Der Mann steht samt seiner Wohnadresse ganz offiziell im Telefonbuch, so schwer anzuschreiben wäre er also nicht ;-)marsteini hat geschrieben:...man kann ja nicht einfach den Autor anschreiben, es gibt ja keine öffentl. Adressen etc...
Was möchtet ihr denn mit dem Autor besprechen? Was meinst du mit "unklare Stellen"? Ihr kommt an Loius Sachar nicht einfach so ran, ich glaube auch nicht, dass er sonderlich viel Zeit und Lust hat mit irgendwelchen unbekannten Jugendlichen über ihre Freizeitprojekte zu sprechen.marsteini hat geschrieben:Und...: Wäre es nicht irgendwo besser, vorher mit dem Autor über unklare Stellen zu sprechen?
Ja, 100 € ist nicht gerade viel. Jetzt fragt sich halt auch, wofür ihr die 100€ einsetzen wollt. Ich nehme mal an, ihr leiht euch eure Austattung (XL1, Lichtaustattung, Tonausrüstung, etc)? Dafür bräuchtet ihr definitiv mehr als 100 €.marsteini hat geschrieben: Mir gings bei Frage um die finanzielle Unterstützung. Voraussichtlch kämen wir da auf max. 100€ - ist zwar nicht unbedingt viel aber trotzdem.
Da hast du absolut recht. Nur ist es erfahrungsgemäß nicht ratsam, gleich mit "sowas großem" anfangen zu wollen, sondern lieber mal mit etwas kleinerem. Die Filme auf eurer HP (mittlerweile konnte ich sie anschauen, dank deinem Tipp mit dem Flashplayer) meine ich nicht als "Anfang". Die sind alle noch viel mehr steigerungsfähiger. (Eine Computerstimme bei eurem Spendenfilm hätte ich nicht genommen, war denn keiner von euch bereit, den Text vorzulesen? Bei eurem David Ballinger-Film wollt ihr ja, denke ich, auch richtig sprechen und die Dialoge nicht durch eine Computerstimme ersetzen. Sowas kommt z.B. nicht gerade gut an und so werdet ihr auch nicht professioneller)marsteini hat geschrieben:Einen Kinofilm oder ähnliches hatten wir ja auch nicht vor, nur irgendwann muss man ja irgendwie anfangen, oder?
Naja, hast du diesen Film mit euren bisherigen verglichen? Denn eure waren (und das soll nicht verletzend sein) ebenfalls "grottenschlecht".marsteini hat geschrieben:Ich bin nämlich neulich mal auf einen anderen privaten Film gestoßen, der etliche Sponsoren hatte, aber grottenschlecht gemacht war.
Natürlich geht das. Sparkasse, Volksbank, örtlicher Bioladen, etc.marsteini hat geschrieben: Deswegen: Geht es als Privatperson Sponsoren zu finden oder nicht?
Ich benutze FireFox, hatte aber nach der Deinstalltion von meiner Adobe Schnittsoftware leider keinen Flashplayer mehr. Jetzt gehts aber wieder. Danke nochmal!marsteini hat geschrieben:@DoBBy: Wegen den Filmen, kann sein, dass das mit dem IE nicht richtig funktioniert, ansonsten ist es normales Flash.
Das weiß ich. Wir versuchen einfach, das beste daraus zu machen. Immerhin haben wir es schon geschafft, mit zwei Filmen am Schulfest unsrer Schule "aufzutreten". Auch wenn ich mit dem einen Film nicht sehr zufrieden bin, weil er sich zu lange hinzieht.DoBBy hat geschrieben:Also ich möchte nochmal klarstellen:
Mein Beitrag soll nicht beleidigend oder abwertend rüberkommen und auch nicht als solchen angesehen werden. Es gibt aber leider nur zu viele, die sich ein solches Projekt, wie ihr es vorhabt, als Kinderspiel vorstellen und meinen, sie wären die geborenen Filmemacher, nur weil sie vielleicht von Bekannten oder innerhalb der Familie wohlwollende Kritik für ihre Filmchen bekommen haben. Wie ich schon gesagt habe: Die Realität sieht (leider) anders aus.
Es stimmt, die FIlme sind wirklich sehr verbesserungsfähig. Allerdings waren das damals meine ersten Schnittversuche (VideoStudio9) und durch den Einfluss versch. PC Zeitschriften war ich der Meinung, je mehr Effekte, um so besser.DoBBy hat geschrieben:Da hast du absolut recht. Nur ist es erfahrungsgemäß nicht ratsam, gleich mit "sowas großem" anfangen zu wollen, sondern lieber mal mit etwas kleinerem. Die Filme auf eurer HP (mittlerweile konnte ich sie anschauen, dank deinem Tipp mit dem Flashplayer) meine ich nicht als "Anfang". Die sind alle noch viel mehr steigerungsfähiger. (Eine Computerstimme bei eurem Spendenfilm hätte ich nicht genommen, war denn keiner von euch bereit, den Text vorzulesen? Bei eurem David Ballinger-Film wollt ihr ja, denke ich, auch richtig sprechen und die Dialoge nicht durch eine Computerstimme ersetzen. Sowas kommt z.B. nicht gerade gut an und so werdet ihr auch nicht professioneller)
Nein, dafür brauchen wir das Geld nicht. Die XL1 können wir uns von unserer Schule leihen (4free), Tonaustattung begrenzt sich auf ein gutes Rihtmikro (von TV-Sender geliehen) und eventuell ein Mischpult (haben wir shon). Über das Licht haben wir uns noch keine so grpßen Gedanken gemacht, denke aber, dass hier Styropor-Platten, die eine Seite mit Alufolie überzogen haben, weiterhelfen können. Außerdem könnten wir für längere KAmerafahrten einen Dolly verwenden (Eigenbau mit Inlinerrollen und Kabelrohren), das klappt ganz gut.DoBBy hat geschrieben:Ja, 100 € ist nicht gerade viel. Jetzt fragt sich halt auch, wofür ihr die 100€ einsetzen wollt. Ich nehme mal an, ihr leiht euch eure Austattung (XL1, Lichtaustattung, Tonausrüstung, etc)? Dafür bräuchtet ihr definitiv mehr als 100 €.marsteini hat geschrieben: Mir gings bei Frage um die finanzielle Unterstützung. Voraussichtlch kämen wir da auf max. 100€ - ist zwar nicht unbedingt viel aber trotzdem.
Genau, so macht man das für gewöhnlich auch beim richtigen professionellen Filmdreh. Da gibt es eine Kamera und die Szenen werden immer mehrmals hintereinander gedreht und dabei verschiedene Perspektiven zusammen geschnitten. Ihr kommt um ein mehrmaliges Spielen der Szenen nicht herum, glaubt nicht, dass ihr jede Szene beim Ersten Mal perfekt hinbekommt. (wobei es an euch liegt, was ihr als "perfekt" haltet). Bei meinem Film mussten wir die kürzeste Szene im Film am meißten drehen (30 mal), bis sie allmählich akzeptabler wurde. Sowas gehört dazu und ist völlig normal... Beim Ton wird es beim professionellen Filmdreh so gemacht, dass nicht der Ton der Kameras genommen wird (ich glaube, die Kameras nehmen auch gar kein Ton auf), sondern eine eigene Tonanlage verwendet wird und der Ton seperat abgespeichert wird und in der Postpro synchronisiert zum Bild gemischt wird. Für deinen Fall siehst du das richtig: Nimm nur den Ton einer einzigen Aufnahme, ansonsten gibt es hörbare Tonunterschiede, je nach dem wie arg ihr die Kamera beim zweiten Drehdurchgang von der ersten Position verändert habt. Aber du hast doch gesagt, ihr hättet ein externes seperates Richtmikro? Denn es würde sich sowieso lohnen NICHT das eingebaute Micro der Kamera zu verwenden, sondern den Ton (wie auch beim richtigen Filmdreh) mit eurem Richtmikrofon zu angeln. Dann fällt das Problem, mit dem hörbaren Tonunterschied sowieso weg. Auch das Angeln ist kein Kinderspiel und sollte eigentlich von einem erfahrenen Tonmeister durchgeführt werden. Normalerweise gibt es an einem Set für jeden Bereich einen eigenen darauf konzentrierten Profi. Kameramann, Tonmeister, Lichttechniker, Regisseur, Maskenbilder, Dramaturgie, etc... Ihr werdet wohl alles alleine machen müssen, also übt erstmal fleißig für brauchbare Ergebnisse.marsteini hat geschrieben: Aber eine Frage hätte ich noch:
Wie kann man diesen Kamerawechsel während eines Dialogs realisieren (unter EInsatz EINER Kamera)? Das einzige, was mir da einfallen würde, wäre die Szene 2mal zu spielen und jeweils aus einer anderen Perspektive zu filmen und dabei nur eine Tonspur einer Aufnahme zu verwenden... Sehe ich das richtig?
Das wäre aber nur ein idealistischer Anfang, weiter geht es mit: Mit was wollt ihr schneiden? Habt ihr ein gutes Schnittprogramm, einen leistungsfähigen PC dafür, genügend Schnitterfahrungen, eventuell auch Kompositionsprogramme (z.B. AfterEffects) etc?
Mit Final Cut steht euch schon mal das BESTE Schnittprogramm zur Verfügung.(soviel anderes bietet FCP ja auch nicht - gott sei dank)
Stimmt, das habe ich nicht gelesen. FinalCut (Pro?) ist nicht schlecht!schlaflos011 hat geschrieben:Mit Final Cut steht euch schon mal das BESTE Schnittprogramm zur Verfügung.(soviel anderes bietet FCP ja auch nicht - gott sei dank)
Und mit einem MAC gibts ja keine Probleme. Dazu gibt es viele, viele Forenbeiträge. ;-)