Die überwiegende Mehrheit der Amateure will es ja gar nicht wie die Profis machen. Die filmen u.U. ja auch mit dem Handy und jammern auch nicht im Nachhinein.Lutz Dieckmann hat geschrieben: Jeder will es machen wie die Profis aber warum macht es keiner?
Diese Frage wird Arri und Lutz aber nicht sehr willkommen sein :-))unodostres hat geschrieben: Btw. Kann mir jemand einen Hersteller/Bezugsquelle für einigermaßen gute Scheinwerfer sagen. Diese sollten sich aber im unteren Preisbereich bewegen.
Hi Bruno,Bruno Peter hat geschrieben:Was ich als Amateurfilmer nicht verstehe, wieso sich Profis wie Lutz über Amateurfilmer mokieren.
Zeigen doch einfach das die Person keine Ahung hat. Erst nörgelt sie über schlechte Beiträge, und dann macht man es besser, dann ist es auch nicht gut. Soll man jetzt den Redakter und den Tonmann für die 10 Min heim schicken? Solche Aussagen kommen einfach von Laien, das darf man nicht ernst nehmen. Diese Leute glauben dann man kann mal eben nen Beitrag ans Fernsehen verkaufen, denn was die können kann ich ja schon lange, und das sind dann die, die im Müllkontainer der Sender landen und dafür sorgen das sich Redaktionen mit den eingeschickten Beiträgen nicht mehr beschäftigen wollen, weil eh 98% Schrott ist. Schade für die 2 % die gut wären, aber in der Masse versinken."Kleine Anekdote: Bei mir um Eck ab in den Supermarkt, standen da doch echt 3 Lejute um eine fette Cam die ne Gurke abfilmen, so 10 Minuten am Stück. Hallo? 3 Leute? Ich zahl GEZ! Ist das professionell? "
Ich glaube, das sich ein Amateur wohl auch nicht vorstellen kann wie ein Profi filmt. Als wenn das jetzt so ungewöhnlich bei Auslandsdokus wäre....Bruno Peter hat geschrieben: Ein Profi kann sich wohl gar nicht mehr vorstellen unter welchen Umständen ich teilweise filmte, spontan und ohne großer Vorbereitung.
Entschuldige, aber schon mal die Deutsche Welle beim Drehen gesehen? Die Leute haben zu viel Geld oder bekommen zu viel Geld wenn sie sich für 1 Kurzbeitrag 8 Leute leisten können die drum stehen und keine Funktion besitzen. Ich hab ZDF Aufnahmen gesehen die ich nach 2 Stunden rausgeschmissen haben weil sie es mit 30 Leuten und 3 Aufnahmeleitern nicht gebacken bekommen haben, 10 Sekunden abzufilmen. Kennst du den Spruch, zu viele Köche verderben den Brei? Es wird bei den öffentlich Rechtlichen geprasst mit dem Geld dass es kracht. Da ich dies mitfinanziere, möchte ich auch meine Kritik anbringen, denn ich bin mit der Qualität der Beiträge und den Aufnahmen einer Gurke nicht so zufrieden wie es die Macher selbst sind.WideScreen hat geschrieben:Ich glaube Lutz meint "ambitionierte Kurzfilmemacher". Nicht Pappas Aufnahmen vom Baby.
Was ich hier halt rauslese ist das hier keine Geld für Qualität ausgeben will. Keiner versteht, das zB ein (einfacher) Kameramann 400 Euro am Tag kostet. Das der zB nicht jeden Tag gebucht wird und seine Sozialabgaben selbst zahlen muß das versteht einfach keiner. Ebenso bei Licht. Jeder will das tollste Lichtset am besten für 100 Euro haben. Das die Entwicklung, der Vertrieb und eben auch die Arbeitszeit bezahlt werden muß, ist scheinbar nicht mehr verständlich. Wer mit Profiequipment dreht weiß was ich meine. Es gibt viele kleine "Nettigkeiten" die den Umgang in der Praxis einfacher machen. Und es ist eben ein unterschied ob ich ein Stativ fast jeden Tag brauche oder einmal im Monat.
Es gibt einfach Leute die Qualität nicht einsehen und verstehen das es zB am richtigen Licht fehlt. Aber man muß ja keinem zum Glück zwingen, oder?
Aussagen wie:Zeigen doch einfach das die Person keine Ahung hat. Erst nörgelt sie über schlechte Beiträge, und dann macht man es besser, dann ist es auch nicht gut. Soll man jetzt den Redakter und den Tonmann für die 10 Min heim schicken? Solche Aussagen kommen einfach von Laien, das darf man nicht ernst nehmen. Diese Leute glauben dann man kann mal eben nen Beitrag ans Fernsehen verkaufen, denn was die können kann ich ja schon lange, und das sind dann die, die im Müllkontainer der Sender landen und dafür sorgen das sich Redaktionen mit den eingeschickten Beiträgen nicht mehr beschäftigen wollen, weil eh 98% Schrott ist. Schade für die 2 % die gut wären, aber in der Masse versinken."Kleine Anekdote: Bei mir um Eck ab in den Supermarkt, standen da doch echt 3 Lejute um eine fette Cam die ne Gurke abfilmen, so 10 Minuten am Stück. Hallo? 3 Leute? Ich zahl GEZ! Ist das professionell? "
(Ausnahmen bestätigen die Regel)
Automatiken oder 'Presets'?pilskopf hat geschrieben:Die Masse will automatiken, am besten mit einem Knopf "Filmlook".
Les mal hier slashcam. Hier gehts doch (meistens) darum welche Kamera wieviele Pixel hat. Red in 2k oder soll ich vielleicht doch in 4K drehen?Daigoro hat geschrieben:Die Frage, die ich mir als Amateur stelle ist, wieso seit Jahren und Jahrzehnten die Amateurkameras an echten Amateurbeduerfnissen vorbei entwickelt werden.
Zichzehnmegapixel die von den Optiken garnicht aufgeloest werden auf Minisensoren, EIS und eine generell frickelige und teils unlogische Bedienung/Ergonomie.
Oder Opfer ihrer eigenen Produktanpreisungsstrategien.WideScreen hat geschrieben: Glaube nicht die Industrie ist der vormacher, sondern die Konsumer wollen das.
Siehst du, da plapperst du wieder die Herstellerslogans nach.WideScreen hat geschrieben:Die Evolution hat den Consumern die Möglichkeit gegeben sehr hochwertige aufnahmen machen zu können im Gegensatz zu VHS damals.
Dafuer sind Kinofilme ueber die Zeit inhaltlich bescheidener geworden. :PWideScreen hat geschrieben: Aber inhaltlich hat sich nix geändert.