Wenn der Fernseher ordentlich skaliert, ist das kein Problem. Es spricht sogar einiges dafür, ein Display mit höherer Auflösung zu haben, weil dadurch auch das Pixelraster feiner wird. Bereits bei großen LCDs und Plasmas spielt das aus kurzer Distanz eine Rolle, aber erst recht bei Beamern mit ihren deutlich sichtbaren Pixelstegen.TheBubble hat geschrieben: Und bei den Überlegungen muss man auch berücksichtigen, dass moderne Panels heute meist eine 1080er Auflösung haben. Die Nachteile des Hochskalierens geringerer Auflösungen muss man auch immer betrachten und darf diese nicht bei einer Einschätzung, dass z.B. ein 720er Format ausreichen würde, ignorieren.
Ja, geschickte Interpolationsverfahren, die nicht entlang einem Raster sondern entlang von kontrastreichen Kanten interpolieren, haben die Situation wirklich deutlich verbessert.beiti hat geschrieben:Wenn der Fernseher ordentlich skaliert, ist das kein Problem.
Die Heise-Meldung ist insofern tatsächlich heiße Luft, als in der gesamten ARD schon längere Zeit gerne in 1080i produziert wird (Features, Reportagen, Dokumentationen etc.). Jeder, der mit dem Thema zu tun hat, weiß das. Man kann ja einfach mal nach irgendeinem der Zulieferer googlen und findet sofort z.B. Angaben wie:WoWu hat geschrieben:dass Heise ein Format als "gescheitert" bezeichnet hat, nur weil ein drittklassiger Regionalsender lediglich von Juni an auch 1080i Produktionen annimmt. Und sich weiter nichts ändert, weder am Austauschformat der ARD, noch am Ausstrahlungsformat, weder bei ARD, noch bei ZDF oder ORF, oder SR
Und ob das "Thüringen-Magazin" nun in Halbbilder produziert wird oder ob in Chicago ´ne Tür zufällt.
Das führt die ganzen Qualitätsdiskussionen komplett ad absurdum, denn nur eine geschlossene 720p50-Kette würde wirklich Sinn machen.
Häh?? SD heisst SD weil's SD ist...:-)stefanf hat geschrieben:Die meisten SD / MiniDV's
Kenn einige die noch damit Arbeiten. Ist für das Format immer noch ne Klasse sache