Also mit solch einem Paradigma solltest Du kein Kameramann werden, wenn Du erst präzise und überlegt arbeitest, wenn das Aufzeichnungssystem mal viel kostet.Zizi hat geschrieben:Das einzige Argument was für Kinefilm einfällt ist die genauere arbeitsweise bzw. meist genauer gewählte komposition (weil teuer) und Nostalgie ..
ISt aber meist so .. wenn der Film 2000€ die Minute kostet und der digital 0€ dann drehen die auf analog meistens genauer und durchdachter !Also mit solch einem Paradigma solltest Du kein Kameramann werden, wenn Du erst präzise und überlegt arbeitest, wenn das Aufzeichnungssystem mal viel kostet.
Naja, Ansel Adams war auch 'ähnlicher' Auffassung, wenn er's auch nicht rein finanziell gesehen hat ;-)Schleichmichel hat geschrieben:
Also mit solch einem Paradigma solltest Du kein Kameramann werden, wenn Du erst präzise und überlegt arbeitest, wenn das Aufzeichnungssystem mal viel kostet.
Ja das sagt doch schon alles ?Die neu angekündigten ARRI Bildwandler sollen anscheinend 14 Blenden verarbeiten können
Die Titelfrage ist dermaßen doof, dass man in's Schlingern kommt,slashCAM hat geschrieben: Analoger Film produktiver als Digital?
Dass ein digitaler Dreh kostenlos zu haben sei, ist leider ein Irrglaube. Ich weiß nicht, wessen Phantasie deine Zahlen entspringen, aber in der Praxis kann das durchaus auch andersrum aussehen: Es gibt immer wieder Produktionen, die vor allem deshalb auf 16mm gedreht werden, weil ein digitaler Workflow das Budget gesprengt hätte. In dem Zusammenhang empfehle ich die Lektüre der Zeitschrift "Film&TV-Kameramann", die das Thema desöfteren aufgreift.Zizi hat geschrieben:...wenn der Film 2000€ die Minute kostet und der digital 0€...
Analogfilm mag derzeit der Digitalaufzeichnung gegebüber noch einige (Qualitäts-)Vorteile haben. Aber diese Vorteile werden verschwinden, dann ausgeglichen und irgendwann in nicht all zu ferner Zukunft von der digitalen Technik wahrscheinlich sogar überboten. Letztendlich ist es nicht nur eine Frage der Qualität, sondern (...und das vor allem!) eine Kostenfrage. Und die Kosten sprechen eindeutig für die digitale Filmtechnik: Teueres, umständliches Filmmaterial und viele zeitraubende und kostenintensive Arbeitsschritte fallen "einfach" weg. Kein Entwickeln, kein Einscannen für den digitalen Workflow, kein teueres "Zurückfazen" und Erstellen von noch teuereren Kopien. Keine "Monsterprojektoren" mit "Riesenaufwand" etc. Man mag dem "Analogzeitalter" nostalgisch und "technikfreakmäßig" nachtrauern, aber die Kosten- und Workflowfrage der "Nur-digitalen-Filmtechnik" spricht für sich, wenn die Technik ausgereift sein wird - und das wird sie. Letztendlich wird es dem Licht egal sein, ob es nach dem Weg durch die Linsen auf analogen Film oder einen digitalen Sensor trifft. Und ebenso egal wird es dem Licht sein ob es von einem Hochleistungsbeamer oder einem analogen Filmprojektor auf die Leinwand geworfen wird.Schleichmichel hat geschrieben:...
Aber Argumente, wie "digital ist besser, weil es lässt sich einfacher bearbeiten" stimmen so pauschal nicht, da man mit Film im Grunde das gleiche machen kann, wie mit Video. Schliesslich dreht man auf Film nur noch und geht ja inzwischen fast immer sofort auf digital. Und zur Aufzeichnug bietet Film einfach derzeit mehr Spielraum und verzeiht mehr Spitzen. ...
16mm mit 35mm Digital zu vergleichen ist unssinnig !Dass ein digitaler Dreh kostenlos zu haben sei, ist leider ein Irrglaube. Ich weiß nicht, wessen Phantasie deine Zahlen entspringen, aber in der Praxis kann das durchaus auch andersrum aussehen: Es gibt immer wieder Produktionen, die vor allem deshalb auf 16mm gedreht werden, weil ein digitaler Workflow das Budget gesprengt hätte. In dem Zusammenhang empfehle ich die Lektüre der Zeitschrift "Film&TV-Kameramann", die das Thema desöfteren aufgreift.
Also DSLR Kameras schaffen ohne HDR so um die 10 bis 14 Blenden. Im Netz sollte es irgendwo eine Tabelle dazu geben.Was schaffen den die DSLRs? Unterscheidet sich da der Foto und der Videomodus?
Da habe ich mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.Schleichmichel hat geschrieben:?!
Bittiefe hat relativ wenig mit Kontrastumfang zu tun, schon eher mit der Kontrastdifferenzierung.