Die Artefaktildung wird geringer bzw. verschwindet, wenn ihr die Bitrate höher setzt, bei gleicher Auflösung. Ab Premiere 2.0 könnt ihr mit dem Adobe Mediaencoder auch gleich aus Premiere heraus als Flash Video exportieren.nikolaus-online hat geschrieben: Ich finde die Artefaktbildung in unseren Videos ist wahnsinnig hoch, lässt sich das verhindern?
Hab ich auch gelesen, konnte ich aber -zumindest fuer reines I Frame Material wie DV Avi oder MJPEg - bisher nicht bestaetigen.tommyb hat geschrieben:Mit "unkomprimiert" meint er unkomprimiert, d.h. riesegroße Datei. Das ist der beste Weg wenn man etwas zu FLV codieren will.
Dachte durch die Macroblock Groesse.tommyb hat geschrieben:Auflösung:
Die Auflösung sollte immer durch 16 teilbar sein. 400x320 lässt das zu und ist auch absolut in Ordnung.
Nicht ganz, da die neuberechneten Pixel ihre Informationen ja irgendwo herbekommen muessen.tommyb hat geschrieben:Runterskalieren kann man wie man lustig ist. Da Pixel eh neu berechnet werden, ist es relativ Wurst ob man sie genau durch zwei teilt oder nicht. Das ist nur dann wichtig, wenn man einen schlechten Skalierer benutzt (Obacht! Selbst der Windows Movie Maker macht das gut!)
Die Aenderung des Seitenverhaeltnisses geschieht ja nicht durch stauchen/strecken, sondern durch wegschneiden unterschiedlich grosser Bereiche. Da gibt's keine Eierkoepfe.tommyb hat geschrieben:Wenn man ein Bild von 720x576 auf 640x480 croppt dann gibt es zwei entscheidende Probleme:
1. Es werden 80 Pixel (40 links, 40 rechts) in der horizontalen gekillt (das ist mehr als der Overscan am Röhren-TV!) und 96 in der vertikalen.
2. Es wird von einer Auflösung im 5:4 Format auf eine Auflösung im 4:3 Format gecroppt. D.h. das Seitenverhältnis stimmt nicht (leichte Eierköpfe).
Bei VP6 auch? Ich konnte da nix handfestes drueber finden. :(tommyb hat geschrieben:BTW besteht ein Macroblock aus 16x16 Pixeln (MPEG4 ASP).
Videoleinwände nutzen eben die minderwertige Skalierung, bzw. haben sowieso eine grobe Auflösung.Daigoro hat geschrieben:Nicht ganz, da die neuberechneten Pixel ihre Informationen ja irgendwo herbekommen muessen.
Wenn man 2 Pixel in 1 Pixel wandelt ist das relativ eindeutig.
Bei 3 Pixeln auf 2 und unguenstigen Motiven (z.b. Muster mit starkem kontrast) kann das Ergebnis recht scheusslich aussehen.
siehe: "Grossbaustelle Schule" Video - Waende, Daecher ..
Wenn ich ein vormals nicht quadratisches Seitenverhälnis so beschneide, dass es am Ende ein 640x480 Bild hat mit quadratischen Pixeln, ist das genau so wie eine Ausschnittsvergrößerung. Die Verzerrung bleibt gleich.Daigoro hat geschrieben:Die Aenderung des Seitenverhaeltnisses geschieht ja nicht durch stauchen/strecken, sondern durch wegschneiden unterschiedlich grosser Bereiche. Da gibt's keine Eierkoepfe.
http://wiki.multimedia.cx/index.php?tit ... acroblocksDaigoro hat geschrieben:Bei VP6 auch? Ich konnte da nix handfestes drueber finden. :(
Angeblich soll Flash CS3 einen h264 Encoder haben.Daigoro hat geschrieben:Vielleicht koennte man auch H.264 verwenden - wird ja seit Flash .. irgendwas .. auch als Codec im FLV Container unterstuetzt.
Wenn du dir das Baustellenvideo anschaust, vor allem die kritischen Bereiche, wird da eben anscheinend nicht gemischt, sondern es 'flimmert' und die Linien hüpfen hin und her.tommyb hat geschrieben: Muster und starke Kontraste leiden generell wenn man sie runterskaliert. Egal ob nun 2:1 oder 3:2. Bei einem werden sie halt grau, beim anderen etwas dunkleres Grau.
Wobei ich da in den Bereichen keine Artefakte sehe, sondern eben ein 'springen' der Linien.nikolaus-online hat geschrieben:Das Baustellenvideo war ein Test. :") Aber ist euch gut aufgefallen. Ich hab das mit einem Kompressor ausgespielt, statt unkomprimiert. Dadurch scheint der On2 da ein bisschen grissel draus gemacht zu haben.


