Datendurchsatz Festplattensubsystem bei HD-Videobearbeitung

[brendan]

Hallo!

eine aktuelle S-ATA II Platte schafft eijen Durchsatz in Größenordnungen von 80-90MB/s [1] , der S-ATA II Bus bietet mit seinem Limit bei 300 MByte/s also noch reichlich Platz. Reichlich Platz für weitere Festplattem in einem RAID 0 Verbund. Bis zu 4 Platten wären also möglich, dann erst ist der Bus voll.

Nur - wieviel macht für Videoschnitt Sinn?

Leicht ältere Festplatten lieferten nur ca 40 MB/s, - daher ist eine aktuelle Platte teilweise einem RAID0 aus älteren überlegen.


Also, wieviel Datendurchsatz braucht man für Videoschnitt? Je mehr, desto besser - aber bringen 180 MB/s wirklich eine Verbessung gegenüber 90MB/s?


[1] http://anonym.to/?http://www.hartware.d ... 791_6.html


Grüße Brendan

[brendan]

schwierige frage? ;)

[tommyb]

Nö. Wenn Du gerne Dateien hin und her kopierst, brauchst Du mehr Bandbreite.

Wenn Du normal schneidest, dann nur gerade so viel, dass das Video flüssig abgespielt werden kann.

DV = 25mbit/s : 8 = 3,125MB/s

D.h. Du kannst auch vom sehr schnellen USB-Stick schneiden.

[Markus]

schwierige frage? ;)

Vielleicht fehlt möglichen Antwortgebern noch eine wichtige Angabe: "HD" bezeichnet... (<- Link).

[brendan]

oh, da fehlt das V.

HDV natürlich!!

[Markus]

Nur - wieviel macht für Videoschnitt Sinn?

In diesem Fall kannst Du mit der gleichen Datenrate rechnen wie bei DV, d.h. hinsichtlich des HDD-Datendurchsatzes muss der Computer nicht leistungsfähiger sein. Dann hängt es wiederum von Deinen Anforderungen ab, beispielsweise wieviele Videospuren gleichzeitig wiedergegeben werden müssen (z.B. für PiP-Effekte). Der nächste Flaschenhals bei mehreren HDV-Videos könnte dann wieder der Prozessor sein...

[the_count]

hdv is überhaupt kein problem, erst wennst digi-beta überblenden willst brauchste raid, und das auch nur wenn platten alt oder voll sind. platten sind innen (wenn fast voll) nur ca 2/3 so schnell wie aussen. besser noch: die clips die du gegenschneidest auf 2 non-raid platten verteilen, gibt weniger tränen im unglücksfall