ich habe mich nun endlich mal entschlossen auch eine Externe Festplatte an meinem Schnittplatz mit einzubringen zum Sichern meiner Daten. Bis jetzt habe ich nur sehr selten wichtige Daten auf eine weitere Interne kopiert. Mittlerweile ist mir das aber viel zu riskant, also bleiben nun folgende Fragen für mich offen:
1) Würden diese beiden Geräte gut zusammen als Backup-Festplatte funktionieren oder habe ich wichtige Aspekte bei meiner Festplatten-Suche vergessen?
ESata und eine große Kapazität wären mir da schon wichtig. Laut Alternate-Bewertungen könnte es evtl. zu Problemen mit den 2TB kommen, aber ich denke ich werde es wohl riskieren und im Notfall umtauschen müssen!
2) Was könnt ihr mir an Backup-Software empfehlen um eben nicht alles per Hand ausführen zu müssen? Freeware wäre natürlich nicht schlecht, jedoch wäre ich auch bereit Geld für eine sehr gut arbeitende Software mit guter Benutzeroberfläche auszugeben! Unterwegs bin ich übrigens auf Windows 7 (64Bit)!
3) Außerdem frage ich mich wie die Backups am meisten Sinn machen. Werden die Original-Dateien einfach als Kopie auf die Externe gespielt oder ist der Gebrauch von Image-Dateien sinnvoller?
Ich entschuldige mich, falls diese Fragen schonmal in diversen anderen Threads angesprochen wurden, habe aber die Suchfunktion zuvor benutzt und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Hoffe also, dass es hier einige gibt, die sich in diesem Bereich sehr gut auskennen und mir so bei meinen Fragen weiterhelfen können.
Freue mich über Erfahrungen Eurerseits und bedanke mich schon einmal im Voraus!
Gruß.
Zuletzt geändert von ItsThePianoMan am Sa 22 Feb, 2014 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
1) Das Gehäuse und die Platte sollten ohne Probleme laufen - die 2TB sind bloß eine Obergrenze. Laufwerke mit mehr Speicher können nicht als Boot-Partition verwendet werden, arbeiten unter Windows nur mit GPT und dann auch nur ab Vista.
2) Fürs Backup ist das Programm "Cobian Backup" empfehlenswert, da es vollständige oder inkremintelle Backups erstellen kann und auch völlig umsonst ist.
3) Wie Du willst. Images haben den Vorteil, dass sie direkt aufgespielt werden und so zu sagen eine Zeitmaschine darstellen. Sie brauchen länger um angefertigt zu werden und sind oftmals auch ein klein wenig größer. Zudem kann man bei einigen Programmen nicht einfach mal eben auf die Dateien innerhalb einer Image zugreifen.
Besser ist Einzelfilebackup - da ist man flexibler. Es ist allerdings auch etwas fummeliger, wenn man wieder zurückspielen muss.
Zu erst einmal möchte ich mich für die Antworten bedanken!!!
B.DeKid hat geschrieben:und nen NAS wäre vielleicht sinnvoller in meinen AUgen
Darf man erfahren warum du der Meinung bist? Immerhin geht es hier nur um eine Möglichkeit Backups meiner eigenen Daten zu machen, welche sich insgesamt (noch) auf ca. 1TB erstrecken. Das wäre doch dann nur unnötig zu viel ausgegebenes Geld oder nicht?
@ tommyb:
Ich beziehe mich dabei aber auf die Bewertungen, die User bei Alternate zu dem Produkt abgegeben haben. Und da scheint es wohl Ärger mit 2TB-Platten geben zu können, da das Gehäuse vom Hersteller ursprünglich nicht auf die Größen ausgelegt wurde. Gibt aber auch positive Ergebnisse einiger User und daher der Konflikt!
Habe mich ein wenig durch verschiedene Chip-Magazin gelesen und es scheint wohl Unmengen von potentiellen Backup-Programmen zu geben. Ich denke es kommt also auf mein persönliches Empfinden an. Habe allerdings null Erfahrung in dem Bereich und hab deswegen nochmals ein paar Fragen zur Vorgehensweise dieser Programme:
Im Prinzip hatte ich mir ja einfach nur ein Programm vorgestellt, dass automatisch die geänderten Dateien aus bestimmten Ordnern (z.B. die Eigenen Dokumenten) rüber auf die Externe Festplatte kopiert. Quasi eine Sycronisation unter den Festplatten.
Wie kommen da jetzt Images ins Spiel und was hat es dann mit Recovery CDs auf sich? Beziehen sich die Hersteller damit auf ein Backup des Windows-Systems, welches ich beim Ausfall einfach wiederherstellen könnte?
Was mir des öfteren mal ins Auge gesprungen ist, war diese Suite von Paragon. Lohnt es sich denn überhaupt für diese verschiedenen Fähigkeiten Geld auszugeben oder tut es einfache Freeware genauso gut in Sachen Sichern von Daten?
Freue mich über Antworten und vor allem weiteren Erfahrungen in Punkto Backups.
Gruß.
Zuletzt geändert von ItsThePianoMan am Sa 22 Feb, 2014 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
ItsThePianoMan hat geschrieben:1) Würden diese beiden Geräte gut zusammen als Backup-Festplatte funktionieren oder habe ich wichtige Aspekte bei meiner Festplatten-Suche vergessen?
ESata und eine große Kapazität wären mir da schon wichtig. Laut Alternate-Bewertungen könnte es evtl. zu Problemen mit den 2TB kommen, aber ich denke ich werde es wohl riskieren und im Notfall umtauschen müssen!
Wenn Du tatsächlich nur synchronisieren und nicht etwas zeitliche Backups von Dateien anlegen willst - dann wäre AllWaysSync tatsächlich das bessere Programm.
Du brauchst dementsprechend keine Images und auch keine Recovery CD. Letztere ist sowieso nur für Windows gedacht.
Die "Suiten" die einige Hersteller anbieten kannst Du getrost vergessen. Brauchst Du nicht.
Ich verwende auch AllwaysSync. Das Ding funktioniert einwandfrei. Wenn ich „Video mache“ kommt am Abend immer AllwaysSync raus, um die Backups auf den aktuellsten Stand zu bringen.
Einfach, gratis und zuverlässig.
Grüße
Replay
2 X Sony HDR-CX115 (blau/rot), zwei dreibeinige Stelzen, FB und diverses Gedöns dazu
Replay hat geschrieben:Ich verwende auch AllwaysSync. Das Ding funktioniert einwandfrei. Wenn ich „Video mache“ kommt am Abend immer AllwaysSync raus, um die Backups auf den aktuellsten Stand zu bringen.
Einfach, gratis und zuverlässig.
Grüße
Replay
Hi Replay + alle anderen!
Danke für den Tipp! So ein Programm habe ich auch noch gesucht!
Funktioniert wunderbar! :-)))
VG!
Klaus
tommyb hat geschrieben:Wenn Du tatsächlich nur synchronisieren und nicht etwas zeitliche Backups von Dateien anlegen willst - dann wäre AllWaysSync tatsächlich das bessere Programm.
Dein Satz hat mich auf die Idee gebracht mal ein wenig weiter im Web zu forschen wie es denn mit derartiger Software ausschaut. Time Machine unter Mac unglaublich gelobt (zu Recht), erledigt alles was man sich wünscht fast automatisch. Und plötzlich stoß ich dann auf diese Software. Besonders beeindruckt hat mich dann auch noch dieser Test auf Youtube, bei welchem die Einfachheit dieses Programms deutlich wird!
Ich glaube damit habe ich einmal die Einfachheit der Benutzeroberfläche um die wichtigen Ordner herauszufiltern und gleichzeitig dann auch eine zeitliche Absicherung, falls mal doch was schief läuft. Die älteren Backups kann man ja irgendwann auch wieder entfernen und kommt so mit 2TB wahrscheinlich super aus.
Ich hoffe ich hab jetzt nichts vergessen und es wäre natürlich noch doppelt gut, wenn irgendwer mit der Software sogar Erfahrungen gesammelt hat und nochmals meinen ersten Eindruck unterstützen kann. Ansonsten werde ich wohl einfach mal die Freeware-Version austesten (sobald meine Externe Festplatte bei mir steht), denn bis jetzt scheint das Programm ja ein super Ding zu sein!
Wenn es nichts einzuwenden gibt, denke ich, dass all meine Fragen geklärt wurden und ich bedanke mich nochmals bei euch allen für eure Antworten! Habt mir sehr geholfen!
Gruß.
Zuletzt geändert von ItsThePianoMan am Sa 22 Feb, 2014 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Ich benutze Software von Paragon, die es schon ewig gibt und sicher auch noch lange geben wird, zumindestens solange, bis ich mein Interesse an den gesicherten Daten verloren habe.
Früher habe ich aus eben den Gründen Images angelegt, aber durch Komprimierung spart man doch Platz. Meine 1Tb volle Fotoplatte ist als backup .tib nur 600 GB groß und da ich Paragon stets im Hintergrund habe, kann ich auf die Daten sofort ohne Umwege zugreifen.
Gruß, K.
USB 2.0 ist überholt und sehr langsam, ich würde mich nicht nur auf eSATA verlassen, USB 3.0 ist meistens schneller und außerdem universeller (wenn du die Platte mal woanders anstöpseln musst). Software: im Videobereich mit seinen möglicherweise tausenden von Clips, dazu vielleicht noch in mehreren Versionen finde ich "MirrorFolder" gut, um die volle Kontrolle über die gesicherten Daten zu haben.
Sharkoon Quickport ist wirklich nur für Backups zu gebrauchen, weil die Platte bei Inaktivität sehr schnell (2 Minuten?) abgeschaltet wird. Vor einem Zugriff muss sie dann erst hochgefahren werden, sehr nervig. Habe bisher keinen Weg gefunden, dieses Verhalten zu ändern (unter Windows, Linux ignoriert die USB-Settings).
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