Klar! Miete dir einen Aufnahmewagen und 12 Kameras, und du kannst, wenn du dir noch geeignete Bild- und Tonmeister dazumietest, eine brauchbares Ergebnis erzielen.Mindestens 3 Kameras sind notwendig, besser sogar noch mehr.
Die Pianistin wird sich herzlich bedanken (und das Orchester auch), wenn du ständig mit einer Rollspinne auf der Bühne herumkreist, selbst wenn sie gut geölt ist (die Rollspinne)!...und eine rollspinne...
na die position wäre dann wohl mittig auf der bühne direkt vor dem piano, wenn das mal gutgeht.K.-D. Schmidt hat geschrieben:Wenn du eine Position findest, mit der du die Pianistin von vorne so aufs Bild bekommst, dass du auch die Hände auf der Tastutur mit im Bild hast, ist schon mal einiges gewonnen. Standort vielleicht leicht erhöht wäre nicht schlecht.
Quatsch!na die position wäre dann wohl mittig auf der bühne direkt vor dem piano,
So generell würde ich das nicht sagen, zumal der Film ja offenbar nicht BBC-Ansprüchen genügen muss. Mit etwas Kreativität kann man durchaus einiges wettmachen.joey23 hat geschrieben:...Du hast nur eine Cam zur Verfügung? Dann wird das nichts...
Bei einer öffentlichen Veranstaltung dieser Größe gibt es vermutlich eine Generalprobe? Dann stell sicher, dass Pianistin und eventuelle weitere Musiker dieselbe Kleidung tragen wie später beim Konzert und dreh alles, was du an Motiven zur Auflockerung brauchst, während der Probe, bei der du dich normalerweise frei vor/auf/hinter der Bühne bewegen kannst: Großaufnahmen von der Pianistin, ihren Händen auf der Tastatur usw.Debug hat geschrieben:...Vielleicht gibt es ja grundlegende Tips...
Warum hast Du denn zugesagt - Ich hätte das nie gemacht.Debug hat geschrieben:In meinem Bekanntenkreis hat sich (leider) rumgesprochen, dass ich mit Filmerei angefangen habe, und ich bin gebeten worden, ein Klavierkonzert einer Pianistin aus unserem Freundeskreis zu filmen.
Mal abgesehen davon, dass Das wohl noch ne Nummer zu gross für mich ist, habe ich trotzdem zugesagt.
.....
Es ist ein Vergnügen an Deinem Thread Deine Lernkurve zu beobachten von 0 auf 90.Debug hat geschrieben:...Mir ist allerdings noch nicht so ganz klar, wieso das synchrone Zusammenbringen von Ton und den verschiedenen Clips so einfach sein soll? Oder meint Ihr damit, dass, solange ich nicht die zarten Fingerchen der Pianistin im Bild habe, Das eh niemandem auffällt (hatte glaub ich auch jemand erwähnt) ?
Köstlich :-) Ja, hatte ich noch nicht erwähnt, dass ich das Ganze mit iMovie machen will ?? Na....Ich werde Das in PP machen.Frank B. hat geschrieben:
Wenn Du mir jetzt sagst, dass Du ein Schnittprogramm hast, das nur eine Videospur hat, nehm ich mir nen Strick und werf mich hinter den Zug ;)
Frank
Ja. Hatte ich auch so verstanden.srone hat geschrieben:im prinzip meint er dasselbe wie ich, er spricht von einem eindeutig zu identifizierenden audioevent(impuls), ich sehe das ganze als wellenformbild, wobei bei vergrösserter darstellung auch wieder das event im vordergrund steht, das wellenformbild zeigt dir pp beim ausklappen der audiospuren automatisch.
viel erfolg, vielleicht kriegens wir ja mal zu sehen, wenns fertig ist?
lg
srone
Danke...Kann ich wohl brauchen...Blackeagle123 hat geschrieben:Schade, dass du kein Schlagzeug hast, was z.B. einzählen könnte. Da Speicherplatz aber heute kein Problem mehr ist, geh doch einfach vorm Konzert her, drehe alle Kameras aufs FOH und schlage direkt am Mikrofon die Klappe. Dann alle Kameras auf die Bühne und es kann losgehen. Wenn das ganze natürlich eine Stunde vorm Konzert passiert und Du filmst auf miniDV wirds schon problematisch.
Wie lange soll das Konzert eigentlich gehen?
Achte auch darauf, dass Du nicht die Audiospur von der Kamera synchronisierst mit der Audiospur der Aufnahme. Denn durch die Zeitverzögerung des Tons auf gewisse Entfernungen kann das Bild schnell wieder asynchron wirken.
Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!
Hm....keine gute Idee. Erstens bekomme ich z.B. kein Geld dafür, wäre ja auch noch schöner ;-)joey23 hat geschrieben:
PS: Oder überlass den Job jemandem der sich auskennt, und dann auch entsprechendes Geld damit verdient.
Das Prinzip lässt sich durchaus weit über die Einzelkämpferebene hinaus erweitern. Wir haben erst kürzlich eine "etwas" größere Produktion (Sinfonieorchester plus Solisten, vier Kameras fürs ÖR-Fernsehen) auf die gleiche Weise gedreht und bekamen so außerdem noch Einstellungen, die während des Konzerts einfach nicht zu machen gewesen wären.Dr. Walter Gesierich hat geschrieben:...Der Tipp mit den Aufnahmeschnipseln bei der Generalprobe find ich eine saugute Idee für Einzelkämpfer...
Wunder dich dann bitte nicht, wenn diese Leute genau deshalb auch die Generalprobe aufzeichnen, weil sie sich damit auskennen ;-)joey23 hat geschrieben:...Schon cool, was hier für "Expertentipps" kommen...bei der Generalprobe filmen...überlass den Job jemandem der sich auskennt, und dann auch entsprechendes Geld damit verdient...