Einsteigerfragen Forum



Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen



Anfänger bekommen hier Hilfe, außerdem: verlinkte Einführungen
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arthur
Beiträge: 58

Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von arthur »

Ich möchte mir ein Ansteckmikro zulegen. Leider habe ich 0 Ahnung von der Materie. Ich habe mich die Tage mal ein wenig eingelesen und meine etwas gefunden zu haben. Allerdings wäre ich euch dankbar, wenn ihr das quasi absegnen würdet. :-)

1. Ich wollte mir ein SENNHEISER EW 122-P G2 / D-BAND Set kaufen. Ich benötige das System im Wesentlichen für Outdoor Aufnahmen von Sprache (Moderation). Ist das dafür geeignet?

http://www.thomann.de/de/sennheiser_ew_122p_g2dband.htm

2. Zunächst einmal möchte nur ich damit arbeiten. Also sollte 1 Mikro reichen. Allerdings überlege ich später längere Interviews mit einem zweiten Ansteckmikro zu machen. Geht das mit diesem System?

3. Für den Einsatz draußen werde ich ja sicher einen Windschutz brauchen. So wie ich das sehe ist keiner im Set integriert oder? Wäre der folgende der richtige?

http://www.thomann.de/de/rycote_windjammer_mini_mke.htm

Falls nicht, was gäbe es für Alternativen?

4. In folgenden Webshop habe ich das Set recht günstig entdeckt. Allerdings sieht der "Shop" etwas veraltet aus. Kennt den jemand und hat da schonmal was bestellt?

http://www.pictureland.de/zubeh_Senn_Wi ... Mikrofonie

Wie immer Danke für eure Hilfe.



mov
Beiträge: 202

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von mov »

Hallo,

ich habe hier gerade 4 neue Sennheiser ew122 Systeme (stationär). Ich könnte auf Wunsch ein paar Testaufnahmen machen.

Windschutz: es ist ein Schaumstoff dabei, der einem leichtem Lüftchen standhält, aber bei mehr ist ein Fell (rycote) empfehlenswert. Genau habe ich das noch nicht im Freien für Aufnahmen getestet, nur live auf der Bühne. Am Wichtigsten ist ein Windschutz allerdings für Atemgeräusche, falls der Sprecher einmal den Kopf leicht senkt und mit der Nase auf das Mikro atmet.

Es können jederzeit mehrere Anlagen gleichzeitig betrieben werden, jedoch muss jeder Sender an einen eigenen Emfänger senden, ein Empfänger kann also nur einen Sender Empfangen, sonst gibt es Funkstörungen, die die ganze Aufnahme zunichte machen, ich habe es ausprobiert. Um mehrere Lavaliers gleichzeitig zu betreiben sind also mehrere Systeme notwendig.
Ansonsten sind die Funkverbindungen sehr gut, ich bin mit meinem altem ew122-p G1 System sehr zufrieden, bis auf den Batterieverbrauch, der sich beim G2 System verbessert hat, vor allem die Batterieanzeige.

Das Funksystem ist Für Aussenaufnahmen gut geeignet, solange man nicht baden geht, das gilt aber für alle nicht wasserfesten elektrischen Geräte. Ich verwende für Moderationsaufnahmen meist das Sennheiser ME 2 Ansteckmikro (ew112-p), welches eine Kugelcharakteristik hat, und somit nicht die Nachteile eines Nierenmikrofons bezüglich Handlinggeräusche und Windempfindlichkeit. Für Videoaufnahmen ist e auch kleiner, nimmt aber auch Ton aus dem Off auf.

Zu dem Onlineshop: Alle Preise sind exclusiv Umsatzsteuer, es müssen also noch 19% draufgeschlagen werden, was den Preis auf 554,54€ Steigen lässt. Ich kaufe generell bei Thomann oder gebraucht auf ebay.

Gruß Stephan



TomStg
Beiträge: 3727

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von TomStg »

Es kommt darauf an, ob Du für Deine Zwecke unbedingt eine Funkstrecke benötigst. Dies ist zwar in vielen Fällen sehr elegant, aber nicht zwingend erforderlich. Es gibt auch sehr gute Ansteckmicros, die per Kabel verwendet werden können. In diesem Fall schliesst Du die beiden Micros per Kabel an ein Mischpult an und gehst von dort in die Kamera. Je nach Micro kann Phantomspannung erforderlich sein, die aber von den meistens Mischpulten geliefert wird. Die entsprechenden Mischpulte gibt es auch batterieversorgt.

Bei Thomann bist Du bestens aufgehoben!

Tom



darg
Beiträge: 410

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von darg »

TomStg hat geschrieben:Es kommt darauf an, ob Du für Deine Zwecke unbedingt eine Funkstrecke benötigst. Dies ist zwar in vielen Fällen sehr elegant, aber nicht zwingend erforderlich. Es gibt auch sehr gute Ansteckmicros, die per Kabel verwendet werden können. In diesem Fall schliesst Du die beiden Micros per Kabel an ein Mischpult an und gehst von dort in die Kamera. Je nach Micro kann Phantomspannung erforderlich sein, die aber von den meistens Mischpulten geliefert wird. Die entsprechenden Mischpulte gibt es auch batterieversorgt.

Bei Thomann bist Du bestens aufgehoben!

Tom
Und genau wegen eleganten Lösung ist eine Funkstrecke bei Outdoor das einzige was geht. Kabel liegen nicht im Weg, wo immer man auch ist. Schnelles umbauen der Camposition ist ohne herumfurwerken mit den Kabeln einfacher und bei Null-Ahnung von Miks braucht man sich keinen Kopf um Phantomspeisungen oder anderen Sachen machen. Wichtig hier ist nur, dass die Funkstrecke rauscharm ist und halt ein paar Meter überbrücken kann. Alles also sehr Benutzerfreundlich.
Gruss aus San Jose

---When in doubt, C4---
-.- .--- -.... . .--. .... KJ6EPH



newsart
Beiträge: 436

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von newsart »

darg - das sehe ich anders. Wenn sich Kamera und Moderator bewegen und daher ein Kabel schwierig ist, hat Funk sicher seine Berechtigung. Wenn es feststehende Moderationen sind und dies nicht gerde innerhalb einer unkontrollierbaren Menschenmenge, so bevorzuge ich aus Sicherheitsgründen das Kabel. Bei der Funkstrecke kommt es immer mal wieder vor, dass es Störungen gibt. Durch irgendwelche nahestehenden Sender / Maschinen / Funktelefone usw. Und häufig sind dies gerade sehr unterschwellige Störungen, die man beim Monitoring vor Ort nicht so deutlich , am Schnittplatz dann aber mit großem Entsetzen hört. Funk ist praktisch, aber hat auch seine zusätzlichen Fehlerquellen.



TomStg
Beiträge: 3727

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von TomStg »

Im vorliegenden Fall wird die elegante Lösung per Funkstrecke auf jeden Fall eine teure Lösung. Denn für eine rauscharme Funkstrecke, die bei 2 Mics zwei Mal angeschafft werden muss, und für einen dann immer noch erforderlichen Mischer (vorausgesetzt die Cam hat nur einen Toneingang), muss unser Anfänger wesentlich mehr Geld ausgeben als für eine kabelgebundene Lösung. Eine Funkstrecke ist zwar immer die eleganteste und einfachste Lösung - und zwar nicht nur für outdoor, aber eben nicht grundsätzlich erforderlich.

Tom

PS: und für eine wirklich störfeste Funkstrecke wird es ganz besonders teuer!



KrischanDO
Beiträge: 846

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von KrischanDO »

Hi,

ich habe die Sennheiser EW 112 bisher bei einem kleinen Dreh eingesetzt, das ging ohne Probleme. Man sollte nur nicht so nah mit dem Mikro an den Hals gehen.
Beim Videohjournalismus-Workshop hat Andreas Wunderlich entschieden zu Diversity-Funkstrecken geraten, z.B. Mipro oder Sony. Gibt es für rund 750 Euro, statt der 550 Euro für die Sennheiser also bedenkenswert.

Grüße, Christian



High_Tension
Beiträge: 132

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von High_Tension »

KrischanDO hat geschrieben:Hi,

Beim Videohjournalismus-Workshop hat Andreas Wunderlich entschieden zu Diversity-Funkstrecken geraten, z.B. Mipro oder Sony. Gibt es für rund 750 Euro, statt der 550 Euro für die Sennheiser also bedenkenswert.

Grüße, Christian
Ich habe mal neben der Sennheiser die Mipro und die AKG Funkstrecken ausprobiert (beide Diversity) und keinen Unterschied in punkto Empfang feststellen können.
Die Sennheiser macht ihren Job im Vergleich sogar am besten. Während die AKG keinen wirklich sauberen Ton (Rauschen und v.A. Pumpen) zustande gebracht haben, waren die Mipro recht unhandlich und schwer.
Abgesehen davon hat die Sennheiser eine einstellbare Frequenz (haben die anderen beiden nicht) und ein Display an Sender und Empfänger, was die Fehlersuche und das Pegeln an den Geräten selbst erheblich vereinfacht.
Die Sennheiser lässt sich mit dem oben genannten Mikro nochmals klangtechnisch aufwerten.
Ich habe wirklich versucht, eine Alternative im selben Preissegment (+/- 200€) zu finden und muss sagen, dass es m.E. keine gibt.



arthur
Beiträge: 58

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von arthur »

Ich kann ja einfach mal etwas beschreiben was ich damit vorhabe. Ich habe eine Canon XL1s, ein Stativ und ein einfache Mono Mikro mit Kabel. Ein Mischpult habe ich nicht. Auch keinen Kameramann. Ich mache alles alleine.

Das "Outdoor" ist bei mir auch wörtlich gemeint. Ich drehe Filme über Outdoor Produkte. Sprich Zelte, Rucksäcke, Schlafsäcke usw. Bisher habe ich es immer so gemacht, daß ich eine Anmoderation mit dem Kabelmikro gemacht habe und dann am PC den Rest per Headset eingesprochen habe.

Was mich bei der Anmoderation stört ist, daß ich immer nur eine Hand frei habe. Ich kann nur schwer etwas zeigen. Maximal ist meist ein "Hochhalten" des Gegenstandes drinn. Ich glaube, mit einem Ansteckmirko hätte ich hier mehr Bewegungsspielraum.

Das zweite ist das sehr zeitaufwändige vertonen am PC. Ich würde gerne einfach mal beim "Machen" etwas live einsprechen. Also etwa wenn ich zeige wie ein Zelt aufgebaut wird. Mit dem Mikro ist das nicht drinn, da ich beide Hände zum Aufbauen brauche.

Da wo ich Filme sind in aller Regel keine anderen Menschen und auch keine großartigen Störquellen vorhanden (Wald und Wiesen).



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von B.DeKid »

Kauf Dir das Sennheiser und den Windschutz.

MfG
B.DeKid



KrischanDO
Beiträge: 846

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von KrischanDO »

B.DeKid hat geschrieben:Kauf Dir das Sennheiser und den Windschutz.

MfG
B.DeKid
Würde ich unter diesem Umständen auch so sehen. Diversity ist gut gegen Reflektionen in Räumen etc., auf der Wiese dürfte das nicht so stören.

Arthur, ich finde, gerade durch das Handmikro bekommen Deine Aufsager einen journalistischen Touch und wirken authentischer.
Sieht aber manchmal aus, wie im gepflegten Eigenheim-Garten. ;-)

Grüße
Christian



arthur
Beiträge: 58

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von arthur »

KrischanDO hat geschrieben:Arthur, ich finde, gerade durch das Handmikro bekommen Deine Aufsager einen journalistischen Touch und wirken authentischer.

Sieht aber manchmal aus, wie im gepflegten Eigenheim-Garten.
Das mit dem Garten ist Absicht. Sicher könnte ich für jeden Film einen tollen Hintergrund finden, aber die Filme sollen ganz bewusst einen Schuss Unprofessionalität haben. Dies gibt dem User das Gefühl, daß es ehrlicher und authentischer ist als bei professionellen Sendern.

Aber zurück zum Mikro. Ich habe nichts dagegen. Mir fiel es nur neulich wieder auf, als ich eine Anmoderation für Trekkingstöcke gedreht habe. In beiden Händen die Stöcke und wo tu ich jetzt das Mikro hin? Also Stöcke in den Boden gesteckt, so stehen lassen und dann Mikro in die rechte Hand, linke Hand frei... Sah blöd aus...



Alan Smithee
Beiträge: 274

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von Alan Smithee »

Hast Du schon mal über einen externen Recorder (Zoom H2 / H4 o.ä.) + Ansteckmikro nachgedacht?
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 - und den nennen sie dann ihren Standpunkt.



arthur
Beiträge: 58

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von arthur »

Alan Smithee hat geschrieben:Hast Du schon mal über einen externen Recorder (Zoom H2 / H4 o.ä.) + Ansteckmikro nachgedacht?
Puh, das würde ja noch mehr Arbeit machen. Dann müßte ich nicht nur den Film überspielen, sondern auch den gesondert aufgenommen Ton. Und dann die Fummelei bis das dann passend ist.

Was ist denn an den Funkmikrofonen drann? Alle scheinen die hier zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Funktionieren die nicht? Dann frage ich mich, wie Sennheiser sowas dann überhaupt verkaufen kann?

Die einen raten mir zum Kabelmikro, andere zu teuren Diversity-Funkstrecken und nun ein externer Rekorder. Es wird ja immer doller... :-)


EDIT: Nochmal eine andere Frage dazu. Das Mikro gibt es ja als Kugel und Niere. Was soll ich nehmen? Eigentlich doch Niere oder? Es soll ja primär meine Stimme aufgenommen werden. Oben schrieb aber jemand was davon, daß Niere anfälliger ist gegen Windgeräusche. Und das ist ja bei meinen Outdoor Einsätzen eher mehr als weniger der Fall.



KrischanDO
Beiträge: 846

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von KrischanDO »

Hi Arthur,

wenn Du 550€ investierst, hast Du die Sennheiser Funkstrecke.
Für 750€ gibt es eine Sony oder die Mipro, beide Diversity. In einer PCVIDEO wurden die von Andreas Wunderlich getestet, seine Empfehlung ging entschieden zu Diversity.
Wenn Du mit 20 Leuten drehst, und der Ton zickt, wird es eben teuer.
Ich hätte die Sennheiser noch zurückgeben können, dachte mir aber: Probiere ich es mal, kann so schlecht nicht sein.

Alleine im Wald oder im Garten sollte die Sennheiser gehen, Du kannst ja auch gut nochmal drehen, wenn Du einen Knackser drin hast.

Grüße, Christian



heimax
Beiträge: 149

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von heimax »

Ich filme Schulunge im Hundebereich, dazu habe ich das die Sennheiser Funkstrecke 122 P mit Mikro mit Kugelchartaktristik. Entfernung des Sprechers zur Kamera ist zwischen 5 und 25 Metern. Häufig in Überbauten Gebieten. Wir hatten noch nie auch nur das kleinste Problem, wobei ich den Schaumstoff Windschutz verwende. An der fertigen DVD ist der Ton meist besser als nach dem Mithören an der Kamera zu erwarten ist. Kamera ist eine Sony SR11 ohne Tonregelung aber mit Köpfhörerausgang.
Ich kann das Teil bedingungslos empfehlen.
Gruss max



arthur
Beiträge: 58

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von arthur »

Ich habe jetzt mal was herumgesucht. Wenn hier soviel Wert auf Diversity gelegt wird, was wäre dann mit dem Mipro MR90 Set?

http://www.msw-showtechnik.com/start.ph ... Koffer.php

Kostet dort 620 Euro. Das wäre ja noch im Rahmen. Hab nur leider kaum Shops gefunden, die das haben. Kennt da jemand noch andere Shops, die das Set haben?

Darüber hinaus hätte das Mikro Kugel Charakteristik. Paßt das? Oder doch lieber was mit Niere suchen für Sprachaufnahmen?

Drittens, habe ich keinen passenden Windschutz dafür gefunden. Jemand eine Idee?



deti
Beiträge: 3974

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von deti »

Also wir verwenden auch in professionellen Outdoor-Produktionen das Paket SENNHEISER EW 100 ENG G2 / D-BAND (http://www.thomann.de/de/sennheiser_ew_100_eng_g2.htm). Warum?

Diversityempfang ist vor allem dann hilfreich, wenn viele etwa gleich starke Signale durch Reflexionen an direkt umliegenden Flächen (wie z.B. mehreren Häusern oder Zimmer/Hallenwänden) beim Empfänger ankommen. In diesem Szenario entsteht ein Mehrwegempfang mit Phasenverschiebung durch die Laufzeitunterschiede der Signale und das hört sich bei der verwendeten Frequenzmodulation der Funkmikrosysteme sehr verzerrt bis völlig verrauscht an.

Das war der Theorieteil: Wer draußen in der Natur, im Garten oder im Park filmt wird in der Regel eine meist organische und damit äußerst schlecht reflektierende Umgebung vorfinden. Dort ist in der Regel nicht mit einem Nachteil durch normale Empfänger zu rechnen. Welbst wenn es wirklich zu einer Störung durch Mehrwegempfang kommt, dann ist diese auch meist in Bruchteilen einer Sekunde wieder verschwunden, weil sich entweder der Sender, der Empfänger oder ein Gegenstand an dem das Signal reflektiert wurde bewegt.

Fazit: Kauf dir das billige Sennheiser-Paket für knapp 700€ und du wirst eine Menge Spaß haben. Wichtig: Um beide Sender gleichzeitig betreiben zu können musst du unbedingt auch einen zweiten Empfänger EK 100 G2 zusätzlich bestellen (Preis ca. 400€).



High_Tension
Beiträge: 132

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von High_Tension »

arthur hat geschrieben:Ich habe jetzt mal was herumgesucht. Wenn hier soviel Wert auf Diversity gelegt wird, was wäre dann mit dem Mipro MR90 Set?
Ich habe genau so gedacht wie Du. Jeder schreit "Diversity" und man denkt auf einmal, dass das viel besser sein muss als Non Diversity Funken. Und wie bereits geschrieben: Es macht m.E. keinen Unterschied. Und ich hab die Funktstrecken in einem kleinen Raum im Musikladen getestet.

Was die Charakteristik angeht: die hat ja nur das Mikro, nicht die Funkstrecke selbst. Teste doch einfach mal die Sennheiser mit dem MKE2 Gold Mikro und ich verspreche Dir, Du wirst zufrieden sein!



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von B.DeKid »

Für deine Zwecke Kugel nicht Niere .

Nimm die Sennheiser die Du da auf Thomann verlinkt hattest für unter 600Euro reicht DICKE.

MfG
B.DeKid



mov
Beiträge: 202

Re: Ansteckmikro - ein paar Einsteigerfragen

Beitrag von mov »

Die Funkverbindung dieser Sennheiser ist selbst ohne Diversity sehr gut, ich hatte auf normale Entfernungen mit meinen Senneheiser Systemen (non diversity) noch nie Funkprobleme, ausgenommen Doppelbelegung einer Frequenz.



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