein paar Bildchen...
Eine nVidia Grafikkarte , welche Mercury Engine unterstützt, hilft enorm bei der Berechnung vieler Effekte im Vorschaubereich.
Ich halte 5 Std allerding für viel zu hoch für den Export.
In welchen codec, in welche Auflösung mit welcher framerate wird exportiert?
denke es bewegt sich jetzt in die gewünschte richtung.
hab die bitrate im reiter video mal versuchsweise herunter geschraubt.
war gewissermaßen ein "render-zeit-ersparnis-wunder-mittel"
erstmal aber nur ein wenig um den qualitäts unterschied beurteilen zu können. war hinterher (kurzen abschnitt gerendert) über das gute ergebniss erstaunt
da ich eigentlich mit nem pixel salat gerechnet hatte.
renderzeit jetzt ----> 2std.30min
komplette sequenz probeweise gerendert- problem nun ist
ein "bug-verdächtiges" verhalten seitens bestimmter fotos und titel
(standart länge für foto bzw titel 5sek) bei denen einfach mal
ein paar sek. beim rendern verschluckt werden, also nicht mitgerendert werden.
das verhält sich dann meist auf die darauf folgenden 2-4 fotos (in bezug auf die synch. mit musik) bzw titel.
lösung----> titel oder fotos aus der sequenz herausnehmen und anschließend aus dem projektfenster wieder in die leiste ziehen und wie gehabt anpassen + ---SPEICHERN--- nicht vergessen.
fragt mich jetzt aber bitte nicht wie ich darauf gekommen bin ;)
wenn die nerven blank liegen, kommt man schon auf merkwürdigsten ideen...
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