Das ist ne Milchmädchenrechnung, mit dem notwendigen, unverzichtbaren Zubehört kommst du schnell auf 2.000 Dollar, z. B:SebiG hat geschrieben:
Ich bin schon auf einen 720p Monitor von SmallHD aufmerksam geworden, für 799$. Das kommt meinem Budget schon sehr nahe, dennoch ist es noch zu teuer aber dann muss ich ja irgentwie möglich sein mit ein bisschen Kreativität noch da drunter zu kommen.
Naja, mit dem, was du gerade hast, irgendein NLE eben oder ein spezielles Capture-Programm wie on location oder auch Console. Live-Capturen geht natürlich auch, es gibt knapp 5 Meter lange FW-Kabel, aber erstens ist diese Verbindung nicht gerade sicher (Stolpern, Verkanntung des Steckers > Defekt) und zweitens nützt es einem nichts, wenn man wirklich "live" etwas beurteilen will. HDV bedeutet immer eine deutliche Verzögerung. Ich bin in der Regel nur der Kamera-Assi, und mein Kumpel mit der EX-3 hält Kontrolle für nicht so wichtig (u.a. besseres Display). Bei einem Musikvideo vor zwei Wochen waren die Models, drei Gogo-Girls, nicht sonderlich motiviert. Bis sie auf meinem Laptop die bisherigen Aufnahmen sahen. Ein weiteres Argument für den Laptop.hannibalekta hat geschrieben:Axel, mit was (Programm/Schnittstelle) capturest du denn auf Laptop? Eigentlich ne super Idee.
Zu "Lichtstimmung": Richtig, das Ausklappdisplay taugt nicht zur Beurteilung der Lichtstimmung. Wenn wir hier von szenischer Arbeit reden, ist das irrelevant. Es ist vorteilhaft, ein schwach farbgesättigtes und kontrastarmes Bild (Schnellsuche: "True Colors") in der Post zu dem zu machen, was man sich vorstellt. Freilich muss am Set alles so gut wie möglich sein - auch das ein Pluspunkt für den Laptop, denn Vektorskope und Waveform-Monitor (in der A1 im Gegensatz zur EX-3 nicht von der Kamera generiert) geben präzise Informationen zur Belichtung. Dazu gehört ein Beleuchtungsplan und eine Vorstellung davon, was man später möchte, aber eben keine Echtzeit-Vorschau.SebiG hat geschrieben:Zur bildkompositions-Betrachtung ist der mini Canon Monitor halt auch nicht gerade optimal. Mit dem peaking, kann man die Schärfe schon ganz schön betrachten aber dadurch wird das Bild ja wieder nur entstellt und man kann sich eigentlich nur noch auf die Schärfe konzentrieren, als z.B. Licht Stimmungen oder so.