Das ist normal. Es hat keinen Sinn, H.264 nativ bearbeiten zu wollen. Es gibt wohl schon Hardware/Software - Kombis, die das können (*mit "können" meint man mindestens dreispurigen, ruckelfreien Schnitt, dass das Material in der Timeline liegt und überhaupt ohne Renderwarnung angezeigt wird, reicht nicht), aber spätestens bei aufwändiger Farbkorrektur leistet das Zeug den qualitativen Offenbarungseid (irgendwann muss zwischengerendert werden, man exportiert z.B. vielleicht den Rohschnitt nach AAE, und damit ist die Qualität hin).serpenteye hat geschrieben:Woran kann das liegen? Was kann man dagegen tun?
Ein umwandeln der *.mov in anderes Format hat nichts gebracht, außer das es viel Zeit gekostet hat und Qualitätsverluste gegeben hat.
Du solltest mal intensiv üben, üben, üben . . . - logisch kannste mit der HV30 mal so nebenbei Videos machen, die dann auch ganz gut aussehen. Mit der 7D/5D II geht das nicht - Du musst genau arbeiten um perfekte Ergebnisse zu erzielen, ist wie mit einer echten Filmcam, z.B. RED ONE oder einer ARRI . . . Wenn Du da nur mal so drauflos filmen willst, dann bekommste mit den Filmcams leider auch nicht besonderes hin. Und bitte, wenn möglich, nicht die Kit-Objektive benutzen, sondern lichtstarke Festbrennweiten.hkrull hat geschrieben: Ich bin von meinen HD-Videos meiner 7D sehr enttäuscht - Full-HD ist das jedenfalls nicht. Meine CANON HV30 macht wesentlich schärfere Aufnahmen und das meine ich nicht bezüglich des wesentlich grösseren Schärfentiefebereiches eines Camcorder gegenüber einer DSLR. Danke!
Gruss hkrull
Nööö - das hab ich schon so gemeint, wie das da steht, das Problem ist oft auch die Aufnahme an sich, also das was Du aufnehmen willst, aber wenn Du so genau nachfragst, es scheint bei dir auch hinter der Cam zu finden zu sein . . .hkrull hat geschrieben: Noch zur Info: ich befinde mich bei meinen Aufnahmen, egal ob Foto oder Video, eher hinter meiner 7D. :-)
Nun ja, er hat nunmal CS3, und wie weit du mit einer Anwendung kommst, ohne zwischendurch zu exportieren, ist eine andere Frage. Ich weiß, dass du entsprechende Threads über kontrastschwache Picturestyles mit anschließendem Grading kennst, da du dort gepostet hast, und warum sollte serpenteye da auf AAE verzichten, zumal zu einer umfassenden auch die sekundäre Farbkorrektur gehört. Zu dieser wiederum die Belichtungskorrektur über Masken, die man z.T. auch leicht animieren muss. Wenn Vegas tadellose Maskenkeyframes mit H.264 macht, ohne dass Fehler sichtbar werden, steigen wir alle um.meawk hat geschrieben:Nein - das ist nicht normal: Das Videomaterial der 7D lässt sich nativ bearbeiten. Kauf dir eine vernünftiges Programm, z. B. Sony Vegas und lass die Finger von Adobe, FCP usw. Die müssen alle noch ihre Hausaufgaben machen, dass man das Material nativ bearbeiten kann;)
LG