Ich hab auch noch gefühlte 12 Reise Tage Bücher zu verschenken - aals Lohn würde ich gern beim Dreh dieser Geschichten Kaffee kochen dürfen.
Welchen ich dann auch noch jedem stil gerecht serviere.
Auch ne gute Idee, an eine Geschichte ran zu kommen. Wenn ihr aber glaubt, dass sich hier alle Leute auf Euch stürzen werden mit grandiosen Ideen, dann werdet ihr Euch täuschen...
Wenn Euch die Ideen fehlen, dann setz Dich alleine in Ruhe an den Stuttgarter Hauptbahnhof und überleg Dir, welche Geschichten jeder einzelne von den Menschen dort mit sich herumtragen, warum sie wohl mit dem Zug fahren... Das gleiche am Flughafen. Oder leg dich auf die grüne Wiese, im stillen und lass deine Gedanken um irgendetwas anderes kreisen, einfach runterkommen und entspannen. Nur mit Zeit kann man kreativ sein. Mir geht es jedenfalls so, dass mir die besten Ideen im Urlaub kommen!
casjenennen hat geschrieben:Hast Du etwas erlebt, dass Dein Leben nachhaltig geprägt hat oder bereitest Du Dich auf eine entscheidende Herausforderung vor? Möchtest Du auf einen gravierenden Missstand aufmerksam machen oder stehst du einem beispiellosen Problem gegenüber?
Wir werden die interessanteste Geschichte im kommenden halben Jahr filmisch umsetzen.
Bei Interesse melde Dich bis zum 01.09.10 unter dokufilm@gmx.de.
Interessant ist die Wortschöpfung "Dokufilm". Ich kenne drei Genres mit Subgenres:
Dokumentarfilm
-a)klassisch ohne Sprecher, subjektive Ebene (skandinavische oder
osteuropäische Schule) - b)subjektive und Sachebene mit
Sprecher)
Dokumentation (Interviewlastig oder nachgestellte Szenen, Sachebene
immer mit Sprecher)
Reportage (kurze Einstellungen, Sachebene, Sprecher) mit Untergenre
Dokufiction.
Wo genau befindet sich denn Euer "Dokufilm" rein genretechnisch?
wir sind Master-Studenten und zwischen 25-30 Jahren alt. Da Genre ist erstmal offen und die Umsetzung hängt natürlich vom Inhalt ab und wird erst dann aufgrund verschiedener Faktoren (Budget, Zeit) festgelegt.
Reportage (kurze Einstellungen, Sachebene, Sprecher) mit Untergenre
Dokufiction.
Tut mir leid, aber deine Erklärungen für die einzelnen Genres waren sehr schlecht. Eine Reportage hat ja wohl am wenigsten mit einer Dokufiction zu tun! Bei einer "echten" Reportage (wie man sie heute kaum mehr sieht, da man dafür u.a. einen sehr guten Kameramann braucht) stellst Du keine Szenen, Du begleitest und stellst allerhöchstens Fragen, wie: "Wie fühlst Du dich gerade?", hast lange Aufnahmen, jede Szene ist einmalig und wird nicht wiederholt.
Doku und Reportage unterscheiden sich ganz grundsätzlich und sind erst nach dem Finden des Themas überhaupt interessant. Oder zeig mir mal, wie Du eine Reportage über Wale drehst. ;-) Das wird immer eine Doku!
Reportage (kurze Einstellungen, Sachebene, Sprecher) mit Untergenre
Dokufiction.
Tut mir leid, aber deine Erklärungen für die einzelnen Genres waren sehr schlecht. Eine Reportage hat ja wohl am wenigsten mit einer Dokufiction zu tun! Bei einer "echten" Reportage (wie man sie heute kaum mehr sieht, da man dafür u.a. einen sehr guten Kameramann braucht) stellst Du keine Szenen, Du begleitest und stellst allerhöchstens Fragen, wie: "Wie fühlst Du dich gerade?", hast lange Aufnahmen, jede Szene ist einmalig und wird nicht wiederholt.
Doku und Reportage unterscheiden sich ganz grundsätzlich und sind erst nach dem Finden des Themas überhaupt interessant. Oder zeig mir mal, wie Du eine Reportage über Wale drehst. ;-) Das wird immer eine Doku!
Wow - ein echter Genrestreit. Muss mal meine alten Klausurunterlagen vorkramen, aber ich weiss noch sehr genau, daß in einer Reportage am meisten "drübergeredet" wird. Das was Du meinst, ist schon eher ein Dokumentarfilm, in welchem wenig Worte fallen.
PS: "Doku" ist auch so ein Unwort. Meinst Du damit "Dokumentation" oder "Dokumentarfilm"?
Zuletzt geändert von NEEL am Di 10 Aug, 2010 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn man "Little Britain" analysiert, dann erkennt man, dass es dort überhaupt kein Thema ohne gesellschaftliche oder psychologische Brisanz ohne Hintergründe gibt, auch wenn es noch so sehr übersteigert und verfremdet und mit Slapstickelementen angereichert wurde.
Eine bierernste deutsche Darstellung von vermeintlich interessanten Geschichterln aus unseren Breiten, ohne Exotik und Erotik und ohne ausreichend dramaturgischen Inhalt könnt ihr schon mal von Haus aus vergessen...........
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