Ich glaube, dass i-Footage, das in einer i-Timeline mit 200% Geschwindigkeit abgespielt wird, auch in FCE die Zwischenphasen verwendet, zumindest sind mit 25p keine so ruckelfreien Zeitlupen möglich. Es könnte eine spezielle Zeitlupen-Sequenz in i angelegt werden und das Ergebnis könnte später deinterlaced werden. Wie heißt denn übrigens der beschriebene FCP-Filter?pailes hat geschrieben:Für Final Cut Pro gibt es einen Filter, der beide Fields eines Bildes in zwei unterschiedliche Vollbilder extrahiert, allerdings wirst Du den in FCE nicht verwenden können. Wenn Du also eine saubere 50%-Zeitlupe aus Deinen Fields extrapolieren willst, dann musst Du zu externen Tools greifen oder auf Final Cut Pro umsteigen.
Es ist schon eine Weile her, dass ich die Zeitlupen in FCP genauer analysiert habe, aber es war ziemlich offensichtlich, dass FCP die Fields bei der 50%-Zeitlupe (alle anderen Faktoren ergeben in dem Kontext nicht wirklich Sinn) nicht so verarbeitet, wie es z.B. damals Premiere getan hat. Ich arbeite immer noch viel mit Final Cut Pro (allerdings nur noch mit progressivem Material), aber meiner Meinung nach, hat sich seitdem nichts getan was die Geschwindigkeitsänderungen betrifft.Axel hat geschrieben:Ich glaube, dass i-Footage, das in einer i-Timeline mit 200% Geschwindigkeit abgespielt wird, auch in FCE die Zwischenphasen verwendet, zumindest sind mit 25p keine so ruckelfreien Zeitlupen möglich. Es könnte eine spezielle Zeitlupen-Sequenz in i angelegt werden und das Ergebnis könnte später deinterlaced werden. Wie heißt denn übrigens der beschriebene FCP-Filter?
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// Copyright 2007 Matt Sandström/Too Much Too Soon
// This script is freeware, meaning you may copy and
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// inspiration for your own scripts, but don't steal.
// Email me at mattias@beauty.se if you have any questions.
// Thank you. Have fun.
filter "Slow Motion"
group "TMTS Video"
FullFrame
input field, "Field Order", popup, 2, "Upper (Odd)", "Lower (Even)"
InformationFlag("YUVaware")
code
float i, h, v
point sp[4], dp[4]
dimensionsof(dest, h, v)
image buf[h][v]
dest = src1;
MakeRect(sp, -h/2, -v/2+(frame+field-1)%2, h, v)
MakeRect(dp, -h/2, -v/4, h, v/2)
blitrect(src1,sp,buf,dp);
blitrect(buf,dp,dest,sp);
Wenn Du wirklich viel Zeit hast, dann kannst Du beim Deinterlacer "optimal - Motion compensated" einstellen. Die Resultate können sich sehen lassen, obwohl manchmal gewisse Artefakte im Bild auftreten können.Axel hat geschrieben:Merci, ich habe hier Footage für einen Musikclip, der wohl irrtümlich z.T. in "i" aufgenommen wurde. Werde das mit Compressor mal probieren.
Dachte ich mir schon :)Axel hat geschrieben:Und, klar, ich meinte auch 50%, nicht 200%, obwohl ich sonst ein Zahlen-Korinthenkacker bin, verwechsle ich das leider ständig.

