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Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
Antworten
opo
Beiträge: 10

Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von opo »

Hallo,
ich habe leider keine konkreten Antworten mit der Suchfunktion gefunden, deshalb hier meine Frage:

Was für Vorraussetzungen muss ein Rechner zum flüssigen Darstellen der Videodateien meiner Kameras erfüllen.

Ich arbeite seit einigen Wochen mit der Canon 5D Mark II und der JVC GZ-HD30.

Mein Notebook "Toshiba A200" (ca. 1Jahr) hat einen Intel Dual T2330 1,6 Ghz, 2 GB Arbeitsspeicher und Grafik mit Memoshare. Meine Festplatte hat 200 Gig und 4200 RPM.

Als Software nutze ich Pinnacle Studio 12 und Sony Vegas Platinum 9. Während ich die JVC Dateien (Mpeg2-Modus) mit beiden Programmen öffnen kann (ruckelnt) , werden die HD Dateien der Canon nur von Sony erkannt und bearbeitet.

Aber, und das ist mein größtes Problem, nur extremst ruckelnt.

Ich bin nun bereit mir einen neuen Rechner zu kaufen, Notebook bevorzugt, da ich es öfters mt zur Arbeit nehmen muss.
Die Budgetgrenze möchte ich bei ca. 800.- Euro ansetzten.

Für hilfreiche Antworten danke ich sehr.

Gruß
Oliver



Marco
Beiträge: 2274

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von Marco »

Du wirst derzeit vermutlich mit keinem Windows-Notebook die Clips der 5D in der Schnittsoftware mit flüssiger Wiedergabe nativ schneiden können, schon gar nicht in einem Notebook der 800 Euro-Klasse. Das Format H.264 in der Auflösung 1920x1080 fordert da schon viel, dazu kommt noch Quicktime als Containerformat, was auf Windows-Systemen oft zusätzliche Leistungsverluste bedeutet.
Die Lösung ist das Rendern zu einem Intermediate-Format, bevor es an die Bearbeitung in der Schnittsoftware geht. Also wandel das Material vorher in ein HD-Format wie HDV, dann läuft es selbst auf günstigen aktuellen Notebooks flüssig.

Marco



opo
Beiträge: 10

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von opo »

Danke für die ernüchternde Antwort.

Ich hatte mal zum testen mit WinFF und SUPER die Mov Dateien in Mpeg umgewandelt, damit ging es leichter. War das der Weg den Du meintest, Marco?


Aber nochmal zum Rechner. Da auch die Mpeg2 Datein aus der JVC ruckeln, sollte es auf alle Fälle ein schnellerer Rechner werden.

Was wären den so die Mindestvoraussetungen für ein günstiges Notebook?

Wenn ich Mein Budget hochsetzten würde was sollten es dann für Komponenten sein?

Sollte es dann doch wieder ein Desktop-PC werden, wäre ich auch hier für Tipp zur Hardwarebestimmung dankbar.

Entschuldigt die vielen Fragen und Bitten, aber der Videomarkt ist doch noch sehr neu für mich.

Gruß
Oliver



domain
Beiträge: 11062

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von domain »

Hier müssten doch einige Tipps für dich dabei sein
viewtopic.php?t=32296



Marco
Beiträge: 2274

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von Marco »

"Ich hatte mal zum testen mit WinFF und SUPER die Mov Dateien in Mpeg umgewandelt, damit ging es leichter. War das der Weg den Du meintest, Marco?"

Von Wald-und-Wiesen-Werkzeugen wie Super halte ich nicht sonderlich viel. Die Umwandlung kannst du z.B. auch innerhalb von Movie Studio machen. Clips rein in die Timeline. Im Renderdialog als Dateityp "Mainconcept MPEG-2" wählen und als Rendervorlage beispielsweise "HDV 720-30p".

Wenn du danach diese neu gerenderten HDV-Clips benutzt und dazu in Movie Studio die Projekteinstellungen genau an die Eigenschaften der Clips anpasst, sollte die Bearbeitung schön flüssig laufen.

Marco



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von Zizi »

für 800€ bekommst du, wenn du einen PC selber baust eine tadellosses System wo du echt locker die 5D Files schneiden kannst !
mit 3Ghz Quad, 4GB 1000er RAMs, System RAID 0 o. 1 etc.
Damit hat man die nächsten Jahre ausgesorgt !
Bei Labtops mußt mind. 2000€ locker machen um ähnliches zu bekommen !
Noch mehr wenn es ein Apple werden soll !



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von MarcBallhaus »

Es gibt überhaupt kein System womit man die Files von der 5D stressfrei schneiden kann. Nicht mal ein Mac Pro 8 Core reicht dafür. Die Files müssen gewandelt werden.

MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



domain
Beiträge: 11062

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von domain »

Das von Marco angesprochene Verfahren müsste eigentlich auch mit den mpeg2-Files der JVC zu einem ruckelfreien Timelinebetrieb auf deinem derzeitigen Notebook führen, denn nach meinen Erfahrungen bremsen auch mpeg2 Full-HD-Projekte die PC-Performance schon merklich ab.



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von Zizi »

Es gibt überhaupt kein System womit man die Files von der 5D stressfrei schneiden kann. Nicht mal ein Mac Pro 8 Core reicht dafür. Die Files müssen gewandelt werden.
Das bezweifel ich .. ich habe Testfiles in Premiere geschnitten die einwandfrei laufen. (auf einen 3.4GHz Quad)
Natürlich nicht so fein und schnell wie HDV aber immerhin
gleich schnell wie Material einer HF11 !
Da ist dann der 8Core von Apple wohl überlegen und sollte das dann noch besser beherschen ..



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von MarcBallhaus »

Marco hat geschrieben:Von Wald-und-Wiesen-Werkzeugen wie Super halte ich nicht sonderlich viel. Die Umwandlung kannst du z.B. auch innerhalb von Movie Studio machen. Clips rein in die Timeline. Im Renderdialog als Dateityp "Mainconcept MPEG-2" wählen und als Rendervorlage beispielsweise "HDV 720-30p".
Die 5D zeichnet HD in 4:2:0 bei 1920x1080 auf. Wenn du das ernshtaft in anamorphotisches HDV mit 4:2:0 wandelst, ist spätestens dein Endergebnis kompletter Schrott, weil kein Farbe aus der Abtastung mehr an der richtigen Stelle ist, dann ist jeder einzelne Farbpixel im wahrsten Sinne des Wortes DANEBEN.

Ein super Vorschlag für s/w Video vielleicht.

Man bleibt immer in der höchstmöglichen Auflösung, bis zum Ende. Das heisst im Falle der 5D, wo man wandeln muss, nimmt man auf jeden Fall einen Codec der HÖHER abtastet als 4:2:0, das wäre zum Beispiel Apple Proess 422(HQ) oder beim PC HuffYUV, im Zweifel auch HuffYUV o.ä. bei 1280x720, Hauptsache 4:2:2, aber mit Sicherheit nicht HDV 720!!!!!

Zizi hat geschrieben:
Es gibt überhaupt kein System womit man die Files von der 5D stressfrei schneiden kann. Nicht mal ein Mac Pro 8 Core reicht dafür. Die Files müssen gewandelt werden.
Das bezweifel ich .. ich habe Testfiles in Premiere geschnitten die einwandfrei laufen. (auf einen 3.4GHz Quad)
Natürlich nicht so fein und schnell wie HDV aber immerhin
gleich schnell wie Material einer HF11 !
Da ist dann der 8Core von Apple wohl überlegen und sollte das dann noch besser beherschen ..
Fehlanzeige, und ist auch korrekt so. H.264 ist kein Edit Codec. Es macht auch keinen Sinn in H.264 zu schneiden, weil der Codec nicht Intraframe ist und jeder Schnitt die Prozessoren über Gebühr belastet. Lieber einmal vernünftig wandeln und dann los.


MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



domain
Beiträge: 11062

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von domain »

Statt "höchst schwachsinnig" wäre der Ausdruck "suboptimal" wohl besser gewesen .........



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von MarcBallhaus »

domain hat geschrieben:Statt "höchst schwachsinnig" wäre der Ausdruck "suboptimal" wohl besser gewesen .........
Du bist zu langsam. Sehr konstruktiver Post übrigens!! Super!!! Und so informativ!!! Und hilfreich ... und und und
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



opo
Beiträge: 10

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von opo »

oh man, da habe ich aber was losgetreten.

Danke für Eurer Interesse an meinem Problem.

Leider sind mir viele Eurer Kodierungsbezeichnungen völlig fremd, da muß ich mich noch anderweitig auf einen ähnlichen Wissensstand bringen.

Aber mal so gefragt um weiterzukommen.

Ausgangspunkt! Ich habe gerade einen 12 Sekunden File aus der 5D mit HDV 1080-50i gerandert als Mpeg2. Hat satte 1 Minite 50 gedauert. Ich wollte am Freitagabend einen Faschingsumzug filmen, das Material wird um die 20 Minuten dauern. Der Film muss noch am Abend wertig werden. Da dauert das Rendern mit meinem Notebook ja schon ca. drei Stunden.


Frage: Nehmen wir ein Notebook in der 800.- Euro Klasse. Zweikernproz ca. 2 bis 2,2 Ghz. drei bis 4 GB Ram, eigenständige Grafikkarte, Festplatte mit möglichst 7200 RPM.

Ist solch ein Notebook spürbar schneller beim Rendern als mein eingangs erwähnte derzeitiger Rechner. (Toshiba A200, Dual Core 1,6, 2GB RAM, Shared Memory, HD mit 4200 RPM).


Bitte nicht bös sein, das ich etwas hartnäckig bohre. Ich sollte nur diese Woche noch eine Lösung für das Problem finden. 5 Tage bis Freitag.

Gruß
opo



domain
Beiträge: 11062

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von domain »

Du wirst dir doch nicht allen Ernstes wegen dem kommenden Freitag und der 5D Mark II ein etwas schnelleres Notebook zulegen wollen?
Hast doch auch noch die JVC und kannst in den kommenden Wochen deine Problematik mit der Canon in Ruhe lösen.



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von MarcBallhaus »

Ich erkenne den Sinn irgendwie auch nicht. Einen Umzug zu filmen ist eine dokumentarische Angelegenheit, die 5D ist aber mit Sicherheit keine Doku-Kamera, sondern eine szenische.

Darüber hinaus ist der Weg über HDV50i der komplett falsche. Grund 1 habe ich oben erläutert, Grund 2 ist die Wandlung nach 50i ... das ist insgesamt einfach technischer Bockmist.

MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



opo
Beiträge: 10

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von opo »

MarcBallhaus hat geschrieben:Ich erkenne den Sinn irgendwie auch nicht. Einen Umzug zu filmen ist eine dokumentarische Angelegenheit, die 5D ist aber mit Sicherheit keine Doku-Kamera, sondern eine szenische.

Darüber hinaus ist der Weg über HDV50i der komplett falsche. Grund 1 habe ich oben erläutert, Grund 2 ist die Wandlung nach 50i ... das ist insgesamt einfach technischer Bockmist.

MB

Nix für Ungut,
ich bin dankbar für Hilfe. Aber eigentlich dachte ich mehr an Antworten als Bewertungen. Ich werde mich sicherlich demnächst besser in die Materie einarbeiten und dann weniger Bockmist bauen.

Ich habe die 5D eh als Kamera dabei und dann macht es für mich wenig Sinn zusätzlich eine Extra Videokamera mitzuführen.

Leider Ruckelt ja auch der File aus der JVC beim Bearbeiten sehr, so das auch hier eine konvertierung nötig zu schein scheint.

Also bitte nochmal die Frage, ob jemand Erfahrungen hat, ob der Recherwechsel, wie ich ihn beschrieben habe einen spürbaren Vorteil bringt. Auch in Hinsicht auf Konverteiren bzw Direktverarbeiten der JVC Dateien.

Besten dank im Voraus
Oliver



Marco
Beiträge: 2274

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von Marco »

"Wenn du das ernshtaft in anamorphotisches HDV mit 4:2:0 wandelst, ist spätestens dein Endergebnis kompletter Schrott."

Das ist mir absolut klar, prinzipiell ist's gewiss auch richtig, aber ich denke, sowas muss man immer sehr relativ in Bezug auf die individuellen Rahmenbedingungen und Ansprüche abwägen, sonst wird schnell mit Kanonon auf Spatzen geschossen. Die optimale Lösung ist nicht immer die beste.

Da in dem Ursprungsposting Bearbeitungsprogramme wie Pinnacle Studio und Movie Studio und Budgets von 800 Euro für die Hardware erwähnt werden, gehe ich einfach mal davon aus, dass selbst ein zu 720p konvertiertes Signal völlig ausreichend sein würde, wobei ich dieses Format aber ohnehin erstmal nur für einen kleinen Test empfohlen hatte. Was dann letztlich als "echtes" Bearbeitungsformat die beste Wahl wäre, das lasse ich mal ganz dahingestellt.
Kompletter Schrott wird es aber selbst bei Wandlung zu 720p30 nicht, denn bevor ich das schrieb, habe ich das durch ein paar Tests auf überprüft. Die resultierenden Signale sind absolut brauchbar, solange keine besonderen Farbkorrekturen oder andere anspruchsvollen Signalveränderungen durchgeführt werden. Dazu ist die Performance gerade bei diesem Format selbst auf kleinen Systemen meist noch klasse und durch den Erhalt von 30p passieren keine zusätzlichen, überflüssigen Verunstaltungen.

"Ich habe gerade einen 12 Sekunden File aus der 5D mit HDV 1080-50i gerandert als Mpeg2. Hat satte 1 Minite 50 gedauert."

Deswegen hatte ich auch bewusst nicht HDV 1080-50i, sondern 720-30p empfohlen. Das wird vermutlich wesentlich schneller rendern und nicht schlechter aussehen. Versuche es mal testweise mit genau diesem Format. Wenn du damit zufrieden bist, bleib erstmal dabei, wenn nicht, muss das optimale Intermediate-Format für dich auch in Abhängigkeit der Software, die du für die Bearbeitung einsetzen wirst, gefunden werden.

Was die Hardware angeht - ein Wechsel von 1,6 GHz auf 2 GHz ist kein großer Sprung, spürbar wird es vermutlich dennoch sein. Aber es wäre eine halbherzige Investition. Nimm für HD-Bearbeitung mit solchen Formaten wie oben diskutiert den schnellsten Prozessor, der für das Geld zu bekommen ist. Für 800 Euro müsste was Schnelleres als 2 GHz zu bekommen sein.

Marco



opo
Beiträge: 10

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von opo »

Danke,

ich habe mal geschaut, und diese zwei Rechner genauer ins Visier genommen. Sieht jemand auf anhieb einen Haken.


Dell:

http://www1.euro.dell.com/content/produ ... 7_n0173504~~

und von Sony:

http://vaio.sony.de/view/ShowProduct.ac ... 8032875562


Ich hoffe, ich habe dann damit genug mit meinem Problem genervt.

Dankende Grüße
opo
l



Marco
Beiträge: 2274

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von Marco »

Ich denke, das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei beiden o.k. Sehe keinen Haken.

Marco



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von WoWu »

MarcBallhaus hat geschrieben: Die 5D zeichnet HD in 4:2:0 bei 1920x1080 auf. Wenn du das ernshtaft in anamorphotisches HDV mit 4:2:0 wandelst, ist spätestens dein Endergebnis kompletter Schrott, weil kein Farbe aus der Abtastung mehr an der richtigen Stelle ist, dann ist jeder einzelne Farbpixel im wahrsten Sinne des Wortes DANEBEN.
Warum sollte das so sein ?
Gute Grüße, Wolfgang

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deti
Beiträge: 3974

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von deti »

WoWu hat geschrieben:
MarcBallhaus hat geschrieben: Die 5D zeichnet HD in 4:2:0 bei 1920x1080 auf. Wenn du das ernshtaft in anamorphotisches HDV mit 4:2:0 wandelst, ist spätestens dein Endergebnis kompletter Schrott, weil kein Farbe aus der Abtastung mehr an der richtigen Stelle ist, dann ist jeder einzelne Farbpixel im wahrsten Sinne des Wortes DANEBEN.
Warum sollte das so sein ?
Ganz dumm gerechnet stimmt das schon irgendwie: Bei 4:2:0 ist die Farbe
- in der Horizontalen nur bei jedem zweiten Pixel korrekt und
- in der Vertikalen nie, weil die Farbe aus jeweils zwei aufeinanderfolgenden Zeilen gemischt wird.

Wenn man jetzt aus 1920 horizontalen Pixeln 1440 macht, dann sind das 25% weniger Pixel deren Farbdefinition im Original nur bei 50% lag. Somit haben 1440 Pixel nur noch 37,5% korrekte Farbpositionen.

Das gilt natürlich nur bei linearer Interpolation.

Wo hab ich mich jetzt verrechnet ? ;-)

Deti



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von WoWu »

Hallo Deti,
Da hat MacBall.. aber Glück gehabt, dass Du für ihn in die Bresche springst.
Nach wie vor nicht ganz klar ist mir die Bezeichnung Farbposition, die hier Verwendung findet ???
Was soll das sein ?
Soll das ein Pixelshift sein ?
Soll das die Lage der Samples in der Abtastung sein ?

Grundsätzlich werden aber neue Samples für das nachfolgende Signal meistens aus Bikubischer- Interpolation errechnet, häufig sogar aus einer NN+BK, egal, ob nun 1440 oder 1280 oder nur SD 720.
Die Lage der Samples ist im neuen Signal also zunächst einmal immer korrekt !!
Die neuen Farbsamples ergeben sich auch immer, je nach Interpolatuonsmethode aus mehreren umliegenden Samples.
16 ist hier keine ungewöhnlich Anzahl. (Andere Interpolationswerte hier einmal aussen vor gelassen)
Wer also glaubt, lediglich die Nachbarzeile diene als Referenz, der irrt.
Dann dürften interlaced Bilder in einem Halbbild gar keine Farbe mehr haben.
Das bedeutet, dass für eine Down-Konvertierung von 1920 nach 1440 sogar ein Oversampling vorliegt und das neue Farbsamples dadurch relativ genau errechnet werden können.
Wo also (bis auf den Umstand, dass es von der Auflösung her natürlich einen Unterschied zwischen 1920 und 1440 gibt) sollte also das Problem sein ? Und warum sollte es von 1920 nach 1440 schlechter sein, als von 1920 nach 1280, wie von MacBall.. behauptet ?
Gute Grüße, Wolfgang

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deti
Beiträge: 3974

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von deti »

Meine Rechnung war natürlich insofern inkorrekt, als dass die Annahmen nicht gestimmt haben. Korrekt wäre:
- in der Kamera ist jedes Pixel zu 100% in RGB definiert (den Bayeralgorithmus lassen wir aufgrund der hohen physikalischen Auflösung des Sensors mal außen vor),
- die Interpolation ist aus naheliegenden Gründen auch nicht linear, wie auch schon WoWu erwähnt hat.

Man könnte deshalb das Ergebnis der Umrechnung auf 4:2:0 vielleicht eher so beschreiben: Die unterbestimmten Farbdifferenzwerte legen sich mit abnehmender "Deckung" um die jeweiligen Y-Pixelpositionen. Somit wird die Farbinformation eines "Y-Pixel" _immer_ aus mehreren benachbarten Farbdifferenzwerten gebildet. Damit ist der numerische Einfluss aller beteiligten unterbestimmten Farbinformationen in Summe für jedes Pixel immer gleich. Es gibt auch kein Pixel, bei dem die Farbinformation zu 100% aus einer Differenzinformation bestimmt wird. Bei korrekter Skalierung dürften dann auch keine Farbpositionierungsfehler auftreten.

Das ist mein Versuch digitales Video auf Endverbraucherniveau zu erklären... - sorry besser kann ich's nicht.

Deti



Marco
Beiträge: 2274

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von Marco »

Movie Studio, die Software, die der Fragesteller verwenden kann, lässt die Wahl zwischen Skalierung mit Point-Sampling, bilinearem Skalieren und bikubischem Skalieren mit Integration. Das als theoretischer Background.

Im Praxisversuch beim Downskalieren der 5D2-Signale (1920x1080p30) mit o.g. Software (bikubische Skalierung mit Integration) zu HDV 720p30 zeigt im bloßen Signal mit Sichtprüfung keine nachteiligen Veränderungen der Farbanteile. Sogar übliche Farbkorrekturen (leichte Farbdrifts, Angleichungen von Kontrast und Helligkeit) und einfache Chroma-Keys gelingen mit dem 720p30-Signal noch absolut zufriedenstellend.

Würde man das für höchste Ansprüche sehr kritisch unter die Lupe nehmen, würde sich das Blatt zwar vermutlich wenden, aber dann wäre der Ansatz schon nicht optimal (immer davon ausgehend, dass es darum geht, die 5D2 als gegeben zu akzeptieren und daraus schlicht das Optimale rauszuholen). Denn dann kann man schon nicht einfach so beliebig das 5D2-Signal in der Schnittsoftware dekodieren lassen, sondern man muss peinlichst genau darauf achten, dafür im Vorfeld ein Werkzeug zu finden, das diesen Prozess mit gezielten und sauberen Farbraumkonvertierungen erledigt, was momentan scheinbar keine Schnittsoftware leistet.

Ich würde mir da eher noch weniger Gedanken um die Downskalierung zu 720p30 machen als um HDV als Intermediate-Format. Dieses Format ist aber für den Fragesteller in seinen Programmen einfach greifbar und vom Leistungsanspruch her noch einigermaßen gut zu handhaben.
Wenn ich das 5D2-Signal auf anderem Wege mit besserer Farbraumkonvertierng decodiere und zu 720p30 als Wavelet 4:2:2-Signal konvertiere, dann resultieren selbst farbbasierende Nachbearbeitungen in besserer Qualität, als wenn ich dafür das einfach in der Schnittsoftware decodierte Originalsignal benutze. Geprüft dann letztlich als 720p-Output.

Daher betrachte ich die Downskalierung zu 720p30, zumal ich davon ausgehe, dass die Ansprüche hier nicht auf obersten Nachbearbeitungsniveau liegen, für den Fragesteller als vernachlässigbaren Faktor.

Marco



opo
Beiträge: 10

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von opo »

Hallo,

ich möchte doch noch einmal nerven.

Ich bin nun seit mitte der 90ziger Bill Gates Jünger (ich weiß es halt nicht besser). Sieht jemand gute Gründe meine Eingangs gestellte Hardwarefrage mit einem Wechsel zu Mac zu beantworten. Wenn ja, welcher Mac bzw. Macbook wäre ein günstiger Einstieg um zumindest schneller als mit meiner derzeitigen Hardware zu arbeiten (wieder wäre eine Mobillösung bevorzugt).


Gruß
opo



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von MarcBallhaus »

Marco hat geschrieben:Ich würde mir da eher noch weniger Gedanken um die Downskalierung zu 720p30 machen als um HDV als Intermediate-Format. Dieses Format ist aber für den Fragesteller in seinen Programmen einfach greifbar und vom Leistungsanspruch her noch einigermaßen gut zu handhaben.
Wenn ich das 5D2-Signal auf anderem Wege mit besserer Farbraumkonvertierng decodiere und zu 720p30 als Wavelet 4:2:2-Signal konvertiere, dann resultieren selbst farbbasierende Nachbearbeitungen in besserer Qualität, als wenn ich dafür das einfach in der Schnittsoftware decodierte Originalsignal benutze. Geprüft dann letztlich als 720p-Output.

Marco
Nur davon rede ich, denn HDV wäre ja nur Intermediate, nicht das Endergebnis, denn als solches wäre es vermutlich eträglich, aber danach solls ja bestimmt nochmal was anderes werden.

Ich arbeite auch bei anderen Videodaten üblicherweise in 720p, auch wenn es in 1080 gedreht wurde, es sieht irgendwie knackiger aus, fühlt sich leichtgängiger an und funktioniert gar herrlich im Grading wenn das Ausgangsmaterial 4:2:0 war. Aber HDV 720 aus 1080 zu machen ist irgendwie so sinnlos.

MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von WoWu »

Ich darf dann nochmal zitieren :
Die 5D zeichnet HD in 4:2:0 bei 1920x1080 auf. Wenn du das ernshtaft in anamorphotisches HDV mit 4:2:0 wandelst, ist spätestens dein Endergebnis kompletter Schrott, weil kein Farbe aus der Abtastung mehr an der richtigen Stelle ist, dann ist jeder einzelne Farbpixel im wahrsten Sinne des Wortes DANEBEN.
Aber HDV 720 aus 1080 zu machen ist irgendwie so sinnlos.
Na was denn nun ? Oben hast Du noch gegen 1440 gewettert, jetzt plötzlich ist 720 auch nicht in Ordnung, obwohl es nicht anamorph ist ...
Also, mit andern Worten... gar kein HDV, weder 1440 noch 1280 gefällt ...
denn HDV wäre ja nur Intermediate, nicht das Endergebnis, denn als solches wäre es vermutlich eträglich, aber danach solls ja bestimmt nochmal was anderes werden.
.... also, mit Karacho über das "schlechteste aller Signale" in ein imaginäres Supersignal... was darf´s denn danach sein ?
Und warum sollte ein solches Signal dann "irgendwie besser" aussehen, nachdem es eine derbe Interpolation in der Kamera erfahren hat, eine H.264 Kompression, anschliessend in eine "grobschlächtige" MPEG2 DCT gestaucht wurde und noch eine ziemlich derbe Interpolation nach 1280 über sich ergehen lassen musste .... ?
es sieht irgendwie knackiger aus, fühlt sich leichtgängiger an und funktioniert gar herrlich im Grading
Ach so, das hatte ich natürlich vergessen .... "leichtgängiger" ... kannte ich noch gar nicht, so nennt man jetzt also Bilder, in dem vermutlich auch das letzte Sample nichts mehr von irgendeinem Originalsample hat.
Aber das ist natürlich ein schlagendes Argument, nachdem die andern (mich eingeschlossen) schon mit guten Bildern zufrieden wären ... aber "leichtgängiger" ist natürlich noch klassen besser ... wo gibt´s denn das ? Im Ballhaus ?
Gute Grüße, Wolfgang

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WoWu
Beiträge: 14819

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von WoWu »

@ opo

Warte doch mal ab, bis das "snow-Leopard" von Apple da ist. Es sollte im Januar 09 kommen ...
Mit dem System hast Du Chancen, die Grafikardware in den neuen Rechnern besser zu nutzen und auch die modernen CPU Architekturen effizienter.
Damit kannst Du mit aller Wahrscheinlichkeit dann auch das H.264 aus der Kamera nativ zu schneiden und kannst Dir für die Entfertigung dann immer noch ein anderes Format auswählen, wenn Du mit H.264 nicht weiter kommen solltest.
Du umgehst den ganzen qualitätsmindernden Quatsch ... aber natürlich sieht das Bild dann einfach ur gut aus ... es ist davon noch lange nicht "leichtgängig" geworden.

@ Deti
Das war doch perfekt, wenn auch nicht einfach erklärt.
Wobei ich noch erwähnen muss, dass selbst bei linearere und auch selbst bei lediglich "nearest neighbour" Interpolation solche Fehler nicht auftreten können, denn mit "nearest" ist ja nicht das danebenliegende (eben oft nicht vorhandene) Sample gemeint, sondern das nächste verwendbare, das dann entsprechend seiner tatsächlichen Entfernung gewichtet wird. Davon entstehen aber keine "fehlenden" Samples.
Eine Bezeichnung kann ich aber dennoch nicht richtig einordnen:
Farbpositionierungsfehler.
Den Begriff kenne ich nur aus der mechanischen Positionierung von Druckerköpfen und mir fehlt noch einwenig der Zusammenhang mit Video ... da hätte ich noch Nachholbedarf.
Gute Grüße, Wolfgang

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deti
Beiträge: 3974

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von deti »

@WoWu
WoWu hat geschrieben:Eine Bezeichnung kann ich aber dennoch nicht richtig einordnen:
Farbpositionierungsfehler.
Hehe, das war der Versuch MB's Formulierung "Farbe aus der Abtastung mehr an der richtigen Stelle" in ein Wort zu packen.

Deti



Marco
Beiträge: 2274

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von Marco »

Oliver kann mit seinem System grundsätzlich schon jetzt die H.264-Files nativ bearbeiten, aber nicht ohne Neuberechnung ausgeben. Das und die Qualität sind nicht sein Problem. Das Problem ist lediglich, dass seine H.264-Files in voller Qualität und Auflösung selbst mit einem 2.000-Euro-Notebook noch nicht flüssig wiedergegeben werden können und verlustlose Intermediates wie unkomprimierte oder HUFFYUV- oder Lagarith-komprimierte Versionen aufgrund der extremen Datenraten ebenfalls nicht flüssig auf der für ihn verfügbaren Hardware laufen werden.

Um sein Performance-Problem zu lösen, braucht er andere Kompromisse. Für ihn stehen in seiner Schnittsoftware als p30-HD sofort praktikabel nutzbar zur Verfügung:
Diverse Quicktimeformate (wie MPEG-4, PNG, TIFF) und AVC-Formate (wie AVCHD), die aber alle seine Performance-Probleme nicht lösen werden. Darüber hinaus MPEG-2 (z.B. als HDV) und WMV.

MPEG-2 und WMV sind u.a. als 720p30 für ihn absolut praktikabel nutzbar. Dem Vorwand gegenüber HDV als Intermediate schließe ich mich durchaus an, aber er hat damit den Vorteil, dass er dieses Intermediate, falls er keine weiteren Signalveränderungen vornimmt, smart-rendern kann und trotz aller Vorbehalte gegen die Qualität - die Ergebnisse damit sind gut. Vielleicht ist WMV aber tatsächlich noch besser dafür geeignet. Die Performance muss damit nicht viel schlechter sein.

Bleiben ihm als Leistungsverbesserer noch diverse AVI-Formate in einer VfW-Version. Direkt verfügbar ist in seiner Software davon nichts Brauchbares, es sei denn, es wurden schon andere Codecs auf dem System installiert. DivX habe ich damit getestet, schränkt aber den Farbraum stark ein, hinkt somit letztlich der Qualität von HDV und WMV noch hinterher, ist auch bezüglich der Performance schlechter und Kompatibiltätsprobleme damit sind vorprogrammiert. DivX und XviD würde ich als Intermediate noch lange vor HDV und WMV ausschließen.

Vielleicht habt ihr ja noch eine gute Idee dazu, welcher andere VfW AVI-Codec für Oliver einfach nutzbar wäre, der eine ähnliche gute Performance wie HDV oder WMV bieten könnte, dafür aber qualitativ noch empfehlenswerter wäre. Ansonsten wäre er mit HDV oder WMV vermutlich doch noch am besten bedient.

Marco



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Canon 5D Mark II: Hardwarevoraussetzungen für Videoschnitt

Beitrag von MarcBallhaus »

WoWu hat geschrieben:Ich darf dann nochmal zitieren :
Nein, darfst du nicht.

MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



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