komisch ich arbeite gerade an einem Projekt was mit A-cam HVX 201 in DVCPRO HD 720 p mit B-cam Canon HV20 in 1080p gedreht wurde und ich kann beide Formate problemlos in die timeline von FCP ziehen und bearbeiten. Ich konnte sogar PAL DV 4:3 interlaced Material mit der versteckten reinziehen und zu 16:9 aufblasen PLUS vom Handy gefilmte shots in H264 ( die musste ich aber rendern)pailes hat geschrieben:Auf dem Mac kann man mit dem Tool "Compressor" von Final Cut Studio 1080i nach 720p/50 transkodieren. Je nach Qualitätsanspruch (Skalierungsalgorithmus bzw. De-Interlacing-Verfahren) dauert das sehr, sehr lange, sieht aber ganz akzeptabel aus. Hab's das jetzt schon mehrmals gemacht und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Das 720p/50 Material von der HMC sieht natürlich dennoch um Längen besser aus. Ich persönlich würde auf DVCProHD verzichten, da die Auflösung Deines Materials dann nochmal runtergeschraubt wird.
soeren_hh hat geschrieben:Und direkt mit AVCHD zu arbeiten, stell ich mir recht mühsam vor da ja die Rechenleistung dadurch immens höher wird und gerade bei Anwendungen in After Effects mein Rechner vielleicht langsam an seine Leistungsgrenzen stoßen könnte.
Eine offene Timeline ist was Feines. Rendern ade. Andererseits natürlich nur ein Echtzeit-Luxus. Gewandelt werden muss ja doch irgendwas irgendwann. Und da ist der nächste Luxus: ProRes.handiro hat geschrieben:FCP hat wesentliche Fortschritte gemacht! Ich hatte auch gedacht ich müsste gross umkonvertieren....das ganze Projekt ist in ProRes HQ und ich bin echt begeistert.
Das ist schon alles korrekt so, aber Compressor bietet dir Methoden für De-Interlacing/Skalierung, die Du so in Final Cut Pro nicht hast. Und soweit ich weiß kann Final Cut Pro aus dem 1080i auch kein 720p/50 machen.handiro hat geschrieben:komisch ich arbeite gerade an einem Projekt was mit A-cam HVX 201 in DVCPRO HD 720 p mit B-cam Canon HV20 in 1080p gedreht wurde und ich kann beide Formate problemlos in die timeline von FCP ziehen und bearbeiten. Ich konnte sogar PAL DV 4:3 interlaced Material mit der versteckten reinziehen und zu 16:9 aufblasen PLUS vom Handy gefilmte shots in H264 ( die musste ich aber rendern)
das finale produkt wird erstmal in ProRes HQ ausgegeben, daraus kann ich dann die TV Version machen oder eine Kino Kopie falls ich damit auf Festivals gehen will...soeren_hh hat geschrieben:mhmm..sonst hat niemand noch weitere Tipps bezüglich eines solchen Workflows in Premiere Pro?
@ Handrio: und in welchem Format und Auflösung gibtst du den Film aus? Für was wird das Video erstellt? Web, DVD??
Gruß
Sören
Da wirst Du recht haben, ich werde erstmal sehen wie das finale Ausgabe Produkt in ProRes aussieht, ansonsten muss ich halt über compressor wandeln. Im Moment sehe ich aber keinerlei Artefakte und Probleme....wundere mich auch, aber vielleicht kommt die Überraschung ja noch....hoffe nicht...vielleicht sollte ich mir mal einen Wandler zur Ausgabe eines CRT Monitors besorgen, damit ich es auf einem TV monitor sehen kann....früher hatten meine mac noch einen video Ausgang, jetzt nur noch DVI ( bin auf mac book pro)pailes hat geschrieben:Das ist schon alles korrekt so, aber Compressor bietet dir Methoden für De-Interlacing/Skalierung, die Du so in Final Cut Pro nicht hast. Und soweit ich weiß kann Final Cut Pro aus dem 1080i auch kein 720p/50 machen.handiro hat geschrieben:komisch ich arbeite gerade an einem Projekt was mit A-cam HVX 201 in DVCPRO HD 720 p mit B-cam Canon HV20 in 1080p gedreht wurde und ich kann beide Formate problemlos in die timeline von FCP ziehen und bearbeiten. Ich konnte sogar PAL DV 4:3 interlaced Material mit der versteckten reinziehen und zu 16:9 aufblasen PLUS vom Handy gefilmte shots in H264 ( die musste ich aber rendern)
Das weiss ich nicht aber das kommt davon wenn man sich auf AVCHD einlässt.....:-) sowohl dieser elendige sony XDCAM codec als auch der AVCHD, sind eben deswegen so billig, weil sie einen extra Konvertierungs Schritt erfordern und auf billige Speichermedien aufzeichnen können. Das kostet Rechnerzeit und ist der Grund warum ich da nicht drauf einsteige. Zur Not musst Du eben 2 x konvertieren.soeren_hh hat geschrieben:@ handiro : mhm, hab schon bei SD Projekten mit Avisynth und virtual dub deinterlaced, aber dachte immer diese Programme arbeiten nur mit avi datein und keinesfalls mit avchd daten...
Naja, 50p ist ist in keiner Weise mit einer der für DVD vorgeschriebenen Fernsehnormen PAL (25i, f.k.a. 50i, sowie 25p als zwei zeitgleiche Halbbilder, mit denen die europäischen, um 4% beschleunigten Kinofilme codiert werden) und NTSC (30i, f.k.a. 60i, sowie das für Kinofilme gebräuchliche 24p, was sich aus 30i errechnen lässt) zu verwechseln. Das bedeutet, dass du dich entscheiden musst, ob du zu 50i re-interlacen willst oder jede zweite Phase wegschmeißen willst, um 25p zu erhalten. Nur für eine kompatible DVD, versteht sich.soeren_hh hat geschrieben: 4. als mpeg2 für dvd ausgeben
