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Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p



... was Sony-Modelle betrifft, die keine eigene Kategorie haben
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hubert_muenchen

Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

Hallo Leute,

ich hoffe das hier einige leute vertreten sind dich echte ahnung von den alten 3ccd broadcast kameras von sony haben.

ich hab mir aus ebay günstig ne BVP-50p rausgezogen.
ist ne excellente kamera. mit 3 2/3" FIT-CCD's macht die cam imens saubere und scharfe bilder.

aufzeichnen werd ich vorerst mal auf BETACAM mit nem sony bvv-1aps andock VTR den ich bereits hatte und nun angedokt habe.

mein problem kommt jetzt.

ich hab mir zu der kamera ein ebenfalls gebrauchtes FUJINON Objektiv geholt.

ein Fujinon VCL-1210BY (mit autofocus) der bajonett anschluss sitzt sehr gut, und bei manueller bedienung des objektives macht die kamera sehr gute bilder.

ich hab mittlerweile herausgefunden das es sich bei meinem VCL-1210BY um eine industrie optik handelt.
(ich hab bei einem verleiher hier in münchen gefragt)

leider hat das objektiv ein anschlusskabel mit 6-poligem stecker. dieser passt bei der kamera in den mit "REMOTE" beschrifteten anschluss, leider jedoch nicht in den 12-poligen mit "LENS" beschrifteten anschluss.

leider ist die servo-elektronik der optik so ohne funktion.

also weder autofokus, noch blende, noch motozoom funktioniert :-P

evtl kann mir jemand sagen, ob es einen adapter für den objektivanschluss gibt, oder ob ich ein zusätzliches verbindungskabel benötige, denn an der unterseite der optik sind weitere anschlussmöglichkeiten.
es sieht allerdings eher so aus, als wären die anschlüsse an der unterseite vom handgriff der optik dafür vorgesehen die optik mit einer hinterkamera bedienung zu verbinden.

ich hoffe mir kann jemand helfen mein objektiv doch noch richtig anzuschliessen.

ich bin ein versierter bastler und nötigenfalls greife ich auch zum lötkolben, sollte ich gegebenenfalls das anschlusskabel tauschen, oder irgendetwas umverdrahten müssen.

ich kann mir eben nicht vorstellen das es garnicht geht, ich bin mir sehr sicher, das sich meine industrie optik von der ihr entsprechenden broadcast optik nur im kabel unterscheidet. wie gesagt, bajonett passt, es ist auch ne 2/3" optik, und die bilder sind bei manueller bedienung ganz excellent.

wie gesagt, wär ganz toll, wenn da jemand genau bescheid wüsste.



gruss - Hubert



ps, noch ne frage am rande...
...kennt jemand die pinbelegung des verbindungssteckers zwischen kamerakopf und andockrecorder bei der sony BVP serie (bvp-3, bvp-5, bvp-50 und so weiter)

wenn ich die kamera am laufen habe möcht ich versuchen mir nen digitalen fesstplattenrecorder zu bauen, den ich direkt andocken kann.



Pianist
Beiträge: 9005

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Pianist »

hubert_muenchen hat geschrieben:Haufzeichnen werd ich vorerst mal auf BETACAM mit nem sony bvv-1aps andock VTR den ich bereits hatte und nun angedokt habe.
Wie schön, ich habe vor 15 Jahren auch mit einem BVV-1 angefangen, der war zuvor im ARD-Studio Peking im Einsatz. Das ist richtig robuste Technik, aber ich habe keine Ahnung, ob man heute noch Oxid-Cassetten zu kaufen kriegt. Die Kamera geht auch erst mal in Ordnung, ist immerhin keine BVP-5, sondern eine BVP-50. Womit ich aber ein Problem habe, ist das Objektiv. Das wurde tatsächlich vor Sony-Kameras eingesetzt, und zwar vor etwa 20 Jahren in Verbindung mit den billigsten Ein-Röhren-Kameras wie der DXC-1820. Über die optischen Werte kann ich nichts sagen, aber es wundert mich nicht, dass es nur mechanisch, aber nicht elektrisch passt. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Versorgungsspannung (und nur darum geht es) dieselbe ist wie bei den Broadcast-Kameras. Du solltest mal einen alten Techniker fragen, der schon vor 20 Jahren in diesem Bereich tätig war, ob er darüber noch Unterlagen hat. Dann könntest Du zumindest die Spannungsversorgung anschließen, um die Zoomwippe nutzen zu können. Weitere Kommunikation (Autofocus, Anzeige des Blendenwertes im Sucher) wird es aber ganz sicher nicht geben können, allenfalls noch Auto-Iris.

Aber ich würde da anders rangehen: Wenn Du wirklich was lernen möchtest und ein Gefühl für die Technik und die Gestaltung kriegen willst, dann betrachte es doch als Glücksfall, dass es keinen Autofokus (den es zum Glück bei diesen Kameras sowieso nicht gibt), keine Automatikblende und keinen elektrischen Zoom gibt. Zoomen ist sowieso eine ganz blöde Angewohnheit, und Dinge wie Belichtung und Schärfe stellt man sowieso selbst ein. Von daher ist doch alles bestens.

Nun zu der 50pol-Leiste: Ich weiß die Pin-Belegung nicht aus dem Kopf, aber dazu kann Dir jeder Sony-Techniker oder Wartungsbetrieb Auskunft geben. Du kriegst da jedenfalls alles raus, was Du brauchst, um Dir einen Andock-Festplattenrecorder zu bauen und ihn anzuschließen. Das hat ein Geschäftspartner von mir vor mehr als 15 Jahren schon gemacht, heute kennt man das als Ikegami Editcam.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

Servus Mathias,

vielen dank für deine antwort erstmal.

mit der optik haste recht, die wurde wohl gerne an beispielsweise der dxc-m2 oder dxc-m3 eingesetzt.

aber wie gesagt so übel sieht die optik garnicht aus finde ich.
ich hab ja noch ne ältere 3-röhren kamera eine jvc ky-1900e weist schon, der orange ziegelstein.

die fujinon optik an der sony ist schon auf den ersten blick 5 mal hochwertiger als die jvc-tamron optik ande der ky1900e.

und bei dem vergleich mit einem ensprechenden broadcast objektiv mit 12fach zoom von fujinon, ist mir an dem eigentlichen objektiv kein grosser unterschied aufgefallen. scheint also wirklcih nur das anschluss kabel zu sein.

> dass es keinen Autofokus (den es zum Glück bei diesen Kameras
> sowieso nicht gibt)

bist du dir sicher das die BVP-50 keinen autofokus hat ?
wenn ja, werd ich den servo gleich demontieren, wenn die kamera das kann, hätt ich ihn drangelassen, aber unterm strich nervt er mich eh, weil sich der motor zwar abschalten aber nicht mechanisch auskoppeln lässt, und mann beim manuellen fokussieren den motor dreht, was ziemlich nervt.

wenn das dingens weg ist, bleibt eh nur noch der zoom der nur saft braucht (im übrigen stimmt wenigstens die spannung, ist 12v)
und eben die blende.

thema blende, auf die anzeige des wertes im sucher kann ich verzichten.
aber auto-iris wäre schon schön zu haben. abschalten kann manns immer noch :-)
das kommt eben ganz auf de aufnahmesituation drauf an.


was den bvv1 angeht, der hat ja leider keine playback funktion, deswegen suche ich immer noch nach nem güstigen betacam player, evtl nen bvw-10ps ?? solltest du derartiges irgendwo rumfliegen haben, bin ich interessiert :-)

oxyd kassetten - ähm ja, bekommt man, sehr billig sogar, deswegen hab ich mir das dingens ja angelacht:-)

erstens wurden bis vor kurzem noch "betamax" kassetten hergestelt, ne L-750 betamax kassette läuft im betacam recorder ca 30 bis 35 minuten.

zweitens, ebay. man findet immer mal wieder einen der nen karton betacam tapes verkauft (teilweise noch OVP)

drittens alte verknitterte und niedergespielte betamax kassetten recyclen :-)

man nehme eine ladung alter betamax tapes aus ebay, (oder dem eigenen keller), und tausche die darin befindlichen bänder gegen neues bandmaterial aus.
als spender dienen hierfür preisgünstige vhs-kassetten vom discounter.

schon hat man nagelneue noch nie bespielte oxyd bänder von hoher quallität.

aso faktum, solange ich vor habe den bvv-1 recorder noch einzusetzen komme ich garantiert noch an bandmaterial heran.

und hochwertiger als irgend ein consumer hi-8 oder svhs camcorder ist die betacam garantiert allemal :-)

zurück zu dem objektiv anschluss.... kennst du nen technicker der da noch ahnung von haben könnte ??

bzw magst du dich mal direkt mit mir kurzschliessen, weil alles was ich über die cam weis, ist das was ich aus foren mit google und schlicht durchs rumprobieren herausgefunden habe.
und du scheinst da ja doch echt ahnung zu haben von dem guten stück.

meine email adresse ist "hubert(dot)gsm(at)gmx(dot)de"
....ich denke mal die schreibweise ist klar :-)

danke dir.

Gruss - Hubert



Pianist
Beiträge: 9005

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Pianist »

Hallo, Hubert!

Diese ganzen Kameras haben wirklich keinen Autofokus, das ist in diesem Bereich absolut unüblich. Wenn die Optik ansonsten gute Bilder liefert, dann ist doch alles prima. Wenn sich der Motor nicht auskoppeln lässt, dann kann es sein, dass es sich bei diesem Objektiv um die seltenen Exemplare handelt, die für ferngesteuerte Kameras gedacht waren, also solche Zwischendinger aus Industrie- und Überwachungskamera. Du kennst ja diese ganzen alten Teile, das war gerade so die Zeit, als ich mich als Kind anfing, damit zu beschäftigen. Eine orangefarbene KY-1900 hatte ich auch mal in der Hand und von einer DXC-M3AP findet sich sogar ein Foto in meinem Album.

Das mit dem Umbauen der Cassetten habe ich ja noch nie gehört... :-)

Einen BVW-10 solltest Du aber echt für sehr wenig Geld irgendwo kriegen. Ich habe zwar einen, sogar SP-modifiziert, aber wenn ich den rausbaue, ist im Rack so eine blöde Lücke. Den habe ich seit Jahren nicht mehr benutzt, seit ich eine BVW-65 habe. Frag doch mal bei Hahn in Hamburg, der hat sicher sowas. Und im Prinzip: Wenn Du nun schon eine BVP-50 hast, dann such doch mal einen gut erhaltenen BVV-5, dann hast Du Beta SP. Auch sowas ist heute günstig zu kriegen. Und ein gutes Stativ nicht vergessen, da reicht ja schon ein 20 Jahre altes Sachtler Panorama 7x7, damit habe ich damals angefangen.

Mit derartiger Technik lernst Du jedenfalls ordentlich was und kannst später jede andere Broadcast-Kamera sofort bedienen, weil die Schalter ja alle an den gleichen Stellen bleiben.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

sevus matthias,
also ich hab den handgriff von der optik gerade aufgeschraubt, und mich wundert grad garnicht, das da nix geht.

das dingens ist wie du vermutet hast komplett für versteuerung umverdrahtet worden, nichmal die zoomwippe ist verkabelt.

wohl gemerkt potentiometer sind vorhanden aber nicht verkabelt.

der autofokus servo ist gerade radikal von mir entfernt worden und jetzt werd ich mir eben einfach mal rausmessen wo ich welche spannung abzugreifen habe.

wie gesagt in dem handgriff ist nix aber garnix verdrahtet, nicht mal der VTR knopf ist vorhanden. also der knopf zum aufnehmen, da ist zwar der gummi drin, aber unglaublich aber wahr es ist kein taster drunter.

ich werd jetzt zu allererst mal die zoomwippe verdrahten, dann werd ich zusehn das ich mir mit dem messgerät die steuerung für den blenden servo rausmessen kann, dann werd ich mal noch versuchen den zu verdrahten, und wenn ich das schaffe bin ich schon froh :-P

gruss - Hubert



Pizza
Beiträge: 13

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Pizza »

Hallo Hubert , hab das hier und in dem anderen Forum gelesen was du da so vor hast .
zu meinem Vorredner ..... lass die Finger von dem BVV1APS ... das ist echt antik .
Bei einem großen auktionshaus Eb.. wir gerade ein BVV5 als BTS gelabelt verkauft steht im moment bei 220 Euronen
Da haste SP und kannst halt mehr mit machen , gute Schnittrecorder gibt es auch schon für kleines Geld ...
GRUND BETACAM SP stirbt so langsam .


Zu der Optik dafür gibt es von Fujinon adapterkabel 6 auf 12 pol sind aber recht Teuer ??? Ich meine so um die 250 Euro , ..... besser mal nach einer Alten aber vernünftigen Optik schauen z.b Fujinon 14 fach Pegasus 2 (9-127 mm ) evtl mit verdoppler .

Zur Kamera die 50er ist bei Tageslicht echt nicht schlecht aber eben leider nur bei Tageslicht



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

servus nochmal,


tja, bei dem antiken bvv-1 werd ich vorerst mal bleiben, wie gesagt ich werd dann gleich den direkten sprung zum eigenbau digital recorder versuchen.
faktum der bvv-1 ist da, und ist ja schön das man nen bvv-5 für unter 300 euro bekommt, aber 300 euro sind für mich ein schweine geld.

und wenn ich ohnehin vorhabe mir da nen digitalrecorder zu bauen, dann spareich mir die kohle lieber. es sei denn es geht mal einer richtig billig her, so wie der bvv-1 der hat mich nämlich nur ganze 60 euro gekostet.

thema optik hat sich erledigt, wie in meinem vorhergehenden post zu lesen war hab ich ein faules ei gekauft. die optik wurde umverdrahtet, damit ist quasi garnix mehr anzufangen, die lässt sich wirklich nur manuell bedienen, sonst garnicht mehr.

also bin ich jetzt vordringlich mal auf der suche nach ner günstigen optik, und nem günstigen betacam player.


mal ebay durchforsten allerdings bin ich grad a bisserl sauer, weil ich da so übern tisch gezogen wurde...

gruss - Hubert



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

Hallo Pizza,

euren BTS bcb-5ps recorder hab ich gefunden :-)

schönes ding, jetzt juckt er mich halt dummerweise doch, aber kann ich mir definitiv vor dezember nicht leisten, deswegen wirds wohl nix werden.

wenn er jetzt bei e.... nicht verkauft wird, dann kannste gerne in 6 wochen nochmal auf mich zurückkommen, dann nehm ich ihn :-)

desweiteren versuch ich grad nochmal mir ne optik zu jagen.


2 stück sind grad drin die infrage kommen. finanziell ist halt wie gesagt ned viel drin bei mir... ist ein reines glücksspiel :-P


gruss - Hubert

ps, weil du sagtest die kamera ist eigentlich nur bei tagelsicht gut..
... du meintest damit wohl nur bei entsprechender beleuchtung :-)

natürlich kommt auf die kamera noch ein ordentliches kopflicht drauf, ich hab ne leuchte ist allerdings im moment noch 300watt 230volt drin, werd ich noch auf 12 volt umbaun, dann aber nicht mehr als 150 watt.
...das sollte dann allerdings voll und ganz reichen, auch bei 0db :-)



Pianist
Beiträge: 9005

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Pianist »

hubert_muenchen hat geschrieben:natürlich kommt auf die kamera noch ein ordentliches kopflicht drauf, ich hab ne leuchte ist allerdings im moment noch 300watt 230volt drin, werd ich noch auf 12 volt umbaun, dann aber nicht mehr als 150 watt.
...das sollte dann allerdings voll und ganz reichen, auch bei 0db :-)
Wenn Du eher Leute vor der Kamera hast, würde ich mich auf 50 Watt beschränken, sonst ist es vorne hell und hinten dunkel. Wenn Du aber eher irgendwelche unterirdischen Bunkeranlagen ohne Leute filmen willst, dann darf es natürlich auch mehr Licht sein. Für 100 Watt muss es schon ein fetter Akkugürtel sein, für 150 Watt sollte der statt 12 Volt besser 24 Volt haben, damit nicht so hohe Ströme fließen.

Ich kann mich jetzt nicht mehr so genau an das Rauschverhalten der BVP-50 erinnern, aber das kannst Du ja ganz leicht durchprobieren, ab wann für Dich das Verstärkungsrauschen zu viel ist. 9 dB sollten hilfsweise schon mal gehen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

Servus,

die leuchte ist ne Osram video 300, die hat ne schöne streulinse mit zusätzlichen milchglas diffusor vorne dran.

ich hab mit der leuchte mal bei innenaufnahmen inner wohnung rumprobiert, natürlich kabelgebunden und mit den 300 watt die drin sind.
(allerdings mit ner älteren semi-pro kamera)

das gibt ein sehr gutes licht. ich weis nicht ob mir das wirklich zu viel war, jedenfalls wars nicht deutlich zu viel, daher dachte ich einfach mal an die hälfte also 150 watt. aber 100 watt sollten auch noch reichen.

was die stromversorgung angeht gibts da sowieso nur eines, und das ist ein bleiakku.
ich danke daran mir ein akkufach für bleiakkus zu bauen, das noch hinten mit an die kamera dran kommt. das macht die kamera zwar nochmal deutlich schweerer als sie ohnehin schon ist, aber weningstens verwickelt man sich dabei nicht noch in das kabel vom batteriegurt :-P

der akku für die leuchte muss ja auch "nur" maximal 30 bis 35 minuten halten, eben so lange wie ein tape läuft, wenn man das tape wechseln muss, kann man den akku auch gleich wechseln.

"theoretisch" sollte ich bei 150watt mit nem 7Ah akku etwas über ne halbe stunde licht haben (wenn ich jetzt keinen rechenfehler gemacht habe)
sind halt nochmal 2 kilo mehr auf der schulter, aber die reissens bei der kamera eh nicht mehr raus :-P

gruss - Hubert

ps - was die optik angeht, hab ich den handgriff mittlerweile sozusagen ausgeräumt, damit ich die optik komplett manuell bedienen kann.
und weil mich der rappel gepackt hat, hab ich die optik auch noch fast komplett zerlegt und die teilweise ganz leicht angelaufenen linsen gereiningt.

in der mitte sass ich und um mich herum auf dem fussboden die ganzen einzelteile der optik.

es wundert mich selber das ich das ding wieder komplett zusammenbekommen habe, aber ich hab mich so über die verbastelte optik geärgert, das mir das völlig egal war.

naja jedenfalls macht sie klasse scharfe bilder, ohne jegliche schlieren irgendwo ärgerts mich, das ich sie nur manuell bedienen kann.....

vieleicht bekomm ich ja mal ne optik mit kaputten linsen aber intakter servoelektronik als teilespender ??



Gast

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Gast »

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur der Entscheidung Broadcast zu verwenden. Du wirst mit der "alten" Technik voraussichtlich wesentlich solider arbeiten können und vor allem auch bessere Bilder machen als mit den ganzen digitalen Konsumer-Kameras.
Im Norddeutschen Raum ist sicher Hahn in HH der beste Ansprechpartner für die "alte" Technik. Dort gibt es auch noch Menschen, die sich mit dieser Technik auskennen und das Lager dürfte in Sachen BVW10/15/40 ziemlich voll sein ;)
Was das Kopflich angeht, bitte die Ampere nicht ausser Acht lassen. Mal eben 150W auf 12 V zu legen, ist nicht unproblematisch, denn das bedeutet automatisch auch über 12A Strom im System. Und 12A bedeutet dickes Kabel (wirklich sehr dickes Kabel!!!).
Grade so verträglich sind für meinen Geschmack 100W bei 12V; aber auch dafür sollte das Kabel mit seinem Leiterquerschnitt ausgelegt sein, sonst wirds halt ziemlich warm um die Hüfte ;)
Blei-Akkus scheinen mir bei der hohen Dauerbelastung richtig zu sein. Die Berechnung "wie lange hält mein Akku bei einer bestimmten Belastung" ist nur ein sehr theoretischer Wert. Bei Dauerlast dürfte die Entladekurve ziemlich hoch sein.
Zum Laufwerk:
Mitlerweile gibts das BVV-5 gebraucht auch günstig und das zeichnet dann zumindest im richtigen SP-Format auf. Ich weiss nun nicht, ob Dein BVV-1 sp-modifiziert ist (die meisten alten BVV-1 sind es ja). In dem Fall kannst Du auch Metall-Bänder verwenden, kommst aber dennoch nicht auf die Werte des original SP-Formates (je nach gelungener Modifikation bis zu 1 MHz Schärfenverlust + ca. 300 KHz Cromaverlust). Sprich: SP-Modifiziert heisst nicht = richtig originales SP-Format.



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

Hallo,

...also zum thema lampe.

klar 100 watt müssten auch reichen, aber den einwand das ein höherer strom gleich eine höhere belastung des kabels bedeutet, lasse ich so nicht gelten, stimmt nämlich nicht ganz :-)

im falle von 150watt fliessen bei 12v 12,5Ah
bei 24v würden dem entsprechend nur 6,25Ah fliessen.

so kann man aber nicht rechnen, den es sind und bleiben 150watt leistung, und in der tat ist es die elektrische leistung, die eben durch das kabel muss.
und das sind und bleiben nunmal 150watt, ob nun bei 12 oder bei 24 volt.

und ja, mir ist auch klar, das man für so ne leistung nen ordentlichen leitungsqueerschnitt braucht, allerdings hatte ich auch nicht vor nen klingeldraht zu verbauen :-)

allerdings werd ich vermutlich eh nicht mehr als 100watt einsetzen, da ich keinesfalls nen grösseren akku als 12v 7,2Ah hinten dranhaben will, sonst wird mir die cam echt zu schweer. ist eh schon ein ziemlicher prügel :-)

und bei der steilen entladekurve unter dauerlast stimme ich zu, da dürfte sich dann die praxis sehr schnell von der theorie entfernen :-)
und ich möchte schon das die lampe auf jeden fall so lange funzeln kann, wie das tape läuft.

apropos tape...

NEIN - mein bvv-1-aps ist NICHT auf SP umgebaut, ist tatsächlich nur ein reiner betacam.
das einzige was man also mit metall bändern allenfalls erreichen könnte ist ein etwas besserer stör/nutzsignal abstand.

und zum thema broadcast technik stimme ich dir voll und ganz zu, ich hab von den klapprigen consumer cams einfach die nase voll.
ich hab hier noch ne so genannte semi-pro kamera von panasonic, ist auch ein älteres teil ne panasonic MS-1 s-vhs vollformat.

war damals anfang der 90er richtig teuer, mit der schulterstütze hat das dingens über 6000,- mark gekostet.

die bvp-50 ist ja in etwa genau so alt, aber das ist kein vergleich.
aluguss gegen windiges plastik
und die optik ven der MS-1 ist ja noch fantastisch im vergleich zu heutigen consumer cams mit ihren winzigen fuddeligen mini objektiven.
aber trotzdem kein vergleich zu ner broadcast optik mit vernünftiger lichtstärke, und wo man mit der blende echte kontrolle über die tiefenschärfe hat.

die ganzen vorzüge die mich von der broadcast kamera gegebüber der consumer technik begeistern kann ich hier garned aufzählen, der eintrag würde 3 seiten lang werden :-)

apropos optik, sagte ich schon das ich genervt bin wegen meiner optik ?
...lol, naja 3 tage noch, dann wird sich zeigen ob ich mir preisgünstig ersatz jagen kann :-)


ps - natürlich würde mich ein bvv-5ps betacam-sp recorder an der kamera reitzen, baer leztendlich wed ich das video dan eh digitalisieren um es am rechner weiterverarbeiten zu können. deswegen frage ich mich ob es nicht sinnvoller wäre mir gleich nen fesstplatten recorder zum andocken selber zu bauen, dann hab ich das material gleich digital und umgehe die analoge aufzeichung auf band.
und wenn man im farbraum 4:2:2 ohne kompression aufzeichnet sollte das ergebnis doch recht akzeptabel sein.

....weis blos noch nicht genau wie ich das mache - sicher ist das es ein pc-mainboard wird, höchstwahrscheinlich mit Linux, oder BSD.
aber ich weis noch nicht welche karte ich zum digitallisieren verwenden soll, sollte schon möglichst verlustfrei sein. und die ganzen steuer funktionen der kamera will ich auch nutzen können, wird also jede menge entwicklungsarbeit :-P

ähhh ich suche übrigens immer noch die pinbelegung des docking anschlusses :-)


gruss - Hubert



Gast

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Gast »

hubert_muenchen hat geschrieben: im falle von 150watt fliessen bei 12v 12,5Ah
bei 24v würden dem entsprechend nur 6,25Ah fliessen.
Joa, mir gings halt nur darum, das das ganze eben entsprechend der Stromstärke auch ausgelegt ist. Habs eben schon zuoft gesehen, das sich viele leute überhaupt keine Gedanken darüber machen.
hubert_muenchen hat geschrieben: apropos optik, sagte ich schon das ich genervt bin wegen meiner optik ?
...lol, naja 3 tage noch, dann wird sich zeigen ob ich mir preisgünstig ersatz jagen kann :-)
2/3-Zoll Fujinon Pegasus dürfte recht günstig zu bekommen sein. Hab ich das richtig verstanden, das sich der Motor der Optik nicht entkoppeln lässt? D.h., es gibt dort keinen kleinen Schalter, mit dem man zwischen Motor und manuell umschalten kann ?

Die Pinbelegung kann ich Dir auch nicht sagen. Aber, wenn das mit dem Festplattenrekorder funktioniert, ist es sicher eine reizvolle Lösung. Da bin ich aber hoffnungslos überfragt, wie das am gescheitesten mit den Signalen, die der Kopf abgibt realisiert werden kann.
Wenn es doch nicht funktionieren sollte: BVV-5-Dockrek. -> BVW-60/PVW2600/UVW1200 Player -> Canopus A/D-Wandler -> PC ;)
Von Playback-Adaptern mit denen man dann Docking-Laufwerke für die Wiederbabe missbrauchen kann, halte ich nicht viel. Ebenso wenig von Office-Playern (BVW22), die als Feeder eingesetzt werden.
BVW-MAZen sind ja auch abwärtskompatibel und spielen Oxidbänder ab. Teilweise sind sie recht günstig zu bekommen (auch noch in einem guten Zustand). Man sollte aber immer darauf achten, das die Pufferbatterie für die Betriebsstunden nicht grade zufällig leer ist (kommt ja gerne mal vor ;) ) und das bei Angaben über Kopfstunden immer schon x10 gerechnet wurde. Bei Sony Beta-MAZen gilt: Displaywerte x10. Das wird zuweilen von Verkäufern gerne mal verschwiegen.
Theoretisch müsste man sogar das BVV-1 in Sachen Metall-Bänder überlisten können, indem man einfach bei den Metall-Band-Gehäusen die beiden Löcher im Boden zuklebt (Tesa). Damit dürfte dann der Laufwerksensor denken, das Oxidbänder eingelegt sind. Es erfolgt dann zwar immer noch eine Aufnahme in Standard-Betacam, aber immerhin auf Metallbändern.



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

Anonymous hat geschrieben:
2/3-Zoll Fujinon Pegasus dürfte recht günstig zu bekommen sein. Hab ich das richtig verstanden, das sich der Motor der Optik nicht entkoppeln lässt? D.h., es gibt dort keinen kleinen Schalter, mit dem man zwischen Motor und manuell umschalten kann ?
nicht ganz, da ging es um den servo für den fokus, aber mittlerweile hat sich ja herausgestellt, das die optik komplett für fernsteuerung umgebaut wurde, ich hab eben jetzt alles abgeschraubt was servo war, und bediene die optik komplett manuell

aber ich versuch mir grad bei e... ne 2/3" broadcast optik zu jagen diesmal mit mit dem richtigen stecker, und der möglichkeit das dingens innerhalb 5 tage zurückzuschicken falls sie doch nicht gehen sollte.
...darf blos ned zu teuer werden, meine finanziellen resorcen sind begrenzt und die ausgabe für den kamerakopf (NUR 228 euro) hat eh schon ein ziemliches loch in meine haushatskasse gerissen.

Anonymous hat geschrieben:
BVW-60/PVW2600/UVW1200 Player -> Canopus A/D-Wandler -> PC ;)
du hast in der kette den tbc vergessen, der ist schon fast obligatorisch bei mir :-)

meinereiner ist stolzer besitzer eines Broadcast Framestor TBC
von "FOR A" (FA-450P), alt aber gut. ohne den mach ich garnix :-)

bei den canopus wandlern bin ich mir grad ned sooo sicher immerhin geben die im DV-codec aus, mit entsprechender kompression.

oder weist du zufällig in welchem farbraum und mit welcher compressions rate die canopus wandler arbeiten ?

bei dvcpro quallität kann ich mich mit dem DV codec grad noch anfreunden.
bei allem was deutlich darunter ist sind wir dann wieder bei der quallität von consumer mini-dv dingern.

an sonsten halte ich mich lieber erstmal an meine capture karte.
hat zwar nur nen bt848 chip drinnen, aber immerhin 4:2:2, uncompressed kann sie. und das ist mir lieber also mini-dv quallität.
mit 4:2:0, 8bit, 5:1

Anonymous hat geschrieben: Theoretisch müsste man sogar das BVV-1 in Sachen Metall-Bänder überlisten können, indem man einfach bei den Metall-Band-Gehäusen die beiden Löcher im Boden zuklebt (Tesa). Damit dürfte dann der Laufwerksensor denken, das Oxidbänder eingelegt sind. Es erfolgt dann zwar immer noch eine Aufnahme in Standard-Betacam, aber immerhin auf Metallbändern.

ich wage gerade zu bezweifeln das der bvv-1aps diese laufwerkssensoren überhaupt besitzt, zu dem zeitpunkt gab es noch kein betacam-sp

er müsste die metall bänder also theoretisch auch so schlucken.
die löcher abkleben muss man dann aber wohl trotzdem wenn man die tapes im beta-sp player abspielen will, damit der player in den betacam modus geht, und nicht von einer SP aufnahme ausgeht.

eine interessantere modifikation an dem bvv-1 wäre etwas an den aufnahmepegeln zu schrauben, um das metall band besser auszuzeuern, dadurch sollte man auf dem band ein höheres nutzsignal level, gegenüber dem bandrauschen erhalten.

aber ganz ehrlich, bevor ich sowas anfange, hol ich mir wirklich eher nen gebrauchten bvv-5ps.

primär wichtig ist mir jetzt mal, das ich ne vernünftige optik bekomme, und das ich nen player bekomme um betacam tapes abzuspielen, und ich denke wirklich an einen billig player wie den bvw-10p sollte nämlich nicht deutlich mehr als 50 euros kosten.

ich weis nämlich bisher garnicht ob die aufnahmen die mein bvv-1 macht überhaupt noch irgendwas taugen.

bisher weis ich nur, er fädelt ein, und läuft an, und nimmt auf, also er benimmt sich gut. was auf den tapes dann drauf ist - keine ahnung, hab keinen player, konte es noch nicht testen :-P
...aber ich bin hoffnungsvoll, denn der interne betriebsstundenzähler (glasröhrchen) ist noch nicht voll. und die köpfe hab ich sehr schonend und sehr sorfältig gereinigt (von hand, keine reinigungskassette)


gruss - Hubert



Pianist
Beiträge: 9005

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Pianist »

hubert_muenchen hat geschrieben: ...aber ich bin hoffnungsvoll, denn der interne betriebsstundenzähler (glasröhrchen) ist noch nicht voll.
Da musst Du Dir sowieso keine Sorgen machen, selbst beim BVV-5 geht das Zählwerk nur bis 1.000 Stunden, der Kopf schafft aber locker 2.000 und mehr Stunden.

Wenn Du Dir Deine Aufnahmen irgendwo anschauen willst, dann musst Du aber auf eine BVW-Maschine gehen. Die PVW-Maschinen können Oxidbänder zwar wiedergeben, leiden aber ganz erheblich darunter. Und UVW-Maschinen können das überhaupt nicht.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Gast

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Gast »

hubert_muenchen hat geschrieben:bei den canopus wandlern bin ich mir grad ned sooo sicher immerhin geben die im DV-codec aus, mit entsprechender kompression.
http://www.canopus.com/solutions/post.php
Wobei Du ja wahrscheinlich aus der MAZ eh nur mit dem Compositesignal rausgehts? Die Standard-MAZen haben glaube ich in Sachen Komponente nur den 12-pol-DUB-Ausgang. Da gibts zwar auch wieder ein Spezialkabel für (12-pol-DUB -> 3x BNC Komponente), wobei das auch nicht grade billig ist. Ich glaube www.hahn-video.de hats mal recht günstig angeboten.
Ich denke die tuts auch.

@ Löcher dichtkleben:
Stimmt, das BVV-1 müsste die Metall-Bänder auch so akzeptieren, zeichnet auf diese dann allerdings auch nur im Standard-Format auf. Bei der MAZ (Player) müsste es völlig egal sein.
Ist in der Tat nur dann von Bedeutung, wenn man in einer BVW40 ein Metallband zum Rekorden einlegt. Dann müssen die Löcher zu, damit die MAZ denkt, es wäre ein Standard-Band (habs hier grade mal an einer BVW40 probiert).
*nein, wollte ich eigentlich nicht verkaufen, nutze sie noch zum Zurückspulen von Bändern ;) *

@ Stundenzähler:
Naja, diese Einheit lässt sich halt einfach abziehen und durch eine andere ersetzen. Dem würde ich nicht unbedingt vertrauen, da das Laufwerk ja schon einige Jahrzehnte alt ist. Letzendlich ist es aber nicht soooo wichtig, Hauptsache die Aufnahmen sind nicht allzu verspratzt, es ist kein "Trommelfeuer" zu sehen und die Spurlage des laufwerks stimmt.



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

Anonymous hat geschrieben:
Wobei Du ja wahrscheinlich aus der MAZ eh nur mit dem Compositesignal rausgehts? Die Standard-MAZen haben glaube ich in Sachen Komponente nur den 12-pol-DUB-Ausgang

das ist kein thema, ich hab ne s-vhs studio maz bei der ist das genauso.
mit dem DUB-kabel geh ich von der maz zum tbc, und vom tbc geh ich aus dem dub-ausgang wieder raus, auf ein selbstgelötetes Y/C adapterkabel mit s-video stecker auf der anderen seite, damit geh ich in die capture karte rein - geht wunderbahr :-)

und der DOC ausgang von der matz ist am tbc auch angeschlossen damit kann dieser sogar das eine oder andere dropout korrigieren.

soweit ist also schon ne brauchbare kette vorhanden, sogar ne HI-Umatic (U-Matic High-Band) maz ist vorhanden. nur eben kein betacam player.

ich habe ja bisher auf s-vhs gedreht, mit meiner vorher schonmal angespreochenen panasonic ms-1.
als zuspieler fürs digitallisieren hab ich nen panasonic ag-7500, dann kommt der TBC, danach gehts in den rechner, und nach einer sehr rechenintensiven filterung sind selbst experten der meinung das das video sicher nicht von einer s-vhs consumer kamera kommen kann.

einen grossen teil der filterei kann ich mir halt schenken wenn ich auf betacam drehe, und ohne zweifel wird die broadcastkamera schärfere bilder und bessere farben liefern als meine alte popelige consumer cam :-)

gruss - Hubert



Gast

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Gast »

Pianist hat geschrieben:
Wenn Du Dir Deine Aufnahmen irgendwo anschauen willst, dann musst Du aber auf eine BVW-Maschine gehen. Die PVW-Maschinen können Oxidbänder zwar wiedergeben, leiden aber ganz erheblich darunter. Und UVW-Maschinen können das überhaupt nicht.
Hallo Mathias,
ich hätte ja auch gen nen bvw-10p, vor kurzem war einer bei eb.. drin, allerdings aus amerika, und natürlich nur NTSC.
dafür hätte es die maschiene für 35 dollar gegeben, aber ntsc nuzt halt garnix.

den hahn hab ich mir diesbezüglich schon öfter empfehlen lassen, aber der soll ne ziemliche appotheke sein, leider. und ich wollte für so nen player ned wirklich mehr ausgeben als er noch wert ist.

gruss - Hubert



tv-man_sh
Beiträge: 241

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von tv-man_sh »

Also Standard-Betacam MAZen bekommt man eigentlich fast überall hinterher geworfen. Der Witz ist nur, das niemand sagen kann, ob diese Teile noch in Ordnung sind und wielange sie noch halten. In derlei MAZen steckt niemand mehr drin. Wahrscheinlich wird es das beste sein, notfalls ein paar Monate mehr zu sparen, sich eine funktionierende BVW60 zuzulegen, um dann auch für die Zeit gerüstet zu sein, wenn Du Dir mal eine SP-Mühle zulegst (BVW300AP/400AP werden ja auch immer günstiger). Eine funktionierende BVW22 wirst Du wahrscheinlich so um die 400 EUR bekommen, aber diese Office-Player sind halt streng genommen nur zum "Sichten" gebaut worden.



Gast

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von Gast »

tv-man_sh hat geschrieben: Also Standard-Betacam MAZen bekommt man eigentlich fast überall hinterher geworfen. Der Witz ist nur, das niemand sagen kann, ob diese Teile noch in Ordnung sind und wielange sie noch halten.
wo ?? wo ?? haben will :-)

bvw-10p erfüllt den zweck voll und ganz.
ich brauch ja nur nen billigen zuspieler zum digitalisieren.

tv-man_sh hat geschrieben: ein paar Monate mehr zu sparen, sich eine funktionierende BVW60 zuzulegen, um dann auch für die Zeit gerüstet zu sein, wenn Du Dir mal eine SP-Mühle zulegst (BVW300AP/400AP werden ja auch immer günstiger).

sicher soll irgendwann mal noch ne richtige SP maz her, aber dafür will ich mir noch zeit lassen, ich hätt gern das die dinger noch a bisserl billiger werden, und das dauert nimmer lange.

ne bvw-300 oder besser bvw-400 hmmm ja, schön wärs :-)
aber ic denke mal sooo schlecht ist meine BVP-50p auch nicht, ich denke mal das ist ne recht ordentliche kamera. und wenn ich betacam-sp machen will brauchts eigentlich nur nen bvv-5ps als dockrecorder hinten dran, sicherlich ist das ding deutlich klobiger uns schweerer als ne bvw-300 aber ich denke gute bilder wird sie machen :-)
ist alles ne geld frage, ist ja vor allem ein hobby dem ich nachgehe.
erstens bin ich video freak, und zweitens technik freak.
istbesondere ältere technik hats mir angetan, wo man auch noch mal selber dran basteln kann :-)

gruss - Hubert



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

servus allerseits,

hier mal ein kurzes update mit dem stand der dinge.

bei der optik die ich haben wollte bin ich leider überboten worden.
jetzt schau ich gerade mal das ich ne andere optik bekomme, zwar nicht direkt auf meine kamera passt, aber von der ich den handgriff auf mein objektiv umbauen kann, dann wär das problem auch gelöst.

desweiteren hab ich mir die zeit inzwischen damit vertrieben, auf meine s-vhs kamera (panasonic ms-1 / ag-450) nen sucher von der jvc ky-1900e draufzubauen, war ein ziemliches gefrickel, aber funktioniert.
...fantastisch, da sieht mann doch gleich viel mehr wenn man durch den sucher guckt.

mehr dazu hier:
viewtopic.php?p=248209#248209

gruss - Hubert



hubert_muenchen

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von hubert_muenchen »

tv-man_sh hat geschrieben:Also Standard-Betacam MAZen bekommt man eigentlich fast überall hinterher geworfen. Der Witz ist nur, das niemand sagen kann, ob diese Teile noch in Ordnung sind und wielange sie noch halten.
Hallo,
also du hattest recht, wer warten kann der findet auch nen betacam player :-)

mittlerweile hab ich es geschaft ne bvw-10p zu erteigern.
ganze 40 euro hat das ding gekostet :-)
und nochmal 30 euro für den verand :-P

ob das ding noch funktioniert weis ich leider noch nicht, ist nochnicht geliefert worden. angeblich kam das teil zurück weis zu schweer war :-P
sollte aber anfang nächster woche kommen.
...dann bin ich mal gespannt, ob das meine tapes aus dem bvv-1aps abspielt, und wie dann das bild aussieht.
ich werde wohl zu allererst sowieso erstmal die köpfe reinigen.

passende optik hab ich leider immer noch keine.
im moment versuch ich an eine dxc-m3ap kamera inclusive canon optik ranzukommen.
ist zwar 2/3" aber hat eben auch wieder nen 6 pol stecker und keinen 12 poligen.
da dann aber ne kamera mit 6 poligem anschluss als referenz zur verfügung steht kann ich mir die pinbelegung rausmessen und den anschluss selber adaptieren.

hoffentlich bekomme ich das teil, ne canon optik würd mir schmecken :-)

allerdings hab ich mich grad eh a bisserl geärgert, weil ich um ein haar ne richtig passende optik mit 12pol anschluss ersteigert hätte. aber wie üblich
gabs nen hänger beim laden der seite, 35 sekunden brauchte die seite um zu laden und 30 sekunden war restzeit der auktion.
die optik wär perfekt gewesen, und günstig noch dazu.
...mann hat mich das geärgert.

jetzt heists also doch weiter suchen hoffen, improvisieren und basteln.
vieleicht hab ich ja bis weihnachten ne vollständige und funktionierende kamera :-P

gruss - Hubert



1Million
Beiträge: 6

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von 1Million »

Hallo, ich komme hier mal auf die ursprüngliche Fragestellung zurück.
Hatte mal einen Camcorder von Sony bestehend aus einer BVP-3AP und einem BVV-5. Diese BVP-3 hat sowohl den 6- als auch den 12-poligen Anschluss. So man den Schaltplan und damit die interne Verdrahtung der BVP-3 kennt, läßt sich auch mit nur geringen Vorkenntnissen entweder ein Adapter bauen oder man kann den 12-poligen Stecker an das Objektivkabel löten. Leider hatte ich alle Unterlagen mit dem Camcorder schon vor mehr als zehn Jahren weggegeben. Vielleicht kann das Netz oder die Fa. Hahn helfen. Gruss, 1Mio



BVW 400 P
Beiträge: 20

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von BVW 400 P »

Hallo Leute, ich habe eine BVW 400P, kann mir jemand sagen wie ich den TC einstelle? habe bislang nur mit Beta´s gearbeitet die auch normal einzustellen sind und eine Menüfuktion haben....die Farbwiedergabe ist ja auch nicht möglich, muss ich extra solch klobiegen kasten noch kaufen....das wird aber noch a bissel dauern, wegen den schlechten Finanzen...

Suche momentan für die bvw 400p eine Pegasus Optik, habe eine aus England für 300 € angeboten bekommen.....


Frank



1Million
Beiträge: 6

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von 1Million »

Hi, ist recht einfach: den Schiebeschalter unter der Klappe auf "Set", dann kann man mit den Gummitasten den Cursor verschieben bzw. mit der anderen die Ziffer wählen 1-9 und Null.

Die Playback-Kiste gibt's bei eBay oft schon für € 20,--, mußt nur gucken, dass das Verbindungskabel dabei ist, denn das kostet alleine (neu, bei Sony) schon über 140,--.

Gruss, 1Mio.



BVW 400 P
Beiträge: 20

Re: Fujinon Industrie Optik an Broadcast-Kamera Sony BVP-50p

Beitrag von BVW 400 P »

1Million hat geschrieben:Hi, ist recht einfach: den Schiebeschalter unter der Klappe auf "Set", dann kann man mit den Gummitasten den Cursor verschieben bzw. mit der anderen die Ziffer wählen 1-9 und Null.

Die Playback-Kiste gibt's bei eBay oft schon für € 20,--, mußt nur gucken, dass das Verbindungskabel dabei ist, denn das kostet alleine (neu, bei Sony) schon über 140,--.

Gruss, 1Mio.
Ja danke dir....habe ich auch nach und etwas rausbekommen...dort gibt es auch untermenüs, 1-0 und dann geht es buchstaben weiter, damit weis nichts anzufangen....

Danke für hilfestellung....

auch danke schön für den tipp mit ebay, dass es die dort schon 20 gibt...


Frank



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