Vielen Dank für die Tipps!!B.DeKid hat geschrieben: Jetzt noch was zu dem Film
Wobei die D90 mit den Festbrennweiten keinen Stabi hat :). Ich habe gestern die Sony SLT A55 gekauft, die D90 wird verkauft (hatte ich fast 2 Jahre). So habe ich auch bei Festbrennweiten einen Stabi.Von der Kameraführung her betrachtet ist es jetzt erstmal recht solide für dein erstes Filmchen , man hat wenigstens nicht soviele Ruckler drin wie man sie sonst so oft sieht in andern Filmchen.
Ich muss mal überlegen, an welche Situationen du da denkst. Aber ein guter Tipp, das Licht ging mir noch nicht so sehr durch den Kopf beim Filmen. Die D90 hat jedoch wie auch die Sony nicht viel manuelle Eingriffsmöglichkeiten in der Belichtung. Ich muss mich in die Möglichkeiten beim Filmen noch mehr hineindenken.Bischen mehr mit Licht spielen das nächste mal das wertet genau so wie bei Fotos ungemein auf.
Die Sanyo C40, mit der wir den Ton gemacht haben, hat auch ein besseres Mikro, soweit ich weiß.Ton ist auch sauber , also zumindestens der / die Sprecherstimme.
Davon habe ich auch schon gelesen :). Vielleicht ist die Sony A55 dabei etwas besser. Aber sie müsste auch einen externen Anschluss haben (hat die D90 nicht).Bei den 2 - 3 Kurzen passagen wo sie draussen spricht/ was sagt , da hat man natürlich das Prob das der Ton der Cam nicht wirklich zu gebrauchen ist.
Ich hatte da zuerst einen Vorschlag gemacht "Ich hatte mal wieder irgendeinen undefinierbaren Kummer" o.ä., aber sie suchte lieber einen konkreten Grund und wollte es so ändern (bei Entscheidungen war sie Chef, da ihr Film für den Wettbewerb :-)). Die Tränen sind da übrigens echt, sie kann quasi auf Kommando weinen.Ich war nur erst mal etwas überrascht was das am Anfang mit der wegziehenden Freundin zu tun hat.
Yeah, das war Absicht :-). Der Zuschauer soll ein wenig in die Irre geleitet werden, es sollte Spannung und etwas Dramatik erzeugen. Ähnliche Situationen sind noch mehr drin, wo der Zuschauer in falsche Erwartungen gesetzt wird. So auch beim Antippen des Gesichtes im Wasser, nachdem vorher kam "Ihr werdet es nicht glauben." Man könnte denken, er erscheint jetzt real. ;-) Leicht beunruhigende Fragezeichen beim Zuschauer soll auch z.B. auslösen "Ich würde wieder bei ihm sein". Dazwischen dann auch mal harmonische Situationen mit "Wow" beim Fotobetrachten oder "Nein: Unser Baumhaus!". In meinen Augen braucht eine gute (Kurz-)Geschichte auch immer etwas Hin und Her bei den Erwartungen des Zuschauers, quasi kleine Überraschungen. Das hält den Spannungsbogen aufrecht.Bei der Szenen "das Seil" hab ich schon gedacht was kommt nun EMO Selbstmord ?! .-/
S.o.. Es ist in Wirklichkeit übrigens kein Baumhaus, sondern nur eine Hütte bei uns im Garten. Der Baum steht im Landschaftsschutzgebiet, weit weg von der Hütte :).Bei dem "Karte an die Tür " heften dacht ich auch erst "Ob die nun da rausfallen wird"
Alternative Überlegung war: Statt Weckergeräusch eine Pausenklingel. Im nächsten Bild wacht Nina in der Schulklasse auf (hat im Unterricht gepennt) und murmelt "Ich hasse Pausen!" oder so. Aber das war filmisch im kleinen Rahmen nicht realisierbar (Schulklasse).Fand dann aber die Aufläsung recht gut bzw angebracht.
Wir haben alles zusammen besprochen. Sie wie auch ich haben immer mal entscheidende Schritte gefunden. So macht es Spaß :-). Wir haben aber mittlerweile Bedenken, dass der Film nicht genug auf die Aufgabe eingeht, die Bedeutung seiner Musik für einen zu erklären. Nina hat da schon geschimpft "Wir haben nicht alles gegeben!" :-) Sie will es unbedingt gewinnen, aber man weiß nicht, wie die Jury die Prioritäten bei der Beurteilung legt. Heute soll es die Entscheidung geben.Hat deine Tochter die Monologe und den Rahmen der Geschichte sich aus gedacht?
Und Du geholfen beim Bildaufbau?
Die englische Version werde ich wohl noch machen, vielleicht heute abend. So kann Justin Bieber den Film auch verstehen :-), auch wenn sie nicht gewinnen sollte. Aber ich denke, für sehr viele Klicks wird der Film nicht reichen. Wie sieht das dabei überhaupt aus? Muss man Werbung anmelden oder kommt die automatisch ab einer Klick-Anzahl?Könntest Du nicht noch eine Version mit Englischem Untertitel machen , auf das Ihr ein grösseres Publikum erreicht , vielleicht habt ihr so auch mal die Chance mehr Clicks zu generieren und Irgendwann ein paar Cent für Werbung zu verdienen - die Youtube ja dann irgendwann einblendet.
Danke! Hier sieht es schon munterer aus als bei regie.de .Ansonsten willkommen bei Slashcam.
Ich muss mich nun erstmal an die neue Cam gewöhnen :-). Ich verspreche mir von der Sony vor allem Fortschritte im Videobereich. FullHD ist mir dabei relativ egal, aber der gute Sucher bringt Sicherheit beim Scharfstellen und bis Blende 3,5 funktioniert auch der schnelle Phasen-AF (leider nicht offener). Als Festbrennweite bekomme ich demnächst das 1,7/50.Und mach weiter so , das Video war schon richtig gut im Vergleich zu deinen ersten Sport Dokus sieht man das du langsam mit der Cam klar kommst.
Word!Frank B. hat geschrieben:....
Viel schöner ist es, wenn ein Vater sich für seine Tochter so viel Zeit nimmt und soviel Verständnis für ihre Träume hat. !
Jo, danke. Habe ich ihr auch schon so gesagt, aber im Moment ist sie untröstlich. Wie vermutlich viele Mädchen :D.B.DeKid hat geschrieben: In der heutigen Welt garnicht mehr so selbstverständlich!
Deine Tochter soll sich nichts draus machen , Ihre Zeit und Chance kommt auch noch , soll sie sich jetzt ganz stark auf Ihr Musical konzentrieren und dann wird das schon was!
Ist aber kein Video zu diesem Wettbewerb :-).pailes hat geschrieben:Und wo wir gerade bei dem Thema sind, mir gefällt dieses Video mit Abstand am besten:
Mag sein, dass es nicht Deinen Ansprüchen genügt, aber ich habe da schon deutlich schlechtere (Amateur)videos gesehen. Neulich war hier eins verlinkt, das musste ich einach wegschalten. Das tat mir richtig weh, obwohl ich eine niedrige Toleranzschwelle diesbezüglich habe. Das war nicht mal ein Amateurvideo.PowerMac hat geschrieben:Zumindest das Video von ‘jenss‘ ist schlecht.
Das ist sehr wahr! Und da kann dir wohl wirklich niemand sinnvoll helfen...jenss hat geschrieben:PS: Ich denke, man kann sich nie sicher sein, ein Siegvideo zu machen, da man die Schwerpunkte oder Betrachtung der Jury nicht vorhersehen kann, [...]
Dies sollten z.B. Situationen sein, in denen der Zuschauer in falsche Erwartungen reinläuft, z.B. erwartet man, dass sie sich jetzt erhängt oder dass sie aus dem Fenster fällt. Oder das der Justin womöglich real wird, wo sie auf das Bild im Wasser tippt. Also völlig ohne Sinn ist der Ablauf nicht gewählt. :)Prinzipiell erkenne ich keine Bilder, die Emotionen auslösen.
Das sehe ich etwas anders, auch wenn ich kein Filmprofi bin ;-). Der Moment, wo sie die Haustür schließt, hat doch eine gewisse Ästhetik und wirft gleichzeitig Fragen auf, inwiefern sie "wieder bei ihm sein" wird. Zusammen mit "Mit Beutel." und der Strick-Situation sollte es etwas so aussehen als laufe die Geschichte in aller Liebe in eine Tragödie hinein. Aber auch das "Wow" in der Hütte kommt doch etwas ästhetisch rüber, oder nicht?zuviel unwichtige, unästhetische Bilder: Schuhe binden, Haus verlassen etc. Das interessiert keinen Menschen, es langweilt nur.
Es könnte auch sein, dass ein perfektes Video auch eher negativ bewertet wird, weil es den Verdacht auf zu professionelle Hilfe lenkt. Schwer zu sagen.Das ist sehr wahr! Und da kann dir wohl wirklich niemand sinnvoll helfen...
evtl. sich mit der Jury beschäftigen. Über die Leute etwas heausfinden, in Kontakt kommen... aber das ist ja wieder unfair.
Nahezu alles, was Du hier sagst, sehe ich vollkommen anders, wobei ich irgendwie auch der Meinung bin, dass es Fachleute gibt und Leute, die vom Fach keine Ahnung haben. Ich bin ja schon ein paar mal hier im Forum mit Leuten zusammengerasselt auf dem Hintergrund religiöser Diskussionen. Auch da gibt es Fachleute und Leute, die Aussagen treffen, die kaum historisch und inhaltlich haltbar sind. Dennoch ist es der Fluch der Wissenden, sich mit denen, die meinen zu wissen, auseinander zu setzen. Mit dem Wissen ist es so eine Sache. Irgendwo fängt es ganz klein an und beginnt zu wachsen. Damit hört es aber niemals auf. Es gibt kein Fachgebiet, auf dem jemand alles weiß und nichts mehr lernen müsste. Jeder findet irgendwann seinen Meister und wenn es nur auf bestimmten Teilgebieten ist. Ein guter Meister ist aber ein Förderer und kein Egozentriker. Er möchte seine Schüler nicht demotivieren, sondern motivieren. Dazu benötigt er Didaktik, die demzufolge in sehr vielen Bereichen gebraucht wird, nicht nur in der Erzählkunst.PowerMac hat geschrieben:Es gibt nur ‘konstruktive Kritik‘. Ich verwehre mich aber der unreflektierten Verwendung dieses Ausdrucks. Prinzipiell ist alles auf der Welt konstruktiv in dem Sinne, dass es irgendwie etwas bewirkt. Daher halte ich von der ‘konstruktiven Kritik‘ nichts. So werden auch Amateure bewogen, zu kritisieren und vermeintlich (gut gemeinte) Verbesserungsvorschläge zu geben, obwohl sie weder von der Thematik noch in Sachen Didaktik eine Ahnung haben. Daher bin ich dagegen, wenn jeder Idiot praktische Anregungen geben darf und es womöglich nicht kann. Reine Wirkungsempfindungen sind dagegen gut, sinnliche Wahrnehmung schildern, intuitive Gefühle und Gedanken.
Da ich es aber drauf habe, hier meine Verbesserungsvorschläge:
Hmm... ist mir im Moment noch nicht einleuchtend, warum. Aber das teste ich vielleicht mal. Ist ja alles im Programm und ich kann es schnell mal ändern.B.DeKid hat geschrieben: Klar harte Schnitte setzen.
Genau das sehe ich auch als Reiz beim Siegervideo. (einfache Kamera)Und ja so spontane Videos via Webcam können schon seinen Reitz haben
Die Sportveranstaltungen wollte ich nur schnell zusammenschneiden, die Szene wartete halt drauf :-). Da habe ich mir keine echten Gedanken darüber gemacht, etwas Wertvolles zu produzieren, das war quasi nur dokumentarisch. Das sanfte Ein- und Ausblenden habe ich erst jetzt bei unserem Video gelernt :-).aber im anbetracht der Videos die du vorher gemacht hast hast Du hier mehr gezeigt .
Also so hart würde ich es nicht formulieren, es gibt schon Schnittsituationen, wo mit voller Absicht ein sogar langsames Alphablendig eingesetzt wird. Aber es stimmt schon, normal für Auge und Hirn sind schlagartige Bildwechsel, übrigens ganz im Gegensatz zum Ton.PowerMac hat geschrieben:Überblendungen sind unästhetisch. Sie stoppen den Fluss und werden meist unreflektiert eingesetzt. In der Schnittlehre sind sie verpönt. Findest du es schön, zwei Bilder übereinander zu sehen?