ich habe im Forum geschaut, ähnliche Artikel gefunden, aber keinen der mir wirklich weitergeholfen hat. Ich hoffe ich habe nichts überlesen ...
Es geht um folgendes:
Ich möchte einen Film aus After Effects CS4 rendern, welcher in dem Programm in 16:9 angelegt ist und auch so dargestellt wird.
Rendere ich ihn und schaue mir das .mov an ist es allerdings immer im Format 4:3.
In After Effects habe ich in den Rendereinstellungen schon verschiedene Sachen ausprobiert ... ihr lest meinen Thread= es war erfolglos.
Für hilfreiche Hinweise wäre ich überaus dankbar :)
After Effects gibt Dir den Film als avi weder 16:9 noch 4:3 aus, es wird Dir eine PAL-Auflösung ausgegeben, die Du dann entweder 4:3 oder 16:9 stretchen kannst. Das kannst Du im Pixel-Seitenverhältnis in Adobe Premiere einstellen, indem Du auf das Material klickst und "Interpretieren" auswählst.
habe das in premiere geladen und unter interpretieren das Pixel-Seitenverhältnis «D1/DV PAL Widesreen 16/9 (1,4587)» gewählt.
wenn ichs so allerdings exportiere, kommt wieder ein 4:3 Film heraus :(
bei den Exporteinstellungen gibt es oben so ein Feld, wo man entweder «korrigierte Seitenverhältnis-Vorschau» oder «1:1 Pixel-Vorschau» auswählen kann.
Wähle ich dort 1:1 Pixel-Vorschau, wird dort, anders als bei der korrigierten Vorschau, 4:3 angezeigt.
Ist das vllt ein Hinweis für die Problemlösung?
AE Rendereinstellungen: Optimale Einstellungen
Ausgabemodul: QuickTime DV PAL 48 kHz
Der Film ist soweit fertig, ich muss ihn «einfach» nur noch in 16:9 ausgegeben bekommen.
Ich liefere öfters 16:9 Material an jamenden, der ein Adobe CS hat. Dort müssen meine Sachen in einer 16:9 Timeleine eingelesen werden und als 16:9 interpretiert. Vor der Umstellung ist das Bild gestaucht.
Solange die Eigenschaften der Datei mit 720x576 Punkten angezeigt werden, ist mit der Datei selbst noch alles OK. Es ist eine Sache der Interpretation im Schnittprogramm.
Es wird in Premiere im Fenster schon in 16:9 angezeigt, ebenso im Media Encoder.
Wie müsste ich es denn «richtig» in eine 16:9 Timeline einlesen und als 16:9 interpretieren?
Bei den Einstellungen wird ja schon überall 16:9 angezeigt aktuell :/
Ich weiß, es ist ein rumgefussel gerade, aber danke für eure Bemühungen schon mal :)
meadow__ hat geschrieben:ich schaus dann mit QuickTime an
Hallo meadow,
die ganze Verwirrung kommt daher, daß der Quicktimeplayer das 16:9 Flag einer DV-Datei nicht auslesen kann. Er zeigt Dir immer 720x576 an, das kann man auch nicht umstellen (im Gegensatz zum VLC-Player, da kann man händisch 16:9 einstellen).
Wenn Du eine DV-basierende Datei auf dem Quicktimeplayer richtig angezeigt bekommen willst mußt Du mit Quadratpixeln 1050x576 px ausgeben. Dazu mußt Du einen Codec wählen der das kann (DV kanns nicht).
Okay, im VLC Player wird das Video, mit der Einstellung 16:9, auch in 16:9 angezeigt (mit riesigen schwarzen Balken oben und unten). Schon mal ein kleiner Fortschritt :)
Der Film soll gebrannt werden, damit dritte Personen sich diesen auf Rechner oder DVD-Player anschauen können.
Wenn ich das Video mit quadratischen Pixeln ausgebe, ist damit garantiert, das jeder Player etc es im richtigen Format (16:9) abspielt?
Weil, ich weiß nicht, womit sich die Personen das Video anschauen werden.
meadow__ hat geschrieben:Der Film soll gebrannt werden, damit dritte Personen sich diesen auf Rechner oder DVD-Player anschauen können
So wie Du vorgehst wirds immer komplizierter.
Machs einfach so wie Mio. andere auch:
gib Deinen Film als MPEG2-DVD aus - das kannst Du auf eine DVD authoren und jedermann kann die DVD anschauen - sei es nun auf einem DVD Player, auf dem Fernseher oder auf dem PC. Und wenn Du als 16:9 ausgibst wird der jeweilige Player das auch als 16:9 anzeigen.
Dein "Problem" tritt nur auf wenn Du als DV-Datei ausgibst.
Gruß Wiro
Wenn oben und unten noch schwaze Balken sind, stimmt meines Erachtens etwas noch nicht.
Vergleiche es doch mal mit der Datei vor dem Einlesen ins Schnittprogramm, Ansicht ebenfalls per VLC.
Wenn das Endprodukt eine normale PAL-DVD sein soll, was bei der Ansicht eines DVD-Players die Basis ist, dann muß auch deren Auflösung 720x576 sein - eben ein PAL-Bild.
Manche DVD-Player können auch andere Formate abspielen. Das sind dann aber keine Video-DVDs, sondern DVD-ROM-Datenträger mit irgendwelchen Dateien drauf. Da ist nicht genormt oder festgelegt und jegliche Wiedergabebereitschft des Player purer Zufall - natürlich mit einem PC bei vorhandenem Codec abspielbar.
Dein "Problem" tritt nur auf wenn Du als DV-Datei ausgibst.
Ich vermute trotzdem noch eine Fehleinstellung im Projekt, wegen der schwarzen Balken oben und unten in einer eigenlich schon als 16:9 vorliegen Datei.
Also, ich habe es nun als MPEG4-DVD ausgegeben.
Dann bekam ich 5 Dateien
.mov
.m2v
.xmpses
.wav
.xmp
muss das so .. und die müssten dann alle auf die DVD, richtig?
Wie gesagt ... erstes Videoprojekt, sorry ;)
1. Möglichkeit: Freeware
Das File in TMPGENC (kostenlos) laden und dort demuxen in ein m2v-File und ein Audio-File. Diese Files können dann von Ifoedit (Freeware) geladen und daraus richtige DVD-Dateien erzeugt werden.
Diese sind mit jedem vernünftigen Brennprogramm, z.B. Nero Burning Rom brennbar.
2.Möglichkeit: Knopfdruckware
Z.B. Aurora DVD Burner oder Super DVD Creator laden das File und brennen (keine Freeware)
3. Möglichkeit: Brennsuiten
Nerovision (wenn das DVD-Plugin installiert ist) oder Ulead DVD movie factory.
Da hat man sich eine prof. Schnittsuite zugelegt, hat ein DV-Filmchen in der Premiere-Timeline liegen und möchte das auf eine DVD brennen. Und dann hagelt es "Empfehlungen" a la TMPGENC (kostenlos) laden, demuxen, dann in Ifoedit (Freeware) laden, dann mit Nero Burning Rom brennen. Usw.
Premiere hat eine eigene Brennsuite dabei, sie nennt sich Encore.
- leere DVD ins Laufwerk einlegen
- die Timeline von Premiere per Dyn Link an Encore übergeben
- in Encore DVD-Ausgabe (DVD-Disk) aktivieren
- "Erstellen" anklicken
Einfacher gehts eigentlich nicht.
Vorher sollte man vielleicht mal einen Blick ins Handbuch werfen, damit klar wird wie das alles funktioniert.
Oder einem Kumpel über die Schulter schauen, der sich damit auskennt.
Adobe kEnnen und Adobe kÖnnen sind zweierlei Dinge.
Gruß Wiro
Nein, bei o.a. Schnellmethode ist kein Menü dabei.
Man legt die DVD in irgendeinen Player und der Film wird abgespielt.
Genau Wiro.
Mit Encore habe ich das eben auch einmal so durchgeführt.
Hat alles super geklappt. Die DVD wurde erstellt und spielt auch bestens ab.
Nur das gleiche Problemchen wie anfangs, wieder in 4:3 :/
Also tut mir leid, wenn es hier heißt dass kein Schnittprogramm genutzt wird und von AfterFX direkt eine mpeg ausgegeben wird, die auf DVD gebrannt werden soll und selbst da unklar ist, wie es funktioniert...
...ja, dann muss ich davon ausgehen, dass man sich nur AfterFX ausm Internet geladen und gecrackt hat ohne dabei an Premiere (Avid oder Final Cut) zu denken und natürlich keinen blassen Schimmer von Encore hat.
Und hier dann noch zu schreiben, dass man keine "One-Click"-Programme empfehlen soll, .........
Gewissermaßen hast Du recht, Blackeagle.
Es war eine schwere Geburt und alles ging kreuz und quer durcheinander. Anfangs war von AE die Rede, ab 15:07 Uhr kam dann plötzlich Premiere ins Spiel und lauter solche Scherze. Da soll sich noch eine Sau auskennen ;-))
Aber diejenigen, die später mal diesen Thread lesen, haben alle was davon.
Einerseits werden die Freeware-Progis erklärt, andererseits die Vorgehensweise bei Adobe.
So ist allen geholfen.
Gruß Wiro
dann ist doch alles top. Und um kurz zu erkären, wie das 4:3 Problem gelöst wurde (für alle diejenigen, die hier im Forum später mal mitlesen!):
Einfach in Projekteinstellungen ein 16:9 Projekt erstellen, dann den Film in Encore importieren und eine neue "Schnittsequenz" anlegen. Dann die DVD erstellen (ich erstelle mir immer einen Ordner auf der Festplatte und brenne nicht direkt, sondern später mit Nero, aber das kann man halten wie man will!) Der Film, der in 16:9 mpeg2 DVD exportiert wurde wird dann auch in 16:9 am DVD-Player abgespielt.
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