Und genau wegen eleganten Lösung ist eine Funkstrecke bei Outdoor das einzige was geht. Kabel liegen nicht im Weg, wo immer man auch ist. Schnelles umbauen der Camposition ist ohne herumfurwerken mit den Kabeln einfacher und bei Null-Ahnung von Miks braucht man sich keinen Kopf um Phantomspeisungen oder anderen Sachen machen. Wichtig hier ist nur, dass die Funkstrecke rauscharm ist und halt ein paar Meter überbrücken kann. Alles also sehr Benutzerfreundlich.TomStg hat geschrieben:Es kommt darauf an, ob Du für Deine Zwecke unbedingt eine Funkstrecke benötigst. Dies ist zwar in vielen Fällen sehr elegant, aber nicht zwingend erforderlich. Es gibt auch sehr gute Ansteckmicros, die per Kabel verwendet werden können. In diesem Fall schliesst Du die beiden Micros per Kabel an ein Mischpult an und gehst von dort in die Kamera. Je nach Micro kann Phantomspannung erforderlich sein, die aber von den meistens Mischpulten geliefert wird. Die entsprechenden Mischpulte gibt es auch batterieversorgt.
Bei Thomann bist Du bestens aufgehoben!
Tom
Ich habe mal neben der Sennheiser die Mipro und die AKG Funkstrecken ausprobiert (beide Diversity) und keinen Unterschied in punkto Empfang feststellen können.KrischanDO hat geschrieben:Hi,
Beim Videohjournalismus-Workshop hat Andreas Wunderlich entschieden zu Diversity-Funkstrecken geraten, z.B. Mipro oder Sony. Gibt es für rund 750 Euro, statt der 550 Euro für die Sennheiser also bedenkenswert.
Grüße, Christian
Würde ich unter diesem Umständen auch so sehen. Diversity ist gut gegen Reflektionen in Räumen etc., auf der Wiese dürfte das nicht so stören.B.DeKid hat geschrieben:Kauf Dir das Sennheiser und den Windschutz.
MfG
B.DeKid
Das mit dem Garten ist Absicht. Sicher könnte ich für jeden Film einen tollen Hintergrund finden, aber die Filme sollen ganz bewusst einen Schuss Unprofessionalität haben. Dies gibt dem User das Gefühl, daß es ehrlicher und authentischer ist als bei professionellen Sendern.KrischanDO hat geschrieben:Arthur, ich finde, gerade durch das Handmikro bekommen Deine Aufsager einen journalistischen Touch und wirken authentischer.
Sieht aber manchmal aus, wie im gepflegten Eigenheim-Garten.
Puh, das würde ja noch mehr Arbeit machen. Dann müßte ich nicht nur den Film überspielen, sondern auch den gesondert aufgenommen Ton. Und dann die Fummelei bis das dann passend ist.Alan Smithee hat geschrieben:Hast Du schon mal über einen externen Recorder (Zoom H2 / H4 o.ä.) + Ansteckmikro nachgedacht?
Ich habe genau so gedacht wie Du. Jeder schreit "Diversity" und man denkt auf einmal, dass das viel besser sein muss als Non Diversity Funken. Und wie bereits geschrieben: Es macht m.E. keinen Unterschied. Und ich hab die Funktstrecken in einem kleinen Raum im Musikladen getestet.arthur hat geschrieben:Ich habe jetzt mal was herumgesucht. Wenn hier soviel Wert auf Diversity gelegt wird, was wäre dann mit dem Mipro MR90 Set?