Darüber muß man sich doch eigentlich gewaltig ärgern, schließlich kostet das Schnittprogramm eine Menge Geld.Konvertiert das komplette Material mit dem Adobe Media Encoder nach DVCPROHD100
Es liegt auch an der Software..., auch an der Software...Das liegt weniger an der Software, als an den Hardwareanforderungen, die AVCHD stellt.
Da hast du Recht, habe letztens Vegas ausprobiert. Die AVC-Videos ruckeln schon ohne Effekte genauso wie in Premiere auch. Die einzige Verbesserung, die ich festgestellt habe, ist das das Bild nicht komplett hängenbleibt wie bei Premiere manchmal.Beim Abspielen glaube ich nicht, dass sich Vegas und Premiere da viel nehmen. Vor allem wenn Du anfängst dann Effekte einzubauen.
DVCPRO-HD basiert nicht auf MPEG2 Video - wie der Name schon vermuten lässt, ist es vielmehr ein Ableger des DV-Standards. Hierbei wird eine ziemlich nackte DCT auf Blöcke in Einzelbildern bei einem mageren Kompressionsverhältnis von 6,7:1 angewendet. Dadurch werden bei DVCPRO-HD sehr hohe Datenraten (100Mbit/s) notwendig um ein HD-Video in maximal 1440x1080 zu kodieren, obwohl das Ergebnis mit 4:2:2-Abtastung trotzdem ziemlich bescheiden ist.Shiranai hat geschrieben:Trotzdem verstehe ich den Sinn dieser Methode mit DVCPRO-HD nicht. Warum die Dateien riesengroß rechnen, wenn ich sie danach sowieso wieder mit den Originalen ersetze? Darüberhinaus basiert DVCPRO-HD doch mal wieder auf dem ollen MPEG-2 Codec, dann kann man es doch auch gleich in MPEG-2 umrechnen...
Welchen Sinn sollte es machen AVC in AVC zu transformieren, da sowohl die Dekodierung als auch die anschließende Neukodierung sehr zeitintensiv sind? Wenn schon, dann würde ich in MPEG2 mit 35Mbit/s umrechnen und das aber auch so rendern. Natürlich verschlechtert jede Transkodierung die Qualität des Materials - manchmal kann man das aber verschmerzen.Shiranai hat geschrieben:Falls es jemand hilft, mir fiel letztens auf, das Premiere weitaus besser mit AVC klarkommt, wenn das Material ins Baseline-Profil umgewandelt ist. Videos spielen damit flüssig ab und Fehler werden auch beseitigt - habe das Gefühl, das Premiere sich an CABAC etwas verschluckt.
Für mich trifft genau das Gegenteil zu, da ich das Material mit dem Badaboom Converter umrechne. Dieser rechnet mit ner Top-Grafikkarte in Echtzeit um. Bei mir immerhin noch mit knapp 10 fps. Leider kann er nur H.264 Formate. ATI Benutzer habens da besser, da gibts den Avivo Converter. Da würde ich es dann natürlich auch in MPEG-2 umwandeln.deti hat geschrieben:Welchen Sinn sollte es machen AVC in AVC zu transformieren, da sowohl die Dekodierung als auch die anschließende Neukodierung sehr zeitintensiv sind?